Viele Fragen zum Gassi-Verhalten meines Welpen

• Hallo,

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  Seit 5 Tagen habe ich jetzt meinen Balu (Labrador, heute genau 19 Wochen alt).
  

  Ďie ersten 3 Tage hat er draußen weder große noch kleine Geschäfte erledigt, egal wie lange wir draußen waren. Er hat immer gewartet, bis wir wieder zu Hause waren. Seit zwei Tagen macht er die meisten dèr großen Geschäfte draußen, Pipi erst seit gestern. Allerdings macht er nur im Park (an Bäumen setzt er sich hin und schaut mich an).

  Ich weiß, dass man die Gassi-Gänge eigentlich auf ein paar Minuten begrenzen soll, und auch nicht mit spazieren gehen und Spielen verbinden soll.

  Das Problem ist, dass er erst seine Geschäfte im Park macht, wenn er sich etwas bewegt und gespielt hat. Dazu kommt, dass er gar nicht alle 2-3 Stunden raus will, obwohl er Pipi machen muss. Er ist dann so stur wie ein Esel (legt sich aufs Laminat und bleibt da liegen). Wenn ich ihn dann rausbringe, sitzt er einfach auf dem Bürgersteig (wie ein Esel), manchmal will er umdrehen und wieder direkt nach Hause.

  Balu ist ein sehr verschmuster und gemütlicher. Sobald wir aber doch im Park angekommen sind, freut er sich und ist Putz munter (der Park ist schräg gegenüber).

  Hattet ihr ähnliche Erfahrungen mit euren gemacht?

Ich bin für Ratschläge dankbar.

Also war, bevor er zu mir kam, 5 Tage bei einer Jungen Familie (Kind 14 Monate). Die Familie hat dann in den ersten 3 Tagen gemerkt, dass Sie sich übernommen haben (ist halt dann wie 2 Babys/Kleinkinder). Sie waren aber sehr lieb zu ihm. Die Familie hat ihn wohl von einem Züchter (von dem gab es aber keine Papiere).

Ich glaube auch, dass die nicht so oft mit ihm rausgegangen sind, da er darauf versteift war, sein Geschäft auf Laminat zu machen (hatte die Familie auch gehabt).

Zwischendurch wirkt Balu etwas überdreht (ist aber unabhängig davon, ob wir gerade draußen waren oder nicht). Das hält für 5-10 Minuten an (da spielt er gerne mit seinem Kauspielzeug). Er wird nach dem Gassi gehen recht schnell ruhig und schläft dann lange sehr fest (er träumt viel, auch mit körperlichen Einsatz, die Pfoten bewegen sich immer, als ob er rennen würde. Zwischendurch schnarcht er auch).