• Halli Hallo,


    Ich hab eine wichtige Frage, zu der ich gerne ein paar Experten Meinungen hören würde. Ich hoffe einige von euch machen sich die Mühe, diesen Beitrag zu lesen:
    Ich habe ja bereits unter dem thema "mischling" meinen Patenhund Pepe vorgestellt. Er "wohnt" momentan in einem Tierheim der Deutsch-Bulgarischen Tiernothilfe.


    Ich wünsche mir seit ich ganz klein bin einen Hund (jeden Geburtstag beim Kerzenauspusten, und bei jeder Wimper die ich verliere :) :ops: )
    Ich habe auch schon früh alle Hunde der Nachbarschaft ausgeführt und viel Zeit mit den Hunden meiner Verwandtschaft verbracht. Kurz gesagt: Ich glaube ein hund würde von mir sehr viel Liebe und Zuwendung bekommen.


    Ich habe gerade mein Abi gemacht und will mich im November an der Filmhochschule in München bewerben...davor steht ein Praktikum an. Studien Beginn wäre allerdings erst im Winter 2008.
    Das Studium wird vorausichtlich sehr zeitaufwendig werden besonders in den ersten Jahren. Ich wohne mit meiner Schwester zusammen in einer größeren Erdgeschoss-Wohnung MIT GARTEN! Meine Schwester ist auch nicht gerade wenig gesteresst (Medizin-studentin)


    Ich weiß, die Zeitverhältniss stehen nicht gerade günstig, aber ich denke mir so oft: wäre es nicht trotzdem möglich. Ist es für einen Hund wirklich besser in einem Tierheim zu hocken anstatt eine eigene Familie zu haben, die ihn liebt?! Ich will einfach nicht, dass ich (unwissend) durch die adoption eines Hundes dessen Leben vielleicht verschlechtere, nur weil ich nicht einschätzen kann, wie viel Zeit ich für ihn haben werde. Aber jeden Tag den ich rumsitz und überlege denk ich an den armen kleinen Kerl im Tierheim und könnte heulen!!


    Was soll ich tun?!?! :kopfwand:

    • Neu

    Hi


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    • Huhu!


      Eigentlich bin ich ja für Studium mit Hund, natürlich muss man das aber individuell betrachten...
      Ganz ehrlich, wer garantiert dir, dass du angenommen wirst? Es bewerben sich nicht wenig in München.
      Was machst du dann? Bewirbst du dich auch in HH, Berlin, Ludwigshafen?


      Dann würd ich abwarten!
      Gerade beim Filmstudium musst du Personen um dich herum haben, die deinen Hund nehmen können, wenn du 5 Tage auf Dreh bist, und nur zum schlafen nach Hause kannst!
      Ich studier das nämlich auch... Meinen Hundi hab ich geholt als ich im 2. oder 3. Semester war. In den Semesterferien. War ideal so!


      Ich würd tatsächlich abwarten, bis die Pläne etwas konkreter sind... vor allem die Wohn- und Dodgsittersituation im Falle eines Fimstudiums geklärt ist.


      Kann deinen Wunsch nach nem Hund natürlich verstehen... aber wie gesagt.


      LG

    • Hallo,


      also ich bin Referendarin mit Hund, meine beste Freundin Studentin mit Hund, so viel dazu. ABER wir haben beide ein Fach, bei dem man sehr viel Zeit zu Hause beim Lernen am Schreibtisch verbringt, wo ich wunderbar mich zwischendurch vom und mit dem Hund "ablenken" lassen kann ;) Und bei uns war von vorneherein organisiert, wer Sitten kann, wenn wir nicht können, wir gegenseitig (wäre vielleicht auch eine Idee für Dich sich mit jemanden anderem mit Hund zusammenzutun zwecks gegenseitigem Hundesitting), Mutter, Schwester, etc.


      Eine andere Freundin von mir studiert Medizin und die ist kaum zu Hause. Will damit sagen, dass Deine Schwester wahrscheinlich kaum Dauersitter sein könnte, d.h. Du würdest dafür sicherlich noch jemand anderen brauchen.


      Meine Freundin mit Hund nimmt ihren Schäferhundmischling teilweise in die Vorlesung mit (nachdem sie vorher die Profs gefragt hat). Keine Ahnung, ob das an der Filmhochschule geht, ich glaube zwar nicht, aber frag doch vielleicht mal ganz unverbindlich an.


      Da Du aber noch nicht sicher einen Platz an dieser Schule hast und damit noch vieles unsicher ist was Deine Zukunft betrifft, würde ich Dir raten wollen: warte noch. Warte bis zu sicher einen Platz irgendwo hast, bist Du ne Wohnung hast und planen kannst, wer sitten kann, wenn Du x Stunden unterwegs beim Drehen bist.


      Ach, ich sag Dir das nicht gerne, weil ich weiß, WIE schwer es ist zu warten, wenn man etwas so sehnlichst möchte. Ich habe auch gewartet und mir aufgrund meiner unsicheren Zukunft einen alten Tierheimhund geholt und trotzdem: es hat sich gelohnt, das Warten, die Kompromisse, die Sorgen.


      Sei Deinem Patenhund eine treue Patin und vielleicht wartet in einem Jahr ein Hund ganz genau auf Dich.


      Gruß
      Kat mit Malou, dem alten kranken Hund, auf den sich das Warten gelohnt hat

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