Nassfutter schwerer verdaulich?
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Ich könnte schreien, echt!
War diese Woche mit meinem Hund bei einer ganzheitlich arbeitenden Tierärztin. Die hat mir nun gesagt, ich soll dem Hund Reinfleischdosen Huhn und gekochte, pürierte Karotten füttern. Gesagt, getan und heute hat mein Hund wieder total breiigen Kot und einen Haufen davor war eine "Abschnitt" dabei, der fast so aussah, wie das Futter, das oben reinging. Sprich: Als wäre das gar nicht verdaut worden. Gras fressen wollte sie auch. (Diagnose der TA: chronische Gastritis)
Jetzt laufen parallel Blut- und Kottests, aber beim letzten Mal im Nov. hatte der Hund Elastase-Werte von 122. Kann der trotzdem EPI haben??
Bzw. hat diese ganzheitliche TA gemeint (nach einer Vitalstoffanalyse über die Haare), dass mein Hund kein Fleisch verdauen kann bzw. allgemein der Magen-Darm-Trakt im Allerwertesten ist. Daher sollte ich den ja jetzt langsam wieder aufbauen und mit oben genanntem Futter füttern.
Nur irgendwie wird das gerade schlechter, statt besser. Das Trockenfutter, das sie jetzt seit Feber bekommen hat, hat sie ohne Probleme verdaut, das heißt, die Häufchen waren immer schön geformt. Und kaum gebe ich jetzt das Nassfutter + morosche Karottenpampe geht's wieder schlechter.
Leider kann ich die TA erst am Montag wieder erreichen bzw. hoffe ich, dass von der Schulmedizinerin dann die ersten Ergebnisse da sind.
Deutet das auf eine EPI hin? Oder kann es wirklich sein, dass sie Fleisch nicht so gut verdauen kann und mit einem Trockenfutter, das viele Kartoffeln enthält, besser auskommt. -
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Warum hast du denn das Futter umgestellt, wenn doch das Trockenfutter gut vertragen wird?
Viele Hunde vertragen keine abrupte Umstellung und reagieren dann entweder mit Verstopfung, Durchfall, Schleimkot (Darmschleimhaut) oder Grasfressen darauf. -
Wie gesagt, weil es die TA geraten hat, damit wir das Magen-Darm-System des Hundes wieder auf Vordermann bringen.
Und nachdem er möglicherweise eine chronische Gastritis oder auch eine Pakreatitis hat, dachte ich, dass fettarmes Nassfutter vielleicht gar nicht so übel wäre? Denn mit dem Trockenfutter waren zwar die Häufchen ok aber erbrochen hat sie trotzdem immer wieder. Also dürfte es auch nicht ideal gewesen sein. Aber eben besser als das Nassfutter jetzt. -
Wie gesagt, weil es die TA geraten hat, damit wir das Magen-Darm-System des Hundes wieder auf Vordermann bringen.
Und nachdem er möglicherweise eine chronische Gastritis oder auch eine Pakreatitis hat, dachte ich, dass fettarmes Nassfutter vielleicht gar nicht so übel wäre? Denn mit dem Trockenfutter waren zwar die Häufchen ok aber erbrochen hat sie trotzdem immer wieder.Wann hat der Hund erbrochen und wie sah das Erbrochene aus? War das überwiegend morgens und war das gelb-zähe Flüssigkeit oder hat der Hund sein Futter erbrochen?
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mein Hund hatte von Rinti auch immer sehr weichen Output, ich glaube, Du hattest doch den Thread nach preisgünstigem Dosenfutter gestartet. Muskelfleisch hätte ich besser gefunden bei den Magenproblemen, als eine günstige Dose, wo vermutlich viel schwer Verdauliches verarbeitet wird
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Mein letzter Dackel hatte eine chron. Gastritis, der kam am besten mit Trockenfutter klar, aber nur, wenn es zusätzlich nichts anderes gab außer täglich 1 Pedigree Denta Stixx, das hat er auch noch vertragen.
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ich hätte auch nicht gewechselt, wenn der Output doch okay war. Außerdem hätte ich erst mal die ganzen Tests abgewartet, vielleicht ist da ja gar nichts (mehr)
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Wann hat der Hund erbrochen und wie sah das Erbrochene aus? War das überwiegend morgens und war das gelb-zähe Flüssigkeit oder hat der Hund sein Futter erbrochen?
Unterschiedlich. 1 Mal mehrmals am Tag erbrochen inkl. Futter und zwei Mal morgens um 5 oder halb 6 nach dem Fressen von Gras und das war bräunlich gelb in Verbindung mit Gras.
Gibt es denn Muskelfleisch-Dosen? Ich hatte jetzt Gran Carno, da ich auf die Schnelle nichts anderes bekommen hatte.
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Bedeutend häufiger aber erbricht sie morgens bräunlich-gelben Saft, oft frisst sie vorher Gras und erbricht das Ganze dann in Kombination mit der Flüssigkeit. Und da ist es dann zumeist so, dass der Bauch dann grummelt, aber aufhört, sobald sie was frisst.
Manchmal passiert es aber auch, dass sie morgens raus will und dann Gras frisst und dann Futter mitkommt.
Hab das gerade in deinem anderen Thread gefunden.
Genau so war das bei meinem Dackel auch.
Wir hatten erst Ruhe, als er strikt tagein und tagaus exakt dasselbe bekam. -
ich hätte auch nicht gewechselt, wenn der Output doch okay war. Außerdem hätte ich erst mal die ganzen Tests abgewartet, vielleicht ist da ja gar nichts (mehr)
Rein vom Blut her hatte er ja auch nie irgendwas. Aber er hat was - gelegentliche Kotzerei, Grasfressen, ab und an Durchfall und totale Schlappheit. Der lebt wie mit angezogener Handbremse. Möglicherweise hat sie Bauchweh? Ich weiß es nicht.
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