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    Dein Hund vermisst deinen Vater nicht, er kontrolliert ihn. Sag deinem Vater einfach (auch damit er das nicht mehr niedlich findet) dass euer Hund ihn für Jemanden hält, der nicht ohne tierischen Beistand auskommt, darum macht er Terz wenn er weg ist. Das Fiepen müsst ihr ignorieren, er will Aufmerksamkeit und er nimmt auch negative, falls er z.b angemeckert wird dafür. Ich würde üben, den Hund in der Wohnung mal an seinem Platz anzubinden und ihn nicht zu beachten, egal was für ein Konzert der anstimmen wird. Das gilt aber für alle. Wenn er das kann, seit ihr schonmal einen großen Schritt weiter.
    Google mal Impulskontrolle + Frusttoleranz üben, das sollte euch schonmal weiter helfen und versaut euch auch nichts, falls ihr dann doch sagt, wir brauchen einen Fachmann.

    Danke für deine Antwort :) Ich werde mal versuchen am Wochenende das Thema anzusprechen, wenn wir alle Zuhause sind. Mein Papa ist da leider ziemlich komisch, er lässt da kaum mit sich reden. Ich habe ihm oft gesagt, das Ben uns bzw auch ihm auf der Nase tanzt. Er nimmt ihn auf die Couch, wenn meine Mutter schon im Bett ist. Er isst am Wohnzimmertisch, Ben sitzt daneben und bettelt. Wenn ich das sehe, erinnere ich ihn jedes Mal das er ihn in den Korb schicken soll, aber er macht es nicht. Erst wenn ich komme und etwas sage. Ich habe schon gesagt, falls ich später, wenn ich ausgezogen bin, einen eigenen Hund habe, wird mein Vater ihn erst dann sehen, wenn die Erziehung sitzt. Dann kann er nix versauen :lol:

    Ich weiß halt auch nicht, ob es Sinn macht in die HuSchu zu gehen, wenn mein Vater nicht mitzieht. Meine Mama würde mitmachen, die ist in dem Punkt zum Glück anders.

    Ich werde das gleich mal googeln und mich da einlesen, danke! :)

  • Einiges kommt mir sehr bekannt vor. Als meine Zweithündin zu uns kam( vor ca. 1 Jahr), stande ich ebenfalls vor diesen Baustellen.Daher kann ich Deliara nur zustimmen :smile:

    Zitat

    Oh je, der Hund hört sich von deiner Beschreibung her an, als lebt er im Dauerstress und ist sowohl ein Aufmerksamkeitsjunkie als auch ein kleiner Kontrollfreak. Ich würde vor allem Frusttoleranz trainieren und klare Regeln für den Hund, aber auch die ganze Familie festlegen.
    Holt euch am besten einen kompetenten Trainer ins Haus, der sich die Situation einmal anschaut und euch Lösungsansätze aufzeigen kann.

    zwecks Frusttoleranz/ Kontrollfreak schau doch mal hier. Vielleicht wirst du da fündig ;)

    https://www.dogforum.de/topic154211.html
    https://www.dogforum.de/trainer-plz-10…ki-t156656.html

    Hundebegegnungen
    https://www.dogforum.de/post10137858.h…eranz#p10137858


    Ich würde zudem draußen mit dem Futterbeutel arbeiten und bei Blickkontakt den Hund loben. Außerdem in der Wohnung die Körbchenübung( sprich der Hund soll über einen längeren Zeitraum im Körbchen bleiben können) machen.

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