Seltsame Frage zur Stubenreinheit

Auf jeden Fall macht sie es schon mal nicht aus Absicht. Das kennen Hunde nicht, auch wenn man manchmal dazu geneigt ist, es ihnen zu unterstellen.

Zudem kann ein Hund in dem Alter erst so langsam seine Blase usw. kontrollieren.

Das Du es einfach ignorierst und weg machst, ist genau richtig! Wahrscheinlich pieselt Dein Hund hin, weil er gestresst ist, Pieseln ist eines typischen Streßsymptom. Er muss erst langsam lernen, ohne Dich auszukommen. Trainierst Du das mit ihm und wenn ja, wie? Und warum darf Dein Hund nicht an die Kellertreppe, denn das, was Du beschrieben hast, ist völlig unabhängig von Fusshupe oder nicht, sondern könnte man mit ihm auch trainieren.

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Also unsere ist sehr klein und ich hab mich falsch ausgedrückt es geht nicht um die Kellertreppe sondern um die Treppe nach oben. Die ist offen, also da sind Spalten nach unten, da könnte sie durchrutschen und in den Keller fallen. Weißt du was ich meine?

Ja, ich weiß, was Du meinst, aber da musst Du Dir so gar keine Sorgen drum machen!! Sei froh, wenn Dein Hund die Treppen rauf und runter läuft, denn offene Treppen machen Hunden meist Angst, so auch meiner Collie-Hündin, die Wochen brauchte, um sich darauf zu bewegen. Wie auch immer, Dein Hund wird dort nicht "durchfallen", das ist übertriebene Sorge, wenn ich das mal so sagen darf.

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Trainieren, ja mach ich schon, alles langsam halt. aber mittlerweile sind wir schon soweit dass ich kurz aus dem Zimmer gehen kann ohne dass sie gleich aufsteht (wenn sie schläft). Ansonsten ist sie noch nicht viel alleine, höchstens mal 5 Minuten, das hab ich schon getestet, sie weint nicht, gar nix, und wenn ich wieder komme liegt sie in ihrem Bett. Aber die Pfütze ist da

Na, dann war es zu lange und Du solltest nochmal bei 30sek (bzw. gewisse Zeitschritte zurück) beginnen. Dein Hund scheint es nicht lautstark zu signalisieren, weil er Dich wohl so weit schon respektiert hat, ist aber immer noch völlig überfordert mit der Situation und weiß sich dann nicht anders zu behelfen.

Hi! Lena hatte dieses "Problemchen" auch als wir sie mit 10 Wochen geholt haben.Sie hat sich jedesmal furchtbar aufgeregt,wenn wir aus dem Haus gegangen sind oder wiederkamen.Da hat nicht nur der Schwanz gewedelt , nein da hat es den ganzen Hund nach links und rechts gebeutelt.Auch wenn´s nur 2 Minuten waren.Gab dann natürlich auch jedesmal ein Pfützchen.Habe dann schnell gemerkt , das es viel besser wird,wenn wir zum Abschied kein großes Brimborium machen , so mit 5x wieder Tür auf und nachschauen etc. sondern einfach gehen und gut.So hat sie schnell kapiert , das Herrchen und Frauchen ab und zu mal weggehen,aber auch schnell wiederkommen.Gefreut wird sich trotzdem jedes Mal , aber ohne Pfütze.Sie ist jetzt auch 15 Wochen alt und hatte seit 2 Wochen jetzt keinen "Unfall" dieser Art mehr (Wo ist nur Holz,wenn man es zum klopfen braucht...) .Macht sich auch bemerkbar,wenn sie in den Garten möchte und hüpft dann winselnd wie ein Gummiball vor der Tür rum.Großes,stinkendes Geschäft gab es nur 1x ganz am Anfang im Haus -Toi,toi,toi! Einzig der "Freudenspringbrunnen",wenn Fremde Leute kommen oder etwas gaaaanz doll neu und aufregend ist - der ist nach wie vor vorhanden.Gibt sich aber auch noch,da bin ich mir sicher!
Ach ja,sowas wie "Mache ich mit Absicht,um Frauchen (Herrchen) zu ärgern gibts bei Hunden nicht. Wenn das auch manchmal so aussieht,meistens heißt das wohl "Ich weiß nicht , was die von mir wollen,der Teppich hier ist doch genau so schön weich , wie das Gras da draußen.Warum soll ich da nicht draufpieseln?"
Da ist auch nicht jeder Hund gleich , bei meinem Shi-Tzu hatte es über ein Jahr gedauert , bis sie stubenrein war.So wie es aussieht , haben wir es bei Lena jetzt nach 5 Wochen geschafft...(wieder Holz such...)
Kopf hoch,wird schon!
Ach ja,deine Sorge mit den Treppen kann ich gut verstehen - bei einem kleinen Hundi kann das schonmal schmerzhaft ausgehen.Unsere muss jetzt auch bald lernen , das es die Treppe nicht mehr so einfach hochgeht-wegen Nachwuchs sind da bald Treppenschutzgitter dran!Hab aber mal gehört,das man Welpen eh nicht so viel Treppen steigen lassen soll um die Gelenke nicht zu überlasten.

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und du meinst die kann da nicht durchfallen? Ich dachte halt wenn sie ihre spinnerten 5 Minuten bekommen und sie rennt da rum oder rauf dann rutscht sie.

Natürlich kann sie da durchfallen, aber ihre Furcht vor den Treppen wird größer sein als Du denkst. Und dann liegt es an Dir, sie in den "5 Minuten" zu schützen, aber doch nicht generell vor allem, oder??? Und wie gesagt, auch mein Collie-Mädchen hätte durchaus dadurch fallen können, also keine besondere Angst wegen "kleiner Hund".

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Ok, dann übe ich wieder mit 3 Minuten oder so, kann ich ja mal testen, aber ich hab vergessen zu schreiben, sie macht das auch wenn meine Mama bei ihr im Zimmer ist und ich raus gehe. Also auch wenn sie nicht ganz alleine ist. Ich bin zwar ihre absolute Bezugsperson, aber meine Mama kennt sie auch sehr gut und spielt mit ihr.

Und am besten noch viel kürzer als 3 Minuten. Die Zeit kannst Du dann ja bei Erfolg ständig verdoppeln und dann kommst Du ja auch sehr schnell auf einen akzeptablen Zeitraum. Und dann würde ich mal Deine Mama genau interviewen, was sie in der Zeit mit ihr macht und wie beide sich benehmen.

Jupp ,in dem Jahr war ich öfter mal am Verzweifeln mit ihr.Ich möchte zwar keine Vergleiche zwischen Julchen (Shi-Tzu Hündin *1985 / +2001) und Lena (das 15-Wochen-Fellknäul) ziehen , aber sie ist schon deutlich gelehriger und ich bin auch jetzt "etwas" reifer um den Hund besser zu verstehen.
" Aber vielleicht geht sie ja wirklich nicht hin, weil der Respekt zu groß ist." - schallendes Gelächter , gibt es etwas neugierigeres als einen jungen Hund ?
Und vielen,vielen Dank für die guten Wünsche - gebe ich auch an meine Frau weiter.
Treppengitter "nur "wegen dem Hund würde ich nicht machen , dann versucht er drüber zu springen und poltert dann die Treppe runter.Das ist das schöne an Baby´s - die können noch nicht springen

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Auf jeden Fall macht sie es schon mal nicht aus Absicht. Das kennen Hunde nicht, auch wenn man manchmal dazu geneigt ist, es ihnen zu unterstellen.

Ich denke das können sie doch, aber nicht mit menschlichen Denken vergleichbar.

Einer meiner Hunde hat den letzten Stubenunreinheitstag mit mehreren Pfützchen beendet - mindestens 6-10 Mal pipi (ist schon länger her, weiß nicht mehr so genau).

Zuvor war eine Regelmäßigkeit erkennbar, 1x am Tag und zur fast gleichen Zeit - trotz rausgehen.

An dem Tag wo es so häufig passierte, habe ich keinen Ton gesagt (nicht geschimpft) und habe es stillschweigend aufgewischt.

Nach diesem Tag gab es nie wieder ein Pfützchen in der Wohnung.

LG rubysoey