läuft nicht mehr hinterher

  • Zitat

    ja 2006 :)


    das ist wahrscheinlich das jahr der letzten NEUAUFLAGE! :roll:
    also ich habe 2 taschen mit büchern über welpen und hundeerziehung 'durchgeackert', bevor tyler einzog bei uns.


    und ich habe diesen 'tipp' nicht in EINEM EINZIGEN gefunden.... :nosmile:

  • @Bennis-World: Geiles Bild!!! :lachtot:
    Das werd ich jetzt als Weihnachtskarte verschicken!!!


    tobias: Das wird schon wieder. Such Dir eine ruhige, große Wiese aus, geh mit Deinem Kleinen da spazieren und mach Abruf-Training: einmal rufen, schnell in die andere Richtung laufen und evtl. ducken. Kommt er angerannt - oder macht er auch nur Anstalten dazu - sofort loooooooben.


    Und ganz viel liebhaben...er verzeiht Dir bestimmt!
    LG, Sub.

  • Zitat

    ich mach es ab jetzt nicht mehr aber vorher soll ich es auch wissen wenn es in einem buch steht und es mir sogar ein hundetrainer sagt das man es machen soll. Tut mir leid ist halt der erste hund den ich habe


    Wow, kannst Du mir den Titel des Buches noch verraten? Hätte nicht gedacht, dass sich sowas heutzutage noch verkaufen lässt (und damit irgendeinem Verlag wert ist, es wieder aufzulegen).


    Es muss Dir auch nicht wirklich leid tun. Denn wir alle (unterstelle ich jetzt mal :p) haben viele Fehler mit unseren ersten Hunden gemacht, weil eine umfangreiche Erfahrung mit Hunden einfach auch seine Zeit braucht und man Trainern und Büchern anfangs sehr viel kompetentes Wissen (teilweise zu Unrecht, aber erst Misserfolge machen misstrauischer) unterstellt hat. Ich nehme an, dass der Trainer, den Du erwähntest, noch zur "alten" Schule gehört. Mittlerweile geht der Trend in der Hundeerziehung in Richtung positiver Verstärkung und folgt damit den tatsächlichen Verhältnissen im Alltagsleben der meisten Hundebesitzer, die einen Lebensbegleiter auf der Basis gegenseitigen Vertrauens neben sich haben möchten. Die Hundeerziehung hat sich GSD immer weiter entfernt von einer bestrafungsorientierten mittels körperlicher Gewalt wie Leinenruck, Stachelhalsband, Halti und was es sonst noch so gibt, um einen Gehorsamssklaven heranzuziehen.


    Da Du Dich hier und woanders intensiv erkundigst, wie Du es richtig machst und was Du noch besser machen könntest, zeigt, dass Du im Großen und Ganzen schon auf dem richtigen Weg bist und Deinen bzw. Euren auch mit ziemlicher Sicherheit finden wirst.

  • Zitat

    ICh bin weiter gegangen ar schon fast 100 meter weit weg aber er sitzt da immer noch.


    Konnte er dich noch sehen ? So lange sie dich sehen bist du ja nicht wirklich weg. Also brauchen sie auch keine Angst haben dich zu verlieren.


    Verstecke dich mal hinter einem Auto o.ä., dann kommen sie meist ganz schnell.

  • tyler ist auch ein recht selbstbewusster kleiner mann (12 wochen). draussen sind alle dinge viiiiel interessanter, als immer nur frauchen 'hinterherzudackeln'. :D
    ich habe hinter dem haus eine kleine, öffentliche wiese wo nur manchmal jemand durchläuft.
    dort funktioniert das abruf-training (mit leckerlies) ganz hervorragend! die kleinen kapieren das auch total schnell und kommen freudig in erwartung ihres lobes und leckerchens.
    schon nach einem tag hat tyler supergut gehört. ;)

  • moin tobias,


    da sind wohl die meisten schon "durchgegangen"... :D


    meine erfahrung:
    wollte ich weiter und meine hatte aber noch dies und das auf der wiese zu beschnuffeln: ich habe sie gerufen (ihre aufmerksamkeit erfordert) und wenn sie geguckt hat, habe ich mich flugs umgedreht und bin weggerannt. das wollte sie nun auch nicht: alleine gelassen werden. also kam sie im schweinsgalopp hinterher. bei mir angekommen gabs dicke lobenhymnen und lekerli. auch verstecken klappte bei uns prima.
    wichtig ist halt, dass du es erst machst (rennen oder verstecken), wenn du (kurz) die aufmerksamkeit des welpen hast und dieser sieht, was du da machst (oder machen willst). ist die bindung halbwegs intakt, wird das auch klappen. versuchs mal.

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