Leicht verfilzter Po als Welpe

    Unsere Kleine ist seit ca. einer Woche bei uns. Nun hab ich in den letzten Tagen festgestellt, dass sie am Po ein wenig verfilzt ist. Also man sieht nichts, aber es fühlt sich eben verfilzt an, ich denke, ihr wisst, was ich meine.


    Es ist eine Japanspitz-Hündin, ergo langes Fell. Ich habe einen Furminator, an den ich sie schon seit sie hier ist langsam gewöhne, d.h. Furminator hinlegen und beschnüffeln lassen, Leckerlie, ein paar Bürstenstriche, wenn sie es geduldig mit sich machen lässt, Leckerlie usw. Hat zwar noch nicht soo geklappt bisher, aber dauert eben. Nun ist es aber so, dass ich den Po dringend entfilzen müsste, bevor es schlimmer wird. Das ziept aber eben ganz schön. Will nicht, dass sie das Ding als was Schmerzhaftes kennenlernt, sonst hab ich immer Probleme mit dem Bürsten.


    Habt ihr Tipps?

    Hey,


    fiept sie denn, wenn du sie versucht hast zu entfilzen. Mit Luna habe ich das auch, aber ihr tut das nicht weh. Wenn sie zum Beispiel gerade döst oder halb schläft, kümmert sie das gar nicht. Wir haben eher das Problem, dass sie mit der Bürste spielen will ;)

    Also, sie fiept nicht direkt, aber sie zappelt so rum, dass ein Bürsten unmöglich ist. Ein normales Bürsten wäre ja ok, da beißt sie nur ein bisschen nach der Bürste, aber das Entfilzen kann schon ganz schön ziepen. :/
    Sonst ist sie nirgendwo verfilzt, nur eben am Po. Wenn sie schläft, wecke ich sie damit (schon probiert). Sie scheint generell aber unruhig zu schlafen und robbt beim Schlafen wie ein Seehund durch die Wohnung.

    Ich würde den Filz rausschneiden, wenn das Entfilzen so stressig und schmerzhaft für den Wurm ist.
    Danach dann schön regelmäßig mit der normalen Bürste/Kamm pflegen, damit keine neuen Stellen entstehen.

    Ich weiß was Du meinst und das was Du da beschreibst ist kein richtiger Filz in dem Sinne. Es ist einfach das Welpenfell, was sich da etwas harscher anfühlt und eben filzig (ohne wirkliche Filzstruktur zu haben). Ich kenne ,,richtigen" Filz von den Beardies, die ich ausführe, aber es sind ja keine Stränge, die man quasi nicht auseinanderbekommt, sondern das Fell fühlt sich nur so an, ohne dass die Strähnen verknotet sind etc.


    Remus hat das auch manchmal ein wenig. Ich bürste ihn dann einfach- da muss er durch. Er ist an die Bürste schon von klein auf gewöhnt. Er findet das dort an genau dieser Stelle nicht unbedingt angenehm, aber nicht so, dass es ihm wehtut oder sonstiges. Probier doch einfach mal ihr etwas zu kauen zu geben während du bürstest, das hilft bei ihm super.


    Er will nämlich sonst ständig die Bürste ablecken beim Bürsten (nur an den unangenehmen Stellen) , das behindert einen dann schon irgendwie. :lol:


    Die Haarstruktur von Sammies und den Japanspitzen ist ja so ziemlich die Gleiche. =)

    Hm, ich hatte aber den Eindruck, dass das Fell sich nicht so verfilzt anfühlte, als ich sie bekam, vor knapp einer Woche. Oder liegt das daran, dass das weiter gewachsen ist, könnte es sich deshalb so anfühlen? Vielleicht bild ich mir das auch nur ein. Ich probier es aber mal mit was zu kaufen.


    Zitat

    Die Haarstruktur von Sammies und den Japanspitzen ist ja so ziemlich die Gleiche.


    Ja, flauschige kleine Wattebällchen! :heart:

    Hallo,
    ich weiß was Du meinst, mein Spitz ist zwar ein paar Nummern größer, hat aber auch etwas raueres Fell an den "Hosen". Ich habe meinen mit einer weichen Bürste an die Fellpflege gewöhnt, bin jetzt (er ist fast 2 Jahre alt) auf die Maxipin gekommen. Das ist eine Bürste mit etwas längeren, abgerundeten Metallpins, die gut durchs Fell gleitet. Außerdem benutze ich noch einen Kamm mit drehbaren Zinken.
    Den Furminator habe ich auch, den mag mein Hund aber überhaupt nicht, das scheint wohl doch etwas zu ziepen.
    Ansonsten habe ich anfangs auch viel mit Leckerlies und Kaustangen gearbeitet, zwischenzeitlich geht es sehr gut ohne. Er legt sich hin und genießt die Bürsterei sogar :roll:
    Eine Schere habe ich noch nie gebraucht.


    Also einfach nicht aufgeben und immer wieder üben... ;)

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