Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Mehr geht immer, egal wo man ist ...
Aber das macht ja nix. Ist doch super, das zu tun, was man kann ?
Gibt auf YouTube Leute, die Vegan, ölfrei, plastikfrei, mit Secondhand Wohnung und Kleidung leben. Ach, und salzfrei. Und minimalistisch.
Ne, da hörts auf. Für mich. Die sind damit super glücklich... ich mache das bestimmt nicht.
Na und ?
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Hi
hast du hier Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Mir gehen viele Postings auf den letzten Seite wieder viel zu sehr in die Richtung, dass man sich als Nicht-Vegetarier wegen seines Konsums von Fleisch und Co. schämen sollte. Und das ist eigentlich das, was ich mir nicht unter dem Austausch in dem Thread vorgestellt habe.
Was genau kannst du nicht nachvollziehen?
Das hier:
Das Tierleid in der Haltung wird versucht zu vermeiden.
Hm. 98 % Massentierhaltung. Meinst du die zwei Prozent unkonventionelle Haltung ?Ich weiß immer noch nicht, was Du unter "Massentierhaltung" verstehst.
Und ich kann z. B. nicht nachvollziehen, wo bei Dir z. B. hochmoderne Modul-Ställe für die Rinderhaltung eingeordnet werden, die den Tieren Bewegungsfläche, Licht, Luft, Sonne, Klimareize bieten, in denen aber nun mal größere Tierbestände gehalten werden. Ist das für Dich auch "Massentierhaltung"? Oder zählt das zu den unkonventionellen Haltungsformen? Dann kämen aber die 2% nicht hin.
Bei sich auf landwirtschaftliche Nutztiere beziehenden Zahlen muss man immer schauen, welche Nutztierarten da impliziert sind.
Die Gesamtnutztierzahl in Statistiken birgt da wenig Aussagekraft - aufschlussreicher ist es, sie nach Tierarten aufzuschlüsseln.
50.000.000 Hühner, Puten, Gänse, etc. können da die seit Jahren steigende Tendenz der immer tierfreundlicher werdenden Rinder- und Milchviehhaltung (ca. 11.500.000 Tiere) komplett verschleiern. Nur als Beispiel - es ist weitaus einfacher, Rindfleisch aus tierfreundlichen Haltungsformen zu bekommen, als z. B. Schweinefleisch, weil in der Schweinehaltung in Sachen Tierfreundlichkeit noch extrem hohe Auflagen in Bezug auf Seuchenhygiene ins Spiel kommen und grad jetzt, mit der zunehmenden Ausbreitung der ASP die Umstellung auf Bio/Weidehaltung von Schweinen wegen der zu erwartenden Probleme schlichtweg gestoppt ist.
Was ich will: darauf aufmerksam machen, dass man Zahlen auch immer ein wenig hinterfragen sollte.
Das ist so ähnlich, wie bei der Wolfsthematik, wo immer gern die im Wolfskot nachgewiesenen "1%" Nutztierrisse deklariert werden - wobei vollkommen ausser Acht gelassen wird, dass bei einem Wolfsübergriff auch mal 50 - 70 Schafe gerissen werden können (surplus killing), die einfach bloss tot da rumliegen und nicht gefressen wurden. Wenn in solchen Diskussionen wie hier Zahlen genannt werden, sollen die ja i. d. R. irgendwas bewirken - und da macht es dann Sinn, sich zu fragen, woher die Zahlen stammen und wie sie entstanden sind.
Danke für dein Posting! Das ist wie alle deiner Postings zum Thema Tierhaltung informativ und auch neutral gehalten, ohne moralischen Zeigefinger
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Was meine Einkäufe von Nahrungsmitteln sehr beeinflusst, ist die Herkunft.
Beispiel heute: Tomaten im Supermarkt.
Die "Bio" Tomaten kamen laut Aufdruck aus Spanien, die ohne Bio aus Bayern, also da wo ich wohne und einkaufe. Also kaufe ich die ohne Bio aus Bayern. Die übrigens teurer waren als die aus Spanien.
Und was mir sehr gefällt: Seit einiger Zeit gibt es in meinem Supermarkt ums Eck (Netto) auch vermehrt Gemüse, Pilze etc. offen, also ohne Plastikverpackung. Finde ich toll, erstens ohne Plastik, und zweitens kann man auch mal 10 Pilze kaufen, in der Menge wo ich sie auch verbrauchen kann, und nicht den Rest der früheren 400g-Packung wegwerfen muss, weil sie verschimmeln.
Diese Neuerung ist ziemlich eindeutig eine Reaktion auf die FFF-Kampagne und damit verbunden, dass jetzt überall damit geworden wird, umweltverträglicher sein zu wollen.
Auch wenn das Trittbrettfahrerei sein mag, um mehr Kunden zu gewinnen, egal, ich finds gut.
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Schade, ich fand, es ging eher darum, den moralischen Zeigefinger wegzulassen - wo hast Du da eine Verurteilung gelesen?Ja, wieder loses Gemüse einkaufen ist ein wichtiger Schritt. Schade finde ich bei vielen Supermärkten halt, dass man es dann fürs Scannen doch wieder in Plastiktütchen packen muss, wenns nicht gerade ein großes Stück Obst oder Gemüse ist. Aber da entwickelt sich bestimmt auch noch was.
Darauf verzichten kann ich hier nur auf dem Wochenmarkt. -
Schade, ich fand, es ging eher darum, den moralischen Zeigefinger wegzulassen - wo hast Du da eine Verurteilung gelesen?Ja, wieder loses Gemüse einkaufen ist ein wichtiger Schritt. Schade finde ich bei vielen Supermärkten halt, dass man es dann fürs Scannen doch wieder in Plastiktütchen packen muss, wenns nicht gerade ein großes Stück Obst oder Gemüse ist. Aber da entwickelt sich bestimmt auch noch was.
Darauf verzichten kann ich hier nur auf dem Wochenmarkt.Die Plastiktütchen sind immerhin besser als die Schale aus Hartplastik mit Plastik noch außenrum, finde ich.
Und die Tütchen stecke ich nach Entleerung zuhause wieder ein und kann sie erneut verwenden. Wenn ich z.B. Champignons oder Tomaten lose kaufe, dann brauche ich ein Tütchen, weil die sonst Matsch sind, wenn ich sie in meinen Rucksack packe.
Und in "meinem" Netto legen die Kassierer das lose Gemüse bzw. Obst auch ohne Tütchen auf die Scannwaage. Die sind dort echt super und nebenbei bemerkt auch supernett.
Wegen moralischem Zeigefinger - ich habe mich echt geärgert beim Lesen.
Heute mag ich mich nicht mehr ärgern, verspreche aber morgen noch mal nachzulesen und dir die Postings zu schicken, per PN wenn ich darf. Weil ich keinen anprangern möchte im Thread konkret.
Ich denke das wäre die bessere Lösung. ok?
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Klar, gerne auch per PN. Wobei: Wenn Du Dich über mich geärgert hast, darfst Du das gerne auch öffentlich sagen
Wie gesagt: Aus Kritik kann man lernen (oder auch nicht, steht ja auch wieder Jedem frei
).
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Aber da entwickelt sich bestimmt auch noch was.
Bei Edeka bei uns gibts entweder Papiertüten oder wiederverwendbare Netze, die man einmal kauft und immer wieder verwendet. Wir haben letzteres.
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Bei irgendeinem Supermarkt hier habe ich neulich kaufbare Mehrwegnetze gesehen, da kam ich aber gerade vom Markt. Muss mal gucken, wer das war.
Bei Tomaten ärgert mich ganz oft, dass es nur diese blasse Wasservariante lose zu kaufen gibt. Da greife ich dann auch doch gelegentlich zu Schale.
aber auch da ist Besserung in Sicht, finde ich. -
inzwischen gibts eigentlich überall diese Mehrwegnetze zu kaufen, man muß nur schaun ob die aus Baumwolle oder Plastik sind.
Ich kipp alles lose aufs Band, bisher gabs da noch nirgends beschwerden
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Bei irgendeinem Supermarkt hier habe ich neulich kaufbare Mehrwegnetze gesehen, da kam ich aber gerade vom Markt. Muss mal gucken, wer das war.
Netto und Lidl haben die Dinger, ich meine Kaufland und Edeka auch, zumindest bei uns.
Aber einfach leichte Netze zum Obst/Gemüse kaufen kann man schon sehr lange nutzen, zumindest wo man loses Obst kaufen kann. Ich finde es faszinierend das die Masse erst auf diese Idee kommt wenn die Netze im Supermarkt verkauft werden. Ist auch irgendwie absurd oder?
Bei Tomaten ärgert mich ganz oft, dass es nur diese blasse Wasservariante lose zu kaufen gibt. Da greife ich dann auch doch gelegentlich zu Schale.
Warum greifst du nicht ins Gewächshaus? Ohne Wertung, je nach Bedarf auch nicht machbar, aber für die frische Tomate auf dem Brot oder den kleinen Salat geht das eigentlich fast überall.
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