Begleithund / Therapiehund

  • Hallo, wieder mal ein paar Fragen:


    1. Inwieweit unterscheiden sich die zwei Ausbildungen? Oder bedingt ein Therapiehund gar die BH Ausbildung?


    2. Für welchen Zweck habt ihr die BH gemacht?


    3. Wollte mich auch mal erkundigen was ein Therapiehund so machen muss, ob er dafür ein bestimmtes Wesen haben muss (Auslese als Welpen) und welche Art Therapiehunde gibt es ? (also wo werden sie eingesetzt?)


    4. Auch würde mich die Ausbildung zum Besuchshund interessieren, die in Schulen Besuche abstatten, damit Kinder über Hunde richtig informiert werden, richtiges Verhalten gegenüber Hunden lernen, Scheu abbauen, etc.. Hat jemand schon so was gemacht / von so was gehört??


    Danke für euer Feedback! Ich könnte ja auch googlen, aber ich würde gerne von euren Erfahrungen hören! Aber auch einfach Infos, wer mag, sind auch herzlich willkommen! :gut:

  • 1.Ein Therapiehund, therapiert, wie der Name schon sagt. Er wird meist von Pädagogen, Ergotheraputen etc genutzt um so besser an die Menschen heranzukommen, da Hunde eine Art haben Menschen zu entspannen und sich zu öffnen.


    2. habe ich noch nicht, aber im August machen wir die Ausbildung zur Tiergestützten Therapie, wenn die ersten hormone nicht dazwischen kommen ;)


    3. das meiste wird der hund mit dir lernen. Er sollte auf jeden Fall offen sein und nicht ängstlich. Neugierig wäre auch eine schöne Eigenschaft.


    4. nein, davon habe ich keine ahnung

  • Unter Begleithunden verstehe ich eher sowas wie Behindertenhunde; also Hunde, die für spezielle Anforderungen für einen neuen Besitzer trainiert werden. Vielleicht auch sowas wie Suchhunde? Therapiehund ist, wie oben schon richtig gesagt, ein Hund, der vor allem im klinischen Bereich eingesetzt wird (aber auch in Schulen, Altenheimen usw.).


    Besuchshunde haben meist auch eine Therapiehundeausbildung. Es geht insbesondere darum, dass der Hund eine enge, vertrauensvolle Beziehung zu dir hat und in der Ausbildung lernt, sich von anderen Menschen anfassen zu lassen (auch mal grober), mit unbekannten/ungewöhnlichen Situationen umgehen zu können usw. Er sollte dabei keine Aggressionen oder übermäßigen Stress zeigen.


    Prinzipiell ist meines Wissens auch jede Hunderasse dazu geeignet. Es kommt auf den individuellen Hund an. Am besten hat er schon eine vertrauensvolle Beziehung zum Hundehalter aufgebaut und ist ca. 3 Jahre alt, ruhig, kontaktfreudig (sowohl zu anderen Tieren als auch gegenüber Menschen) und insgesamt gut sozialisiert mit gutem Grundgehorsam.

  • Soweit ich weiß, ist die BH-Orüfung doch eine relativ simple Grundgehorsam-Prüfung. Das hat noch nichts mit irgendeiner größeren Aufgabe zu tun, es geht einfach nur darum zu prüfen, ob der Hund allgemein alltagstauglich ist. Die BH-Prüfung ist sozusagen die Voraussetzung für andere Dinge wie Therapiehundeausbildung, Obedience usw. Die müsstest du also ohnehin machen, wenn du deinen Hund zum Therapiehund oder Besuchshund ausbilden willst.

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