• Hallo,

    bei uns steht ein Umzug vor der Tür und darum würde ich vorab ein paar Infos einholen. Wir wohnen aktuell Stadtnahe in einer Wohnung mit Garten. Der Hund ist es gewöhnt sich hier frei zu bewegen.

    Nun ziehen wir auf das Land und möchte nicht zwangsweise alles einzäunen. Wie kann ich ihr beibringen, dass sie Passanten und andere Hunde ignoriert? Bzw. dass sie auch das Gründstück betreten dürfen?

    Ich kann auch schwer eine Runde drehen und dem Hund jedem vorstellen, da es dort einige Gasthäuser gibt und diese sehr gern als Stationen für Spaziergänge hergenommen werden.

    Sie ist nach wie vor sehr aktiv und interessiert und mit Leinenpflicht habens die Leute da draussen nicht so wirklich. Ein paar Hunde kennt sie schon und mit denen versteht sie sich auch, möchte mein Glück nur nicht heraus fordern.

    Hoffe es ist soweit alles verständlich, sollte es Fragen geben - nur zu!

    lg

    • Neu

    Hi


    hast du hier Umzug schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Na, wenn du Glück hast, ist sie vom Charakter so, dass andere Menschen nicht super cool sind und dass sie keine Ambitionen zum Bewachen hat.

      Gerade wenn der Hund selbstständig agiert, hängt viel von der Veranlagung ab meiner Meinung nach ;)

    • Wie sind denn eure genauen Gegebenheiten am neuen Wohnort? Wie muss ich mr das vorstellen? Habt ihr da auch Garten, aber der ist nicht eingezäunt? Kann mir grad anhand deiner Beschreibung kein Bild dazu machen.
      Generell würde ich sagen, dass der Garten immer eingezäunt gehört, wenn ein Hund auch nur ein kleines bissl Schutztrieb hat.
      Es dient ja nicht nur zu euerer bzw zur Sicherheit vor dem möglichen Ausbüchsen des Hundes. Was, wenn fremde Hunde plötzlich bei euch auftauchen? Du kannst dir doch nie hundertpro sicher sein, dass.nix passiert. Das Risiko wäre mir zu groß.
      Was das angeht, kenne ich genug "Das hat der ja noch nie gemacht"-Geschichten.

    • Erstmal danke.

      Beschützerinstinkt ist da und wurde von ihr gegenüber meiner Freundin auch schon unter Beweis gestellt.
      Die Frage ist, ob dieses beschützen auch auf das neue Gründstück kommt?

      Es ist dort ein Haus mit ca. 500m² Garten. Nach vorne gibt es eine Straße, hinten ist Wald.

      Wie finde ich am besten raus, ob sie dort aktiv auf Menschen und Hunde zu geht? Draussen anketten? Da kriegt sie wohl die falsche Massage mit.

      Ausbildung des Hundes:
      BH II, Agility, Wasserrettung, Schutz, Fährte.
      Alles von meiner Freundin mit ihr abgelegt.

    • Soll sie denn in Zukunft draussen leben oder wie?!

      Ich würde, selbst wenn ich keinen Hund hätte, mein Grundstück einzäunen glaube ich...

      Ach und wie darf man sich das "unter beweis stellen" gegenüber Deiner Freundin vorstellen?

    • Zitat

      Ich würde, selbst wenn ich keinen Hund hätte, mein Grundstück einzäunen glaube ich...

      Ich würde mein Grundstück auch einzäunen. Ob mit Hund oder ohne. Unseren anfangs uneingezäunten Garten haben die Nachbarshunde als Toilette benutzt, die Nachbarskinder kamens einfach aufs Grundstück gelaufen, wenn der Ball auf unsere Wiese flog und die Erwachsenen haben unseren Garten als Abkürzung genommen, um in Grüne zu gelangen. Wer es mag, meines ist es nicht. Und wenn ich dann noch einen Hund hätte, der beschützt, würde ich ganz schnell einen Zaun ziehen. Zur Sicherheit aller, bevor etwas passiert.

    • Es spielt keine Rolle wie groß das Grundstück ist, oder wie es aussieht.
      Sobald euer Hund sich an das neue Zuhause gewöhnt hat, sieht er es als sein/euer Territorium an und wird es verteidigen wollen.
      Beim Schutztrieb eines Hundes spielt die Umgebung oft nur eine bedingte Rolle. Ihm geht es meistens um SEIN Zuhause, oder um EURER Zuhause.
      Das kann auch das Auto sein, was genauso zu eurem alltäglichen Umfeld gehört, wie eure bloße Anwesenheit in der Nähe des Hundes. Er will euch beschützen, mit allen für ihn alltäglichen Dingen drum herum.
      Und gerade ein Umfeld, an das der Hund gewöhnt ist, weil er eben da wohnt, das wird er verteidigen wollen.
      Wie ausgeprägt das am Ende ist, hängt dann halt vom Charakter des Hundes, seiner Neigung und von eurem Trainingststand ab.

      Ich würde da kein Risiko eingehen und das Grundstück einzäunen. Oder möchtest du von jemandem Gebissenen die Artz- bzw. Krankenhausrechnung zahlen (kann ja auch ein Kind sein, welches unwissend auf euer Grundstück stolpert, sei es nur um den verschossenen Fußball wiederzuholen)?
      Auch wenn jemand unbefugt euer Grundstück betritt, muss du trotzdem dafür Sorge tragen, dass dein Hund niemanden anfällt. Da ist der Zaun nur der erste Schritt.

    • Grundstück mit Hund muß eingezäunt sein.
      Er muß ja nicht mal beissen. Stell dir vor, ein kleines Kind kommt aufs Grundstück, erschrickt sich vor dem Hund und fällt unglücklich.
      Die Arzt- oder KH-Kosten übernimmt keine Versicherung.
      Mir wär das zu gefährlich.

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