faule Zähne - was tun?
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Hallo,
vor 5 Jahren holten mein Mann und ich unseren Drago aus dem Tierheim. Damals galt er schon als uralt und kam gerade von Rumänien. Dort lebte er als Straßenhund. Damals hatte er schon kaum noch Zähne, sondern eher Stummeln. Eigentlich hieß es, er lebt sowieso nur noch ein halbes Jahr aber wie gesagt wir haben ihn schon 5.
Nun stinkt er wirklich extrem aus dem Maul und so wie es aussieht sind die Zähne am faulen. Mir ist geraten worden, die Zähne unter Narkose ziehen zu lassen aber in seinem Alter ist eine Narkose sehr gefährlich. Was würdet ihr machen? Ich hab Angst, dass er nicht mehr aufwacht aber andererseit wenn alles fault ist es ja auch lebensbedrohlich.
Hat Jemanden Erfahrungen damit?Gruß Steffi
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Hallo,
das tut mir sehr leid.
Scheiss Situation.
Aber Fakt ist,die müssen raus.
Dein Hund kann schwer krank werden,wenn es nicht behandelt
wird.Viel Glück
LG
Petra -
anhand von zähnen das alter zu bestimmen ... ist so was von blöd, was es da schon zu fehlschätzungen gekommen ist
ich denke auch, was schwarz ist muss raus.
für zahnbehandlungen reicht eine sehr leichte narkose ohne opiate, so dass dein hund auch sehr schnell wieder aufwachen wird. ich habe auch soooo eine schreckliche angst vor narkosen bei meinen hunden, aber wenn die zähne faulen, dann muss was getan werden, den schlechte zähne machen wirklich krank!meine hündin (4J.) war monatelang sehr ruhig, ich wusste nicht was los war, habe 2 TÄ um hilfe gebeten, Schilddrüse untersuchen lassen .. nix gefunden :| ich habe gedacht, o.k. ist jetzt eben ihr temperament.
ein problem hatte sie allerdings, sie hat schon sehr früh zahnbeläge entwickelt und schlechte zähne hatte sie auch, so dass der eine TA meinte sie sei 10J alt :irre: (das zum thema alterschätzung), ich habe sie aber als welpe bekommen und weiß es genau!
nun der TA wollte alle zähne ziehen.. das wollte ich aber nicht. leider musste ich ein paar tage später feststellen, dass ihre oberen zähne vorne alle locker gewesen ist.
.. von heute auf morgen. ich wollte trotzdem nicht, dass alle zähne gezogen werden, also habe ich ihr zahnfleisch mit wasserstoffperoxid 3% mit wattestäbchen gepflegt, um die zahnbeläge zu reduzieren.
das ergebnis: die zähne sind alle wieder fest, die beläge sind nicht alle ganz weg, aber die zähne sind wieder viel weißer
und....
seitdem ich ihre zähne behandelt habe, ist sie ein anderer hund .. sie spielt wieder, sie rennt und rennt, tobt herum und ist wieder voller lebensfreude. man erkennt sie gar nicht wieder, und für alle auf der hundewiese ist es unglaublich, wie gut sie wieder drauf ist.das ging aber nur, weil ihre zähne nicht verfault waren
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Zitat
ich denke auch, was schwarz ist muss raus.
für zahnbehandlungen reicht eine sehr leichte narkose ohne opiate, so dass dein hund auch sehr schnell wieder aufwachen wird. ich habe auch soooo eine schreckliche angst vor narkosen bei meinen hunden, aber wenn die zähne faulen, dann muss was getan werden, den schlechte zähne machen wirklich krank!
Sehe ich auch so! Zwar war/bin ich noch nicht in solch einer Situation, aber ich hab auch riesige Angst, falls bei Carlino mal´ne Narkose anstehen sollte. Dann denke ich aber immer an Tobbi, das ist ein Pudel-Opi, der ist mittlerweile 16 Jahre alt und hat keinen einzigen Zahn mehr. Tobbi hat seine letzten Zähne mit 11 Jahren allesamt gezogen bekommen, weil sie so vergammelt waren. Er hat die Narkose sehr gut überstanden, kann zwar nur noch eingeweichte Mahlzeiten fressen, aber er hat´s überlebt! Vielleicht "hilft" dir Tobbis Geschichte bei deiner Entscheidung.
Übrigens: Tobbi hat zwar keine Zähne mehr, aber trotzdem noch Haare auf selbigen :^^:
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