Wer-steht-auf-der-Warteliste Teil 4

  • Nein hat er nicht.

    Beim Aussie im ASCA durchaus, der Züchter kann "not for breed" Papiere rausgeben, "züchten" kann man selbstverständlich dennoch, dann allerdings nur papierlos.


    Ich kenne Zuchmiete auch noch in der Variante, dass der Welpe ganz normal bezahlt wird, das Eigentum selbstverständlich komplett übertragen wird, Untersuchungen usw. ebenfalls selbst bezahlt werden und der Züchter die Hündin "mietet", für die Nutzungzur Zucht eben ganz normal bezahlt.

  • Bei meinem Hund wurde das not for breed einfach nie angekreuzt ;) Aber ich kenne es auch so.

  • Beim Aussie im ASCA durchaus, der Züchter kann "not for breed" Papiere rausgeben, "züchten" kann man selbstverständlich dennoch, dann allerdings nur papierlos.

    ist eigentlich vollkommen egal was der Züchter da einträgt.
    Es wurde das Eigentum übertragen und somit kann der Besitzer machen was er wil. Auch züchten und beim Verband die Papiere einklagen.

  • ist eigentlich vollkommen egal was der Züchter da einträgt.Es wurde das Eigentum übertragen und somit kann der Besitzer machen was er wil. Auch züchten und beim Verband die Papiere einklagen.


    Der ASCA hat seinen Sitz in Amerika, viel Spaß dabei. :D Der ändert ohne Einwilligung des "Ursprungszüchters" gar nichts.
    Bei einem deutschen Züchter gilt sicherlich deutsches Recht, die Einwilligung des Züchters kann man wahrscheinlich einklagen. Ob das sinnvoll und besonders zukunftsträchtig für den "Neuzüchter" ist, wäre ne neue, andere Frage.
    Einfach reden halte ich für deutlich intelligenter, zumal es keinen Aufwand ist, bei entsprechendem "Hundematerial" und passenden Auswertungen es in ein "for breed" zu ändern, was oft genug gemacht wird...ganz ohne Klage, verrückte Sache, weiß ich. xD


    Eingeschränkt ist man mit "not for breed" überhaupt nicht, man kann doch alles machen, ist auch keine Wertminderung, es dient lediglich als -kleiner- Schutz vor sinnloser Vermehrung.


    Inwiefern das rechtlich wasserdicht, kann ich nicht beurteilen, ich kenne keinen Fall, in dem die Umtragung eingeklagt wurde....was nix heißt, schon klar.
    Kenne aber durchaus Fälle, in denen das "for breed" nicht erteilt wurde, es "zufällig" zu einer Ups-Verpaarung kam und es auch nachträglich keine Papiere für die Welpen gab, diese blieben eben papierlos. Da hat das nfb allerdings auch nix genutzt.

  • gibt da bestimmt Deutsche Töchterverbände.
    Bei Ups-Verpaarung ist das ja auch was anderes..
    Aber wenn ich den normalen und regulären Weg gehe und der Hund eine Zuchtzulassung bekommt dann hat es da auch Papiere zu geben.
    Natürlich kann man auch reden und das not for breed umschreiben oder streichen lassen. Aber wenn man da auf Sturheit trifft kann man das problemlos einklagen.


    Finde ich außerdem allgemein ziemlich komisch wenn mir jemand vorschreiben will was ich mit meinem Eigentum anstelle


    Will mal sehen wie die Leute reagieren wenn Mediamarkt seinen Fernsehkäufern verbieten möchte da Konsolen anzuschließen :D
    Ist rechtlich genau das gleiche ;)

  • Gibt es nicht.

  • Es gibt den ASCD, der dem ASCA angehört, ist trotzdem unabhängig und als deutsches ASCA-Mitglied ist man nicht automatisch Mitglied im ASCD und muss es auch nicht sein, man kann seine Zuchtgeschäfte auschließlich über den ASCA abwickeln, den ASCD benötigt man dafür nicht und der wäre im Streitfall wahrscheinlich weder zuständig noch nützlich, wenn der betreffende Züchter dort nicht Mitglied ist bzw. ob das überhaupt einen Unterschied machen würde. Rein logisch kann ich mir nicht vorstellen, dass der ASCD den ASCA zu irgendwas zwingen kann.


    Bei Rechtskram bin ich ne Null :D ...man kann ja nicht alles können. xD
    Da wirst Du Dich besser auskennen und es ist eigentlich ne interessante Streitfrage.
    In der Praxis wird das offenbar so hingenommen, sonst müsste man doch mal was dazu finden, oder nicht?
    Den Großteil der Welpenkäufer wird das wahrscheinlich nicht interessieren, wo da nun das Kreuzchen ist, die wollen einen guten Hund und haben eher selten tatsächliche Zuchtambitionen. Oft kann man doch froh sein, wenn der Hund ausgewertet und das dem Züchter mitgeteilt wird.


    Beim Hund bzw. Tieren allgemein denken die meisten eh nicht sachlich/objektiv, da denkt keiner an einen Fernseher, auch wenn das nüchtern betrachtet Sinn macht...so rein rechtlich...schätze ich. ;) xD

  • und wie und wo stellt man dann seinen Hund aus? Und wo kommen die Richter her?

  • ASCA ist lediglich ne Registrierungsstelle. Mein Hund ist nur ne Nummer, ne Registration number die ne menge Dollars gekostet hat ;)
    ASCA kontrolliert auch nichts und stellt keine Papiere, sondern Stammbäume aus.
    Du musst nur die Nummern der Eltern angeben und dann bekommste "Papiere" für deinen Wurf. :)

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