Spielknurren
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Hallo!
Also, ich denke mal, du solltest deine Schwägerin belehren! Stachelhalsband? Ist sie so unfähig, dass sie ihren Hund nur unter Anwendung von Gewalt erziehen kann?
Und zu deiner Frage, ich gehe davon aus, dass das Verhalten deines Hundes ganz normal ist! Und du dich ganz richtig verhältst. Er ist ja noch sooo klein, und das hört sicher auf. Ausserdem ist es ja nicht böse gemeint von dem Kleinen, sondern es gehört, aus seiner Sicht, einfach zum Spielen dazu!
Das mit dem Herumziehen an deinem Sohn kannst du ihn allerdings beibringen. Dein Sohn soll, wenn der Hund ihn so auffordert zum Spielen, ignorieren. Und wenn der Hund sich dann beruhigt hat, soll ihn dein Sohn zum Spielen auffordern. So lernt der Kleine, dass man "nur" mit den Menschen spielen kann, wenn sie es wollen.
Aber du wirst sicher jetzt noch viele Meinungen dazu hören und da ich ja auch "Hundeneuling" bin, hoffe ich, nicht allzuviel "Blödsinn" erzählt zu haben. Lasse mich gerne auch noch belehren!
Liebe Grüße
Maxime -
Hallo,
bring deinem Sohn bei, und das geht, wenn es zu doll wird, das Spiel kurz zu unterbrechen. Wenn es wirklich weh tut, aua sagen und kurz dem Hund über die Schnauze gehen, dann merkt er, wie weit er gehen darf. Das festigt die Beißhemmung. Wenn Hund signalisiert, hallo, es ist mir zu viel, dann sollte man es respektieren. Mein Sohn mußte auch lernen, was noch erlaubt ist, und was nicht.
Spielknurren dagegen hat nichts mit Aggressivität zu tun. Mein Hund macht das z.B. ganz selten, aber wenn, dann bei meinem Mann. Das ist für mich eher witzig. Man muss halt unterscheiden, was Spielknurren und was Anknurren ist. Mein Hund sagt z.B. meinem Sohn heute noch, und jetzt ist er 11(der Sohn), wann es ihm reicht. Mein Sohn respektiert das und geht.Du solltest halt beim Spielen ein Auge drauf haben und einschreiten, wenn der Hund oder Sohn zu wild wird. Das ist deine Aufgabe. Das kannst nur du. Ich denke, dein Hund sieht in deinem Sohn einen Welpen, mit dem man so richtig spielen kann. Mein Hund sieht heute noch in meinem Sohn einen Welpen und ist da oft sogar viel geduldiger als mit meinen großen Töchtern.
Was das auf den Schoß nehmen angeht, sehe ich es anders als du. Dein Hund mag nicht auf dem Schoß sein es ist ihm unangenehm. Deswegen wollte er runter. Ich kann das verstehen, dass er das dann zeigt. Aber deswegen ihn zu verseckeln, nein. Entweder du ignorierst das, oder du machst da wieder kurz den Schnauzengriff. Ich würde ihn nicht mehr auf den Schoß nehmen, sondern an der Leine Platz machen lassen. Wenn er größer wird, kann er auch nicht mehr auf den Schoß. So lernt er schnell, als Auszeit bei dir Platz machen soll. Lieber sitzt du zu ihm auf den Boden.
Ansonsten pfeif auf das Geschwätz deiner Schwägerin. Wer mit einem Stachelhalsband arbeitet, hat in meinen Augen null Kompetenz und überhaupt keine Ahnung!
Mach es wie in der Kindererziehung, alles mit Konsequenz und klare Regeln, und vor allem so, wie du es für richtig hälst.
Mein Nachbar hat mir damals auch erklärt, wie man einen Hund erziehen muss. Seiner ist bis heute null erzogen und an sich ein Problemhund, der sogar beißt. Mein Hund ist dagegen so gut erzogen, dass mein Nachbar vor Eifersucht fast platzt. Und das mit rundum guten Erziehungsmethoden.
LG Biber
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Hallo , also soweit hast du das doch ganz gut im Griff, lass dich von anderen nicht beirren
ZitatMeine Schwägerin nervt jetzt allerdings ein bischen,das ich dieses Agressive verhalten auf keinen fall dulden dürfe...ich müßte sofort dazwichen gehen,schließlich wäre mein sohn aus chiras sicht der "welpe" desrudelführers,der komplett tabu zu sein hat.
Das ist spielerisches verhalten und sie spielt mit deinem Sohn so wie sie mit ihren Geschwistern spielen würde.Allerdings würde ich das zerren an den Klamotten auch unterbinden, nimm ein dickes Seil oder ein Hundespielzeug mit dem du sie von deinem Sohn ablenkst und spiel damit weiter oder dein Sohn soll es machen.Will sie trotzdem weiter an den Klamotten zerren folgt ein konsequentes nein und es wird aufgehört zu spielen.Gerade in den ersten Wochen musst du konsequent sein .
Zitatdas zweite ist....ich wollte sie aus dem spiel mit dem großen hund meiner schwägerin hohlen,damit sie mal ein bischen pause macht....hatte sie dafür auf meinen schoß...Chira war natürlich gar nicht begeistert davon und wollte runter...dabei zwackte sie auch in meine hände....nicht doll,so das ich keine veranlassung sah groß mit ihrt zu schimpfen...sie kam nicht runter...fertig.
Hast du doch prima gemacht , du hast sie trotz zwicken nicht herunter gelassen , man muss den Hund nicht unbedingt zuquatschen
Zitatso langsam nervt dieses belehren wollen echt...sie selber hat 3 hunde wo nur der 1 gut erzogen ist.....2 kleine und 1 große...die große trägt ein stachelhalsband,damit sie nicht so zieht (8 monate alt)....also auch da ist nicht alles so wie es sein sollte,das sie sich groß aus dem fenster lehnen könnte und ungefragt ratschläge zu verteilen.
Ja das glaube ich dir, ich würde aber mal deine Schwägerin belehren denn ein Stachelhalsband zu benutzen , zeigt das sie ihre Hunde gar nicht erziehen kann.Um meinen Hund zu erziehen brauche ich Ruhe und verständnis, denn auch Hunde kommen nicht mit Komandos auf die Welt, die müssen genauso lernen wie wir.
Also lass dich nicht verunsichern , sondern mach weiter so und du weisst ja wenn du Fragen hast , wir stehen immer zur Verfügung.
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Ich schließe mich meinen Vorrednern an:
Solange es beim Hund nur Spielknurren ist, kein Problem (ich knurre dann meistens mit :freude: ) Wenn es allerdings zu wild wird, auch mit dem Zwicken, rufe ich Aua ziehe den Arm weg und höre kurz auf zu spielen. Der Hund lernt dadurch, das es zu heftig war.
Zum Thema auf dem Schoß sitzen. Wenn er nicht will, dann will er nicht. Lass ihn dann auch runter und platz machen. Stell dir mal vor, im halben Jahr hast du dann einen 30 kilo Hund auf dem Schoß... stelle ich mir schon lustig vor :rofl:
Ansonsten geduldig und konzequent sein. Auch wenn er ins alter kommt, wo er anscheind vergessen hat, dass er Erziehung genossen hat, ruhig, geduldig, und konsequent sein.Zum Thema Stachelhalsbänder
Stachelhalsbänder können zu Quetschungen oder Verletzungen führen.
Des weiteren kommt es häufig zu Hautverletzungen mit akuten Schmerzen, gefolgt von Entzündungssymptomen.
Auch Atemnot gefolgt von Veränderungen der Navkenmuskulatur und Halswirbel.
In einigen Ländern sind die Halsbänder verboten.
Also bitte, wer tut seinem geliebtem Tier so etwas an??
Für mich zeugt das von mangelnder Berietsschaft seinen Hund "artgerecht" zu erziehen! -
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hallo ela!
ich möchte dir nur eines sagen: erziehe DEINEN hund so,wie DU es in ordnung findest.höre nicht auf andere,jeder hat eine andere meinung was das erziehen eines hundes angeht. sonst bist du am ende total unsicher und der hund auch.
mir ist es auch so gegangen...
jeder hatte einen "tip"für mich,und jeder sagte etwas anderes!von dem zeitpunkt als ich entschieden habe MEINEN hund so zu erziehen wie ich es für richtig halte und das auch konsequent eingehalten habe,hört er plötzlich fast perfekt.
entscheide aus dem bauch heraus!
lg petra
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na das er nicht mehr zieht ist klar. Ziehen bedeutet für ihn ja schmerzen.
Vielleicht kannst du deiner Schwegerin doch noch von dem Ding abraten, und ihr sagen, welche Folgen das für den Hund haben kann, weil, dem Hund tut sie defenitiv keinen Gefallen damit. Darf ich mal fragen, was sie für einen Hund hat?Aber du wirst schon sehen, mit Geduld und Konsequenz (ich glaub ich wiederhol mich ständig... :runterdrueck: ) wirst du auf jeden Fall weiter kommen, als mit Würger und Bestrafung
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