Welche Rasse als Begleithund -> Verkehrshund-> Therapi
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Guten Tag,
also ich plane nach jahrelanger Abstinenz wieder die Anschaffung eines Hundes.Ich hatte bis 1999 einen Markiesje(Kennt die jemand ?). Nun hab ich aber weitergehende Pläne ich würde gerne mit dem Tier irgendwann eine Prüfung zum Begleithund machen, eine Prüfung Verkehrshund und wenn denn möglich eine Prüfung Therapiehund.Ich möchte irgendwann mit dem Hund halt auch gerne anderen Menschen helfen und sei es ehrenamtlich.
Nun ist das "Angebot" an Rassen ja nun recht unüberschaubar, ich mag auch Mischlinge aber bei denen lässt sich ja kaum ein Wesensmerkmal als Welpe festmachen.
Und ich denke es sollte ein Welpe sein ? Ich mein hier im hiesigen TIerheim haben sie einen wunderschönen Australian Shepherd, 4 Jahre alt, aber ich bin da wie erwähnt unsicher, auch wenn gerade diese als intelligent und gelehrig gelten,
Kann mir jemand vieleicht einen Tip bezüglich der Rasse geben, das wäre nett.Ich weiss eigentlich nur das die Hunde eine hohe Beissschwelle haben sollen.
Danke
Praios - Vor einem Moment
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Hallo Praios,
Erstmal finde ich es ein sehr ehrenvolles Ansinnen, mit Deinem Hund anderen Menschen helfen zu wollen. Ich gehe mal davon aus, dass Du Dir schon Gedanken gemacht haben wirst, wie wahnsinnig zeitintensiv eine solche Fülle von Ausbildungen - vorallem zum Therapiehund - ist.
Ich würde vermuten, dass sich vor allem Retriever (Goldies oder Labradore) als Therapiehunde eignen, da diese ja auch sehr häufig als Blinden- bzw. Behindertenhunde ausgebildet werden, im Allgemeinen als äußerst friedfertig, menschenfreundlich, gelehrig und verschmust gelten.
Allerdings sei hier angemerkt, dass selbstverständlich auch innerhalb einer Rasse die individuellen Eigenschaften der Hunde sehr unterschiedlich ausfallen können, und Dein späterer Hund z.B. eher zum Fährtentraining o.ä. "geeignet" sein wird?!Von einem erwachsenen Tierheimhund würde ich Dir in Deinem Fall persönlich eher abraten. Da weißt Du nie genau, was für Erfahrungen der Hund bereits gemacht hat und worauf er vielleich ganz plötzlich schreckhaft oder sogar aggressiv reagiert - bei einem Einsatz in der Therapie könnte dieses Unwissen mitunter fatale Folgen haben, selbst wenn es für den "Hausgebrauch" nicht weiter schlimm wäre.
Außerdem können solche Ausbildungen natürlich noch viel länger dauern, da ein junger Hund wesentlich schneller lernt.Vielleicht informierst Du Dich erstmal bei den Ausbildungsstätten in Deiner Umgebung.
Liebe Grüße, Sub.
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Danke Subleyras,
sicher hab ich mir schon Gedanken gemacht wie zeitintensiv das ist. Wenn ich richtig orientiert bin setzt die Prüfung zum Therapiehund eben die im Betreff erwähnten "Vorprüfungen" vorraus und die find ich schon sehr hart.
Obwohl mein "Ex - hund" wirklich nicht doof war hab ich zweifel das er das geschafft hätte.Externer Inhalt 666kb.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Ausbildungsstätten zum Therapiehund in meiner Umgebung hab ich leider noch nicht gefunden die sind alle sehr weit weg aber ich suche da weiter.Und erstmal müsst ich ja erst mal wegen den 2 vorhergehenden Ausbildungen gucken.
Ich kannte persönlich bisher nur einen Labrador, aber der war leider etwas gestört und ziemlich bissig, aber wie du schon erwähntest es gibt da auch innerhalb einer Rasse Schwankungen in die ein oder andere Richtung.
Und wie mach ich das dann, wie such ich einen Welpen aus ?
Grüsse
Praios -
Auch wenn es abgedroschen klingt, benutze einmal die Suche - ab und an gibt es dazu zum Teil ausführliche Threads, wo auch Therapiehundeführer ihre Erfahrungen darlegen.
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