
Pupertät wie im Bilderbuch
-
paula3456 -
11. Dezember 2006 um 22:08
-
-
Hallo Forenmitglieder,
ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tips geben. Diesmal nicht, was ich mit meinem Hund machen soll, sondern was mache ich mit mir?
Emma ist jetzt 7 Monate alt und, nun ja, pupertiert. Einige Rüden sind schon etwas interessierter an ihr, ich denke die erste Läufigkeit läßt nicht mehr lang auf sich warten.
Bisher hat sie sehr gut gehört, jetzt sieht sie das anders. Nicht das jetzt nichts mehr geht, sie braucht für ein halt oder platz oder sitz nur etwas länger und auch mal ne 2. Ansprache. Aber im Grunde kann ich da gar nicht so dolle meckern. Da hat se mal supi Tage und mal .... Das eigentliche und für mich absolut nervige Problem ist Emma an der Leine. Bisher ist sie immer bei Fuß gelaufen, hat sie von sich aus so gemacht und ich dolle gelobt usw. Und jetzt will se nur noch selten, zieht und ist total ungeduldig. Ja und das übersteigt fast meine Tolleranz. Eigentlich müßte ich mir eins Pfeifen und alles belächeln, so nach dem Motto morgen ist ein neuer Tag und neue Chance. Aber ich werde da schnell ärgerlich, und das merkt und verunsichert meinen Hund. Ich habe Angst, daß ich meine Souveränität durch mein Verhalten verliere?
Wie habt ihr die Zeit überstanden, gibts da Tricks und Kniffe? und wann etwa hört das wieder auf? Und ist danach wirklich alles wieder wie früher? So steht es doch zumindest in den Büchern!!!Daaanke Carla
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
auch du wirst diese zeit überstehen! mit geduld, mit konsequenz und mit ganz viel liebe zu deinem tier!
wie du deinem tier wieder mehr gehorsam schenkst, was mag er den am liebsten? spielen,fressen,zerren,suchen..... das könnte man dann ja einsetzen um dein hund zu fordern und weiter auszubilden! oder?
wie sieht das aus, wenn du ärgerlich auf deinen hund bist? zeigst du das deinem hund? liegt es vielleicht daran? manchmal sieht man einfach nur zuviel negatives, anstatt die positiven dinge heraus zuarbeiten!
-
Ja wie reagiere ich? Erstmal gelassen, aber nach x mal stehenbleiben werd ich innerlich ärgerlich, das merkt Emma und dann geht ja praktisch schon nichts mehr und dann werde ich noch ärgerlicher. Hab dann auch schon mal gemeckert, aber das hat sie bestimmt nicht verstanden, hätte ich auch nicht.
Sie bekommt ihre Lieblingsleckerlis. Meist läuft sie dann Fuß, kassiert ihr Leckerli und startet wieder nach vorn durch, clever. Aber gestern war ein supi Tag, da lief se wie ne eins und heute.. na jetzt ist ja der Tag auch schon um. Ich denke, sie weiß wies geht und jetzt kann ich eigentlich auch mal drauf bestehen, aber wie am sinnvollsten und wie für mich nervenschonend? Bin eigentlich nicht so schnell zu Fall zu bringen, nur bei dieser Übung hab ich offensichtlich ne Schwachstelle, ich ärger mich eben weils bisher so gut "lief".Grüße Carla
-
man sagt, die rüpelphase dauert solange, wie du sie zulässt.
ich habe einen dobermann. ein ausgesprochen sturer esel!
wenn sie gezogen hat wie eine verrückte, weil vor uns vielleicht andere hunde waren, bin ich einfach in die andere richtung gegangen. wenn sie normal an der leine ging, dafür ein leckerli bekam und dann losschoß, habe ich sie zurückgepfiffen und solange sitz machen lassen bis ich das gefühl hatte, sie ist wieder etwas <runter gekommen>
haben mit dem clicker gearbeitet. wenn sie nicht in ihrer gewohnten schnelligkeit das kommando ausgeführt hat, gabs keinen click und ich habe die position verändert.hoffentlich konnte ich ein wenig helfen.
liebe gruße Scoop
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!