Wer hat Erfahrungen bei Chronischer Darmentzündung
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Da ich nicht den ganzen Text hier einstellen will gebe ich Dir mal einige sehr interessante Links.
Verdauung und Immunsystem Teil 1
Verdauung und Immunsystem Teil 2
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Hi
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Er bekommt jetzt Proteinarmes Futter und bisher scheint er das ganz gut zu vertragen. Hoffentlich auch dauerhaft.
Im Moment geht es ihm richtig gut.
Antibiotika wird erstmal bei schwerem Durchfall verabreicht, damit die Entzündung zum Abklingen kommt.
Eine Kordisontheraphie kommt jetzt noch nicht in Frage, da er nicht permanent betroffen ist. Er hat auch monatelang keine Beschwerden.
Am Montag ging die Kotprobe raus, vielleicht haben wir Glück und es stellt sich doch noch heraus, dass es sich womöglich doch nicht um eine autoimmun Erkrankung handelt.
Danke für die Infos! -
Hallo,
wir drücken Euch die Daumen (Pfoten).
LG
Nele -
Da ich im Netz nicht so viel über IBD in Erfahrung bringen konnte, schreibe ich hiermal unseren aktuellen Stand als Erfahrungsaustausch und Info für alle Betroffenen.
Unser Hund ist eindeutig an IBD erkankt und es besteht nach wie vor eine akute Entzündung im Darm. Getestet wurde die Entzündung über einen CRP-Test (http://de.wikipedia.org/wiki/C-reaktives_Protein) der einen erhöhten Wert bestätigte.
Bei akuten Schüben, die mitterweile alle 5-6 Wochen auftreten, bekommt er ein 4 Tage Cortison-Depot und Antibiotika gespritzt. Danach 14 Tage nur Diät.
Er bekommt nur noch das IBDerma-Hyposens von Lupovet und dazu noch gekochtes Fleisch mit Gemüse, Hirse und Maniokmehl.
Durchfall tritt nur noch mit einem direkten Schub auf.
Er leidet aber regelmässig an Schwäche, Mattigkeit, Unwohlsein und Appetitlosigkeit, ca. alle 2-3 Wochen. In der restlichen Zeit ist er topfit.
Derzeit gibt es wohl Tests mit Sulfasalazin, diese Therapie haben wir aber abgelehnt, da hier erstmal aufs neue schwere Schübe ausgelöst werden und dazu noch die Tränenflüssigkeit austrocknet und der Hund bis ans Lebensende Tropfen benötigen würde.
Die Erfolgsquote liegt hier ca. bei 50:50.
Genauso lehnten wir die Eingabe eines schweren Krebsmedikaments ab, das uns von der Tierklinik empfohlen wurde.
Wir haben uns aber jetzt für eine Therapie mit verschiedenen tierischen Giften entschieden, die der Hund dann für einige Wochen injeziert bekommt. Diese Behandlung hat keine Nebenwirkungen und es gibt hier wohl eine recht hohe Erfolgsquote bei autoimmun Erkrankungen.
Hoffen wir das beste. Erfahrungsbericht folgt.
Sollte dies auch keinen Erfolg bringen, bekommt er 2x im Jahr ein Cortision-Depot gespritzt.
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