Fluffy geht Treppen nicht mehr hoch
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Habt ihr schon mal gecheckt ob der Kleine irgendwelche Gelenkskrankheiten hat?
Meiner hat PL und er bleibt automatisch an großen Treppen stehen wenns nach unten geht, obwohl er kein Problem mit Treppen hat, aber ihm springt dann die Kniescheibe raus. So ein Hund ist ja auch nicht dumm und merkt wenns weh tut.Wie gesagt bei uns hat die obere Methode sehr gut geholfen, auf keinen Fall mit Gewalt den Hund hochzerren und hochtragen ist nur eine Übergangslösung. Mein Hund hatte es sehr schnell raus, dass er bloß ein bisschen ängstlich sein muss und dann in für ihn unangenehmen Situationen getragen wird und schwuppdiwupp ist es nich nur DIE EINE Treppe
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Da klinke ich mich doch ein wenn's erlaubt ist.
Mich würde die "Waschlappen-Methode" genauer interessieren, das hab ich nicht ganz verstanden.
Wir haben im Grunde (3 Jahre, Rüde, ca. 45 groß) ein ähnliches Problem. Er ist einige Male bei glatten Treppen ausgerutscht und hat somit beim hochlaufen - nur beim hochlaufen - echte Probleme. Daheim haben wir Teppiche auf die Stufen geklebt, so dass er da nicht rutschen kann. Aber er schafft es einfach nicht, die Treppen gleichmässig hoch zu laufen, sprich, er holt richtig Anlauf und sprintet die Treppen hoch.
Interessant ist allerdings: In der Nacht, wenn er die Etage wechselt, kann er ganz gleichmässig die Treppen hochlaufen.
Ich hab's auch mit Leckerlis auf den Treppen versucht - analog wie beim Themenersteller. Unten stehen bleiben und lang strecken. Dann wird hochgesprintet und von oben die Leckerlis geklaut.
Über eine Erklärung mit den Waschlappen würde ich mich daher freuen. Clickern tun wir nicht, da schaff ich einfach das Timing nicht ... Danke schon mal!
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Normalerweise clickert man das. Du brauchst einfach ein kleines Stoffstück wie zB Waschlappen aber du könntest auch einen Bierdeckel nehmen. Irgendetwas wo der Hund mit der Pfote drauf kann. Zuerst legst du den sagen wir jetzt mal Lappen hin und würdest anfangs jeden Blick zum Lappen clicken. Du kannst aber auch in dem Moment loben und füttern. Wenn der Hund mit der Nase dran geht ist das anfangs auch erst mal gut solange er Interesse zeigt, aber Ziel soll es sein, dass er mit der Pfote drauf geht. Wenn er das tut, dann gibts große Party. Du kannst dann den Lappen ein Stück verrücken, wenn er hin geht und die Pfote drauf tut jedes Mal belohnen. Das eine ganze Weile üben bis er es verinnerlicht hat. Du kannst dann nach einiger Zeit den Lappen überall hin tun und er wird mit der Pfote drauf gehen. Wenn man das in für den Hund gruseligen Situationen macht, kann es etwas dauern. Wie schon erwähnt kann es sein, dass er dann auch mal den Rückzug antritt und mit neuem Mut wieder kommt und die Pfote drauf setzt. Wichtig ist aber dass der Hund motiviert bleibt und wenn er sich zB nicht auf die 2. Stufe traut immer noch den Schritt auf die erste Stufe belohnen und das Training vor allem mit einem positven Erlebnis abbrechen.
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Vielen Dank für Deine Antwort, jetzt hab ich's verstanden und werde es so angehen.
Sag mal: Ist es schwierig für einen Hund, beim Treppen hochlaufen mal stehen zu bleiben? Also Hinter- und Vorderpfoten auf unterschiedlichen Treppen? Eigentlich meine ich nicht, denn ganz unten geht es ja auch ...
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Also theoretisch nicht wenn er keine Schmerzen hat. Außer es ist sehr glatt und er rutscht mit den Hinterfüßen weg. Kann ja auch sein, dass er einfach nur Augen zu und durch will
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Zitat
Kann ja auch sein, dass er einfach nur Augen zu und durch will
Genau so ist es bei meinem
Die A-Wand beim Agility war genauso: Hoch- und drüberlaufen am Anfang ging nicht, bis wir ihn einmal auf den Arm genommen und kurz vor der Spitze hochgesetzt haben. Als er dann gesehen hat, dass er dahinter runterlaufen kann, kein Problem mehr und er macht er die A-Wand voller Spaß.
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