Passt ein Hund in meinen Physio-Alltag ?
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Hallo :)
Eigentlich steht der Entschluss für mich schon fest, da ich mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen kann.
Aber ich dachte ich frag hier mal, wie ihr das seht und vielleicht hat ja jemand eigene Erfahrungen.
Ich schilder erstmal meine Situation :Ich bin Physiotherapeutin, arbeite 39h/Woche in einer Praxis im Schichtdienst (von 7-15 uhr bzw 12-20 Uhr).
Meine Mittagspause könnte ich mir einteilen. Z.Z. hab ich 20 min, könnte aber auch en Stunde oder so nehmen, dementsprechend ändern sich dann die Arbeitszeiten.
Bald werde ich für einige Zeit auf einem Schiff arbeiten um die Welt zu sehen und finanziell Rücklagen zu haben (darüber habe ich mich genug informiert). Also werde ich nach dieser Zeit viel Geld angespart haben, welches ich gerne in meinen Hund investieren bzw zurücklegen möchte (für TA, Ausbildung etc).
Ich werde wohl höchstwarscheinlich danach wieder in meine alte Praxis zurückkehren können bzw ist momentan Physiomangel hier in Norddeutschland und ich bin mir sicher, dass sich da was geeignetes- auch hundefreundliches findet. Der Hund wird oberste Priorität haben !Ich habe auch schon mit 2 Physios gesprochen, die ihren Hund mit in die Praxis nehmen und das klappt super ! Klar ist, dass er einen Rückzugsort braucht und nicht zu viel Stress haben sollte. Aber das ist alles im Rahmen des Möglichen.
Nun habe ich mir vom Ablauf her gedacht , dass ich mir wenn ein Welpe kommt 2 Monate frei nehme und mich 24h am Tag intensiv um ihn kümmere. Ab dem 2. Monat würde ich 2-3 mal die Woche schon in die Praxis gehen, damit er das Geschehen da kennenlernt . Natürlich bin ich dann noch nicht in den Behandlungen.
Alle meine Kolleginnen (auch Chefin) würden mich da unterstützen und finden die Idee eines Praxishundes/Therapiehundes super !Wenn der Hund dann alt genug ist, würde ich eine Ausbildung zum Therapiehund anstreben und ich würde mich gerne als Hundephysiotherapeutin weiterbilden lassen, um mir später ein eigenes Standbein aufzubauen, sodass ich sowohl in der Humanphysiotherapie sowie in der Hundephysio aktiv bin. ( Natürlich soll der Hund viel dabei sein, aber auch seine Ruhephasen haben die er braucht ).
Was meint ihr zu dem Plan ? Ich weiß, dass ich mir ziemlich viel vorgenommen habe. Aber ich bin fest davon überzeugt dass ich das alles schaffen werde, zumal ich viel Unterstützung habe.
Vielleicht ist hier ja jemand, der das alles schon durchgezogen hat ?Liebe Grüße
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- Vor einem Moment
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Hallo,
da hast du dir ja wirklich einiges vorgenommen... Ich finde es immer schwierig, wenn man keinen guten "Plan B" hat. Ist es denn sicher, dass du deinen Hund DAUERHAFT mit zur Arbeit nehmen kannst? Die Zeit, die der Hund alleine bleiben müsste, falls das doch nicht (mehr) geht, finde ich viel zu lange...
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Ja das ist vieeeeel zu lange, das weiß ich auch.
Also in meiner Praxis jetzt wüsste ich das 100%ig. Würde es dann auch im Vertrag verankern.
Eine neue Praxis würde ich mir nur aussuchen, wenn das auch möglich wäre und auch in Arbeitsvertrag schreiben lassen.
Seit 3 Jahren ist der Markt wirklich so, dass wir Physios uns die Praxis aussuchen können. Selbst als Berufsanfänger hatte ich 5 Praxen zur Auswahl. Ich hätte noch mehr gehabt, aber die haben mir nicht gefallen.
Was das betrifft bin ich echt gesegnet. Zur Not hätte ich auch den Plan mich evtl nur halbtags zu arbeiten und den Rest selbstständig zu machen, quasi als mobile Praxis und später würde halt die mobile Hundephysio dazukommen.
So kann ich mir meine Zeit dann frei einteilen und Hundi auch zu den ein oder anderen Pat. mitnehmen.
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