Der spinnt...

Erst mal hallo an Euch alle... und vielen Dank für das gesammelte Wissen, das ich hier schon rausziehen konnte!

Seit gut einer Woche haben wir jetzt unseren Paseo - geschätzte 6 Monate alt (hat gerade sein endgültiges Gebiss komplettiert und hebt schon sein Bein zum Pinkeln... )
Wir haben ihn krank aus dem Tierheim übernommen - wusste zu diesem Zeitpunkt wohl keiner...
Aber fettiger Durchfall mit Blutauflagerungen und auffallend braves Verhalten haben uns dann doch stutzig werden lassen!
Auf zum TA und prompt richtig gelegen: Giardien!
Seit er jetzt seine Pillen nimmt (Mini-Leberwurst-Kügelchen inhaliert er förmlich und merkt garnicht, daß was drin versteckt ist ) normalisiert sich das ganze und er wird fideler.
Nun mein "Problem": Gestern vor dem Fressen waren wir nochmal draußen. Haben etwas getobt und sind einiges gelaufen. Seinen Napf hatte er dann innerhalb von Sekunden leer gesaugt und anstatt sich hinzulegen wie er es sonst tut hat er erst gehustet und gewürgt (nicht erbrochen) und dann wie wild um sich getobt: in eigene Beine gebissen, seinen Schwanz gejagt etc. etc.... Hab dann versucht ihn durch eine entspannende Kraulung runterzufahren - hat nix genutzt. Die gleichen Übersprungshandlungen wieder... Hab dann mit Ihm ein kleines Zerrspiel angefangen und dann hat sich alles etwas entspannt.

Man liest soviel, daß nach dem Fressen Ruhe herrschen sollte und keine wilden Spiele sinnvoll sind - Stichwort Magendrehung! Aber was tut man dann in der Situation, wenn er sich wild prustend und würgend um die eigene Achse dreht? Vor dem Fressen noch mehr auspowern? Zuviel körperliche Aktivität ist doch für Junghunde auch nicht optimal...

Rupert

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Mit Deinem Tip hattest Du recht! Zu aufgekrazt zu Füttern war wohl das Problem... Danke Dir!