8 Monate alter Hund - Angst vor öffentlichen Treppen?!

  • Hallo ihr :)
    Seit nun zwei Wochen haben wir in unsere
    Haus neuen Zuwachs. Der kleine heißt Murphy, ist ein 8 Monate alter goldie und muss noch vieles lernen.
    Leider hat der gute, der nun mit unserer 5 Jahre alten Hündin zu zweit hier leben darf, bei seiner ehemaligen Besitzerin recht wenig gelernt - aber wie ich feststelle lernt er dennoch recht schnell.
    Aber nun zum eigentlichen Problem.


    Wie ich heute feststellen musste, hat der kleine Angst die Treppen (Beton) zu einer Unterführung hinunter zu laufen.
    Selbst wenn unsere Hündin vorneweg läuft interessiert ihn das wenig.
    Er wirft sich wie ein Sack auf dem Boden und verharrt da.
    Daheim läuft er die Treppe vom EG ins 1. OG ohne Probleme - was aber anfangs auch ein Hindernis dar stellte, was aber durch nettes zu rufen recht schnell ging. Bei der Treppe draußen ist das aber nicht so hilfreich gewesen.
    Ich glaube nun das er allgemein mit Treppen Probleme hat.
    Nun ist die frage - was machen? Bzw wie es umsetzen OHNE das Vertrauen zwischen uns zu schädigen ?


    Vielleicht hat jemand einen tipp ...


    MfG
    Alex

  • Lasst ihm Zeit und baut erst mal Vertrauen auf!
    In zwei Wochen glaube ich nicht, das er schon Vertrauen zu Euch hat!
    Setz Dich auf die Stufen und lass ihn die Treppe in seinem Tempo selber erkunden, wäre meine Vorgehensweise.

  • Hallo,


    wir haben auch einen Junghund mit 8 Monaten. Er ist eher vorsichtig und traut sich auch nicht überall gleich hin/drüber/runter/....
    Unsere Trainerin meinte, er soll sich selber trauen - das wär das allerbeste für ihn und sein Selbstbewusstsein. Man soll ihn also weder locken, noch irgendwo vorbeiziehen, wenn er Angst hat. Wir bekommen das mit einem Clicker sehr gut hin. Das größte Problem bisher war eine "Löcher"-Brücke, durch die man durchgucken kann (über einen Fluss drüber). Hund läuft ein paar Schritte und merkt dann "Oh Gott, ich kann da durchgucken" - schwupp, am Boden festgetackert. Ich sag dann ganz normal "weiter" (das ist mein Kommando, wenn wir irgendwo stehen und dann soll es weiter gehen). Beim Kleinsten Zucken der Pfote "click" - Belohnung (das gute ist, dass mein Hund so verfressen ist, dass er schon beim Belohnung-Abholen wieder nen Schritt macht). So haben wir uns über die Brücke rübergeklickert. Beim Zurückgehen gings schon doppelt so gut. Und als wir auf der anderen Seite wieder zurück waren, versuchte der Kasper, ob nicht noch mehr Futter da ist "Guck mal, ich geh ganz alleine auf die Brücke drauf - ist das nicht toll, bin ich nicht super? Ich bin der beste Hund auf der ganzen Welt - los, lob mich - mach schon! Und jetzt her mit dem Futter!" :D


    Also, habt einfach ein wenig Geduld, das wird schon!

  • Vielen dank für die Antworten.
    Ich werde mich mal weiter in Geduld üben und die Treppen noch umgehen.
    Ich gewöhne ihn gerade ans
    Clickern.
    Mal sehen ob er es versteht :)

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