Zeigt doch mal her Eure Pferde/Ponys oder RB Teil 2

  • wildsurf: Witzig, dass du das schreibst! Das Pferd meiner Freundin ist ein Freiberger... :hust:


    @Helfsytna: Ja, solche "Psychos" hält dann ja meistens gar kein Zaun und vor lauter Adrenalin spüren die das ja auch gar nicht... Rubbelchen hat hier auch keine Chance mehr auszubrechen, ich könnte ansonsten auch keine Nacht mehr ruhig schlafen. Wollte nur verdeutlichen, wie beachtlich ich finde, dass 1,60m Freiberger mit unfassbar dickem Weidebauch es da unten durch schaffen und sich selbst mein laufender Meter eine andere Methode überlegt :D

  • Zitat

    Wieso lässt man den Strom denn absichtlich aus? :???:


    Ist dir das nicht zu gefährlich?


    Nein, ist nicht gefährlich. Und wenn ich abäppel muss der Strom aus, oder wenn dort die Pferde geholt werden etc pp.


    Sie können bedenkenlos ohne Strom stehen. Da von allen Seiten anderweitig eingezäunte Wiesen sind.

  • Wieso muss zum Abäpfeln der Strom aus :???:
    Dafür hab ich Isolatoren an den Litzen, dass ich rein und raus kann, ohne ständig abschalten zu müssen.
    So lange ein Pferd draußen ist, läuft das Weidezaungerät immer.


    Hat einen Vorteil: Die Pferde kommen erst gar nicht auf die Idee auszutesten, ob man da nicht mal durchkommt.
    Wenn mal Strom drauf ist, mal nicht, sind sie vorwitziger weil immer einer zufällig entdeckt, dass Grad kein Saft drauf ist.

  • Also unsere Koppeln sind auch recht "lasch", an den Eingängen haben wr garkein Strom mehr (gottseidank, ich hab jedes Mal eine gewischt bekommen :lol: ).


    Würde aber ein "Spezialist" dabei sein wäre das alles garantiert nicht so soft...

  • Also, auch wenn es stellenweise ja unfallfrei funktioniert, Stromlitze ohne Strom ist im Grunde einfach sinnlos und sehr gefährlich. Da würde ich mich auch nicht auf die Umzäunungen benachbarter Flächen verlassen. Wäre im Zweifel auch ein Versicherungsfall, denn für "eure" Koppel und die dauzgehörige Zaunkontrolle sind nicht die Nachbarn verantwortlich.

  • Es ist eigentlich echt "öde" sich immer mit den Gleichen auseinander zu setzen.


    Laut YouTube haben sich soooo viele das Video angesehen und anscheinend auch meinen Beitrag dazu gelesen.


    Daher gehe ich einfach nicht mehr weiter darauf ein und bitte die, die Fragen dazu haben einfach mal genauer zu lesen, wenn man schon meine Beiträge verfolgt.
    Ich mag es leider gar nicht mich zu wiederholen.

  • Zitat

    Wieso muss zum Abäpfeln der Strom aus :???:
    Dafür hab ich Isolatoren an den Litzen, dass ich rein und raus kann, ohne ständig abschalten zu müssen.
    So lange ein Pferd draußen ist, läuft das Weidezaungerät immer.


    Hat einen Vorteil: Die Pferde kommen erst gar nicht auf die Idee auszutesten, ob man da nicht mal durchkommt.
    Wenn mal Strom drauf ist, mal nicht, sind sie vorwitziger weil immer einer zufällig entdeckt, dass Grad kein Saft drauf ist.


    :gut: Der einzige Zeitpunkt, an dem an einer mit Elektrozaun ordentlich eingezäunten Weide der Strom abgeschaltet werden muss, ist, wenn man Portionsweiden absteckt oder aus sonstigen Gründen am Zaun arbeitet.


    Allerdings ist das Flatterzeug mit ein paar dünnen Plastikwanderpfählen für mich auch keine Weideeinzäunung. Damit kann man vielleicht innerhalb einer korrekt eingezäunten Weide portionieren, das war's denn aber auch.


    Mit Stromzäunen ohne Strom erzieht man sich einfach Zaungänger. In fast jeder Herde wird es einige intelligentere Exemplare geben, die mittels der Tasthaare testen, ob der Zaun unter Strom steht.

  • Ich habe kein Video gesehen und keine großen Geschichten hier gelesen. Mag sein, dass es gut gehen kann, wenn man über Jahre den gleichen Bestand auf der Koppel stehen hat.


    Fakt ist aber, dass die meisten Unfälle in dem Bereich schlicht durch Nachlässigkeit bei der Umzäunung passiert, weil man Geld sparen wollte oder der Meinung war, das eigene Pferd macht so was schon nicht.
    Alles ok und easy, bis es dann mal an den Geldbeutel geht, weil ein Bauer es eben nicht mehr hinnimmt, dass ein getürmtes Pferd ihm das Feld umgepflügt hat oder ein Unfall mit einem entlaufenen Pferd passiert. Dann ist nicht nur das Geheule um das verletzte Tier groß, sondern es folgt meist auch das böse Erwachen, weil meist die Versicherung nicht zahlt, weil man da recht schnell bei Fahrlässigkeit ist, wenn man die Umzäunungen ansieht.


    Ja ich weiß, will man nicht hören, man macht alles richtig und das eigene Pferd macht so etwas ja nicht. :roll:

  • Zudem sind ja dann meistens mehrere Meter Zaun runter und wenn eine ganze Herde stiften geht, ist das gar nicht mehr witzig. Ich versteh auch gar nicht wie man einen Stromzaun in Frage stellen kann. Entweder man zäunt wirklich massiv mit Holz ein oder man hat einen Zaun mit Saft drauf. :hilfe:


    Meine Familie hat einen Pensionsstall und wir haben über 50 Pferde in unseren Offenställen. Wir hatten auch mal zwei Tinker die ohne Grund ganz stumpf durch den Zaun sind (mit Strom drauf) obwohl es eine friedliche Truppe war und dort immer ein Rundballen Heu und Stroh standen. Die Besitzer wollten keinen massiven Zaun bezahlen und am Ende durften sie dann gerne ausziehen - da hat man als Stallbesitzer wirkich keinen Bock drauf. :headbash:

  • Massiver Zaun?
    Erinnert mich an unsere Holzzäune ... gerne sind da Dt. Reitpferde drüber gesprungen oder Hafis durchgebrettert :ugly:


    Sicherer war da tatsächlich, in nem Meter Abstand nach innen Strom zu machen


    Fütterer hält es nur leider trotzdem nicht ab *seufts*

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!