Aufsammeln von Gegenständen und kläffen in der Nacht
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Ich hatte Dich eigentlich so verstanden, das das "Bewachen" eher das Problem sei.
Zitat...das ist ja irgendwie seine Art etwas zu bewachen/beschützen/ ka was
Vielleicht kann man das ja umkonditionieren und ihm damit den Stress nehmen.
Am Anfang habe ich bei Meinen alles gelobt und getauscht, was sie brachten, heute gibt es auch schon mal ein "Nein", wenn es mir gerade nicht in den Kram passt.
Aber sie haben Beide keinen Stress, weil sie meinen, irgendwas bewachen zu müssen. -
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Hi
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ich würde sagen die Verbindung ist das Problem, das suchen und das bewachen, das spielt ja beides zusammen.
Er bewacht nicht alles was er sucht.. hin und wieder schlägt das um und ich vermute das ist ne Art Stressreaktion.So machen wir es ja auch, am Anfang nur mit Leckerlis getauscht, dann auch anders etc. Gestern wollte Männe ihm was wegnehmen da hat er geknurrt (waren halt auch unterwegs und das war nur ein Putzlappen)
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Zitat
So machen wir es ja auch, am Anfang nur mit Leckerlis getauscht, dann auch anders etc. Gestern wollte Männe ihm was wegnehmen da hat er geknurrt (waren halt auch unterwegs und das war nur ein Putzlappen)
Solange er das Tauschen nicht generalisiert hat, werfen Euch solche Aktionen natürlich wieder zurück!
Da stellt sich mir aber auch die Frage, wenn er ein solches Problem hat, wieso darf er sich in fremder Umgebung frei bewegen?
Wenn ich das nicht unter Kontrolle habe, verhindere ich es schon vorher!
Soll heißen, ich gebe ihm gar nicht die Gelegenheit etwas zu finden und zu bewachen!
Eine, eigentlich, ganz einfache Erstmassnahme! -
hm ok das stimmt, darüber hab ich gar nicht nachgedacht weil er es halt Zuhause auch macht und da ganz selten das Knurren auch noch kommt.
Er sammelt auch nicht jedes mal und iwie tat er mir dann auch Leid, das war keine fremde Wohnung für ihn sondern tierliebe Menschen (genauso wie bei meinen Eltern) und da darf er normalerweise rumstromern. Wenn wir bei meinen Eltern sind sammelt er auch Sachen aus dem Schrank, aber halt nur phasenweise, manchaml 8 Stunden reni gar nichts (dort ist er auch wenn wir mal etwas länger weg sind) und manchmal ständig, daher die Vermutung das es eine Stressreaktion ist bzw. Übersprungshandlung (dazu neigt er leider)Vielleicht muss ich meine Frage umformulieren:
Warum tut er das? Ist das ein Bewachen durch eine Übersprungsreaktion ausgelöst? Und wie können wir sein Verhalten umleiten? -
Erstmal:
Alles, was nicht zuhause ist, ist fremd!ZitatVielleicht muss ich meine Frage umformulieren:
Warum tut er das? Ist das ein Bewachen durch eine Übersprungsreaktion ausgelöst? Und wie können wir sein Verhalten umleiten?
Zu 1. Kann man leider so nicht sagen, ohne den Hund gesehen zu haben.
Zu 2. Kann sein, aber für genaueres siehe 1.
Zu 3. Habe ich doch schon beschrieben, muss aber konsequent durchgeführt werden, bis er es generalisiert hat.
Wenn das Tauschen nicht möglich ist, verhindern, das er was findet! -
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Hi Katharina!
Darf ich mal fragen, was ihr so mit ihm macht, um ihn (geistig) auszulasten?
Für mich klingt das nämlich nach einem Fall von massiver Langeweile. Wie ich dir schon letztens sagte - ich sehe viel von einem Hüter aber auch von einem HSH in ihm. Und beide wollen eine Aufgabe im Leben haben, sonst kommen sie schnell auf dumme Gedanken...
Soweit ich mich erinnern kann, hast du selber gesagt, dass er sehr schnell lernt und wahnsinnig klug ist. Ich vermute, hier liegt der (oder zumindest einer der) Knackpunkt(e).Beschreib doch mal, was ihr so in der Woche macht.
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Momentan arbeiten wir an den Übungen zur Begleithundeprüfung, daher ist Freitags immer Hundeschule. So alle 2 Tage ca. üben wir eine große Einheit und einzelne Übungen immer mal wieder zwischendurch (Abrufen mit anschließendem ins
Wenn wir unterwegs sind ist ein Spaziergang (wir gehen pro Tag 2 Std in jeweils 1 stündigen Gängen plus morgens und abends Pipi Runde) immer ohne alles, sprich einfach schnüffeln, laufen etc, nur mit grundsätzlichen Sachen (Sitz bei Fahrradfahrern, Leinenführigkeit etc). Beim zweiten Gang haben wir etwas mit, mal nen Ball, mal ne Frisbee, mal so einen Knoten, ich hab auch schon Leckerlis in die Wiese geworfen zum Suchen.
Wir fahren regelmäßig auf eine Hundewiese hier in der Nähe wenn wir länger draußen keine Hunde getroffen haben weil er ungemein gerne mit anderen tobt und spielt.
Das Problem ist das er probiert uns zu erziehen, an Ecken wo wir gerne mit ihm spielen bleibt er einfach sitzen und wartet das wir was auspacken, daher müssen wir immer etwas variiieren.
Im Oktober wollte ich mir ein Dog Dancing Seminar anschauen und wenn das Problem mit der BH klappt gucke ich was in Richtung Hundesport, soviel wollte ich nur nicht gleichzeitig machen.
Wenn wir üben üben wir zb Platz auf Entfernung, aus der Bewegung sitzen, von Sitz ins platz und wieder ins Sitz und sowas alles.
Wir haben keinen Garten, daher spielen wir auch Zerrspiele etc viel mit ihm im Park oder auf der Hundewiese wenn wir da alleine sind.
Das Verhalten zeigt er seitdem er da ist relativ konstant, es bricht immer mal wieder stärker auf und dann wiede rweniger.Edit:
Er möchte total gefallen, wenn wir Fuß üben muss ich immer aufpassen das ich ihn nicht trete weil er wie wahnsinnig vor Freude an meinem Bein klebt.. das müssen wir momentan in der Huschu sogar korregieren . -
Ok, ihr macht also, ich sag mal "normalen Standard" und davon aber recht viel.
Ich kann das jetzt wirklich nur mutmaßen, denn ohne den Hund bei euch zu hause gesehen zu haben, lässt sich nur raten. Aber möglich wäre, dass der Hund auf der einen Seite ein wenig zu viel aufputschende Aktivitäten (rum toben, Frisbee und Ball spielen) ohne feste Struktur bekommt und auf der anderen Seite zu wenig ernsthafte Arbeit.
Für einen Hund, der wirklich arbeiten möchte (und wenn du beschreibst, dass er dir beim Fuß laufen fast in die Beine kriecht, klingt mir das so) ist einfach ein wenig Unterordnung und Ball bringen nicht ausreichend. Denn alles (mit Ausnahme der Unterordnung für die BH), was du so beschreibst, ist nicht wirklich was für den Kopf und auch keine "echte" Arbeit.Ich erlebe z.B. im Dummytraining immer wieder Hunde, die laut Besitzer apportieren (oder das, was deren Besitzer darunter verstehen, nämlich Ball wegwerfen und vom Hund holen lassen) "so la la" fanden, im Dummytraining, wo es vergleichsweise "ernsthaft" und diszipliniert zu geht aber regelrechte Streber wurden. Von eben solchen Besitzern höre ich dann auch Aussagen wie: "Der ist nach einer Stunde Dummytraining, wo er insgesamt vielleicht effektiv 5-10 Minuten gearbeitet hat erschöpfter als nach einem langen Spaziergang mit 40 mal Ball werfen...")
Ist aber auch klar. Schließlich lernt der Hund im Training jedes Mal etwas neues (oder verfestigt etwas, das er noch nicht hundertpro kann) und wird somit vom Kopf her gefordert.
Gassi gehen mit Ball werfen in gewohnter Umgebung ist dagegen eben Alltag. Und über den muss man nicht wirklich nachdenken.Dummytraining ist natürlich nur ein Beispiel. Jede ernsthafte Beschäftigung die Hund und Halter Spaß macht, kann für die Kopfarbeit herhalten. Wobei ich persönlich tatsächlich viel von Nasenarbeit (in welcher Form auch immer) halte, denn mit wenigen Ausnahmen finden alle Hunde daran viel Freude, weil es ihrer Natur entspricht die Welt mit der Nase zu erkunden und wahrzunehmen. Und gerade bei leicht hoch zu drehenden Hunde würde ich von actionreichen Hundesportarten wie Agi, Frisbee und Co. auch eher abraten... wobei das auch immer ein wenig davon abhängt, WIE die entsprechende Sportart ausgeführt wird, und worauf dabei mehr geachtet wird: Action oder Teamwork?
Ich vermute 1-2 mal die Woche einen der 1-stündigen Spaziergänge durch eine wirklich ernsthafte Tätigkeit mit (mildem) Anspruch auf Fortschritt zu ersetzen, würden sicherlich helfen die "Sammelmarotte" in den Griff zu bekommen. Denn müde (und ich meine damit nicht körperlich erschöpfte) Hunde kommen nicht auf blöde Ideen. Sie liegen auf ihrem Platz und pennen.
Aber wie gesagt. Auslastung wär dann nur ein Baustein des Ganzen. Zu allem anderen müsste man sich wirklich die Gesamtsituation und euren Umgang mit dem Hund im allgemeinen und in der speziellen Situation ansehen. Der kurze Einblick beim Forumstreffen reicht dafür nicht aus, zumal die Situation ja was besonderes war...
Nebenbei: Ich würde auch ganz dringend davon abraten das Hergeben von unterschiedlich zu gestalten. Das ist für den Hund nur verwirrend und macht euch in seinen Augen unberechenbar. Und vor dem Hintergrund, dass er seine Sachen ja teils auch wirklich verteidigt, würde ich das Hergeben über Tauschgeschäfte, trainieren. Und zwar so wie ich es schreibe: Trainieren. Nicht im Alltag einfach mal üben, sondern die Situation gezielt stellen und Schritt für Schritt die Erwartungshaltung des Hundes verändern.
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Also nochmal jemanden finden der nach Hause kommt... die Sache ist uach das es sein kann das er das Verhalten dann überhaupt nicht zeigt.
Also nochwas finden was wir machen können... ich hatte ja damals schon sowas für Tinka gebucht, ich gucke mich mal um ob es das nochmal gibt, ich kann mir da irgendwie noch gar nicht so richtig was drunter vorstellen.
Wir haben das hergeben geübt, wenn wir ihm die Sachen gezielt überlassen gibt er sehr gut her aber in dem Moment wo er sammelt ist das anders. Wenn er unterwegs zb etwas aufnimmt kann ich ihm das uas der Schnauze nehmen ohne Murren, bei der gleichen Aktion wenn er von selber einen Gegenstand sammelt (zb in der Wohnung), geht das nicht mehr problemlos.
Das Problem ist das ich kein Mittel finde was ich immer einsetzen kann. Tauschen mit Leckerlis führt dazu das er verstärkt sammelt (haben wir ausprobiert), das dauert keine 2 Tage und das hat er raus. Immer über Kommando aus wegnehmen führt dann halt teilweise auch zu diesen Knurrattacken (auch ohne das wir den Gegenstand anfassen). Tauschen mit z.B. Spielzeug führt auch dazu das er vermehrt sammelt. Pures ablenken ("uiii, schau her" plus ne Übung z.B.) klappt häufig.
Das einzige was ich wirklich noch trainieren kann ist das er auf z.B. "Lass los" etwas direkt ausspuckt vor meine Füße. -
Zitat
Tauschen mit Leckerlis führt dazu das er verstärkt sammelt (haben wir ausprobiert), das dauert keine 2 Tage und das hat er raus.
Wie schon mal erwähnt, dann sorgt man dafür, das er nichts findet!
Oder verhindert das Aufnehmen vorher mit einem "Nein!".
Ich sehe da nun wirklich das Problem nicht! -
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