
Pflegestelle?
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josie100 -
23. März 2013 um 13:41
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Hey wie ihr ja wisst möchte ich einen Hund haben ich habe im Tierheim schon einiges erfahren und natürlich auch von euch.Einige Tierheime suchen ja immer wieder pflegestellen ich fand das sehr interessant und habe mich darüber informiert.Ich würde gern einige hunde aus tierheimen bei mir aufnehmen aber nur kleine hunde.Ich lie
be tiere und könnte ihnen so helfen.Und wen ich dann meinen Traumhund gefunden habe werde ich natürlich behalten.Findet ihr das ist eine gute Idee? ich will das nicht machen um einen Hund zufinden und andere wegzuschicken sondern um ihnen zu helfen und vlt verliebe ich mich ja in einen also nicht falsch verstehen
danke für eure antworten -
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Pflegestelle sein ist eine sehr große Verantwortung. Die Hunde haben meist irgendwelche Probleme, an denen in der Pflegestelle gearbeitet werden muss (ganz oft vor allem die Hunde aus deutschen Tierheimen, diese kommen ja nicht "umsonst" in eine Pflegestelle, meistens ist es ja, weil sie im Tierheim Probleme haben). Sie können z.B. nicht alleine bleiben, sind nicht stubenrein, haben Schutz-/Wachtrieb, sind vielleicht aggressiv, das muss nicht immer sein, kann aber sein. Auch ein Pflegehund aus dem Ausland ist nicht immer einfach. Sie sind oft scheu, ängstlich, unsicher und in einer Wohnung haben die wenigstens bis dahin gelebt.
Deshalb sollte man als Pflegestelle schon ein gewisses Maß an Erfahrung und Einfühlungsvermögen haben. Es geht nicht drum, den Hund zu betüddeln und nur 3x Gassi gehen und sonst auf der couch liegen und mit ihm knuddeln. Die Aufgabe einer Pflegestelle ist, den Hund auf eine Vermittlung vorzubereiten, und das kann einiges an Arbeit bedeuten (Stubenreinheit trainieren, Leinenführigkeit, Grundgehorsam, Alltagssicherheit, Auto Fahren, etc. pp.). Und das immer und immer wieder von vorne, gerade wenn man einen Hund soweit hat, ist er vermittelt und ein neuer mit neuen Problemen steht an. Ja, das kann wirklich anstrengend werden. Es ist aber auch wunderschön.Wie ich sehe, bist du erst 17. Wohnst du alleine? Wie sieht dein Tagesablauf aus?
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ja ds stimmt es bedeutet verantwortung aber einen eigenen hund muss ich ja richtig erziehen.
nein ich wohne bei meinen Eltern.Wir haben ein Haus und einen großen garten.Ich bin zur zeit in ausbildung und wohne noch min. t6 jahre dort meine eltern würden sich auch mit um die Hunde kümmern. -
Natürlich muss man seinen eigenen Hund auch erziehen, aber das ist was ganz anderes. Den eigenen Hund erzieht man für sich, da kann man bei manchen Sachen etwas "lockerer" sein, und den eigenen Hund erzieht man einmal und dann frischt man nur noch auf.
Bei Pflegehunden fängt man immer und immer wieder von vorne an. Auch die einfachsten Dinge wie "ein Hund gehört nicht auf den Tisch" muss man bei manchen erklären. Das Handyladekabel nicht zum kauen da sind auch öfters mal.
Was sagen deine Eltern denn zum Thema Pflegehund?
Wie gesagt, Pflegehunde sind öfters etwas "nicht so einfach", da sie diverse Baustellen haben. (Manchmal hat man auch Glück und bekommt quasi einen Selbstläufer).
Wo willst du denn Pflegestelle werden?
Bei einem deutschen Tierheim oder lieber bei einem deutschen Verein (z.B. gibt es diverse Rassehunde-in-Not Seiten) oder bei einem ausländischen Tierschutzverein?
Wie viel Zeit habt ihr denn für einen Hund?
Wie oft wäre der Hund alleine? Gerade am anfang braucht es mitunter sehr lange, bis der Hund sich eingewöhnt hat und alleine bleiben kann.
Wieviel Erfahrung habt ihr mit Hunden? Und wieviel Erfahrung bei Probleme? (Das heißt, habt ihr nur Erfahrung mit super lieben tollen Hunden, oder habt ihr auch schonmal mit ängstlichen Hunden gearbeitet oder sonstigen "nicht so einfach" Kandidaten?)
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