Mensch-Hund-Spiel-Austausch-Thema
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Hallo,
vielleicht gibt es unter euch ja auch ein paar Menschen, die gerne (oder gezwungenermaßen) ohne Spielzeug mit ihren Fellnasen spielen?!
Daher würde ich mich freuen, wenn hier Ideen, Tipps & so weiter ausgetauscht werden können, frei zum Thema: Das Spielen zwischen Hund & Mensch!
Der Hintergrund bei uns liegt darin, dass Hank sehr auf Bälle & fliegende Sachen abgeht. Da er noch nicht so megalange bei uns wohnt, packen wir solche Spielsachen auch gar nicht mehr ein. Wir rennen gerne mit ihm durch die Gegend, lassen ihn den Dummy oder einfach verstreute Kekse auf der Wiese suchen.
Allerdings gab es jetzt schon ein paar Mal ein Problem: Wenn wir mit ihm rennen & dann einen Richtungswechsel machen, springt er uns gerne an, wenn er auf uns zu kommt.
Etwas, was ich nicht fördern möchte, zu mal es auch schon vorkam, dass er dann in den Arm beißen wollte (nicht böswillig, hätte ja auch ein Stock sein können
)So: Wie gehen wir in so einer Situation mit ihm um? Wir haben das Spiel bisher sofort unterbrochen & ihn abliegen lassen, so wirklich runter fährt er dabei nicht (immer) & ich frage mich, ob er den Zusammenhang versteht, oder denkt: Ah ja ich lieg' jetzt hier kurz & danach geht's weiter...
Oder denkt mein Menschenhirn mal wieder viel zu wirr?!

- Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Allerdings gab es jetzt schon ein paar Mal ein Problem: Wenn wir mit ihm rennen & dann einen Richtungswechsel machen, springt er uns gerne an, wenn er auf uns zu kommt.
Etwas, was ich nicht fördern möchte, zu mal es auch schon vorkam, dass er dann in den Arm beißen wollte (nicht böswillig, hätte ja auch ein Stock sein können
)So: Wie gehen wir in so einer Situation mit ihm um? Wir haben das Spiel bisher sofort unterbrochen & ihn abliegen lassen, so wirklich runter fährt er dabei nicht (immer) & ich frage mich, ob er den Zusammenhang versteht, oder denkt: Ah ja ich lieg' jetzt hier kurz & danach geht's weiter...
Ich würde ihn erst gar nicht so hochdrehen, indem ihr den Richtungswechsel nicht rennend vollzieht.
Insgesamt die Beschäftigung ruhiger angehen.
Ein bereits aufgedrehter Hund versteht nicht, wieso er sich nun plötzlich, aus dem Spiel heraus, ablegen soll.
Liegt er im Platz, bleibt der Erregungslevel oben, da er sich noch immer in Erwartungshaltung befindet.
Wenn Kinder herumtoben und aufgedreht sind, können sie sich auch nicht plötzlich hinlegen und schlafen.
Wie alt ist der Hund und wie lange habt ihr ihn?Viele Grüße!
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Zitat
Ich würde ihn erst gar nicht so hochdrehen, indem ihr den Richtungswechsel nicht rennend vollzieht.
Insgesamt die Beschäftigung ruhiger angehen.
Ein bereits aufgedrehter Hund versteht nicht, wieso er sich nun plötzlich, aus dem Spiel heraus, ablegen soll.
Liegt er im Platz, bleibt der Erregungslevel oben, da er sich noch immer in Erwartungshaltung befindet.
Wenn Kinder herumtoben und aufgedreht sind, können sie sich auch nicht plötzlich hinlegen und schlafen.
Wie alt ist der Hund und wie lange habt ihr ihn?Viele Grüße!
Huhu, danke für die Antwort!
Ja das hab ich mir eben auch gedacht, wobei wir eh derzeit an seinem Erregungs-/Stress-/Frustlevel arbeiten...
Hank ist 2 1/2 & wohnt seit Ende August fest bei uns, davor hatten wir ihn 2 Wochen zur Probe & davon waren wir 2-4 Wochen oder so fast täglich mit ihm draußen.Spielst du denn ohne Spielzeug?
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Ich spiele mit und auch ohne Spielzeug, manchmal drehe ich den Hund bewusst hoch.
Wenn ich dann keine Lust mehr habe, höre ich mit einem Signalwort auf, werfe z.B. noch zwei Leckerlies ins Gras und lasse ihn suchen und gehe dann einfach ruhig weiter.
Der Ablauf und Spielabbruch hat sich im Laufe der Zeit ritualisiert.
Wichtig ist, dass du selbst ganz ruhig wirst, nicht rennen und bei uns hat es am besten funktioniert, indem ich kein
Kommando, wie Sitz oder Platz gab.
Wenn Hank allgemein schnell aufdreht, würde ich wesentlich ruhiger mit ihm spielen, Suchspiele sind da gut geeignet.
Ein weniger aufgedrehter Hund neigt auch weniger zu Übersprungshandlungen, wie anspringen.
Er ist noch jung und erst ca. acht Wochen bei euch. -
ZitatAlles anzeigen
Ich spiele mit und auch ohne Spielzeug, manchmal drehe ich den Hund bewusst hoch.
Wenn ich dann keine Lust mehr habe, höre ich mit einem Signalwort auf, werfe z.B. noch zwei Leckerlies ins Gras und lasse ihn suchen und gehe dann einfach ruhig weiter.
Der Ablauf und Spielabbruch hat sich im Laufe der Zeit ritualisiert.
Wichtig ist, dass du selbst ganz ruhig wirst, nicht rennen und bei uns hat es am besten funktioniert, indem ich kein
Kommando, wie Sitz oder Platz gab.
Wenn Hank allgemein schnell aufdreht, würde ich wesentlich ruhiger mit ihm spielen, Suchspiele sind da gut geeignet.
Ein weniger aufgedrehter Hund neigt auch weniger zu Übersprungshandlungen, wie anspringen.
Er ist noch jung und erst ca. acht Wochen bei euch.Was du schreibst erscheint mit logisch = )
Wir machen auch viele Suchspiele, die ihm viel Freude bereiten. Trotzdem fände ich es halt schön, ihm auch Abwechslung bieten zu können. :/ & mit Bällen, Frisbees & so weiter empfinde ich sein Verhalten als zu kritisch (Junkie)...Ja, wie geschrieben, er hat ansich auch eine sehr geringe Streßschwelle... Baustelle: Hund
Danke für deine Antwort 
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Du hast ihn doch noch Jahre, Abwechslung wirst du ihm noch bieten können.
Frisbees und Bälle fliegen hier schon lange nicht mehr durch die Gegend, einen Ball nehme ich hin und wieder mit, lasse den Hund absitzen, verstecke den Ball (nicht werfen) und lasse meinen Hund auf Kommando suchen.
Hat er ihn gefunden, spiele ich mit ihm, dann wieder verstecken usw.
So kannst du auch an der Fusttoleranz arbeiten.
Wenn das mit dem Warten und Sitzenbleiben 100% klappt, während du den Ball versteckst, kannst du es ausbauen, indem du später den Ball in eine Wiese wirfst, aber der Hund darf erst nach Erlaubnis den Ball holen.
Das erfordert bei einem jungen Hund, der noch schnell aufdreht, einiges an Übung.
Daher fange erst mal laaaangsam an, du hast noch ca. 10 Jahre Zeit! -
ZitatAlles anzeigen
Du hast ihn doch noch Jahre, Abwechslung wirst du ihm noch bieten können.
Frisbees und Bälle fliegen hier schon lange nicht mehr durch die Gegend, einen Ball nehme ich hin und wieder mit, lasse den Hund absitzen, verstecke den Ball (nicht werfen) und lasse meinen Hund auf Kommando suchen.
Hat er ihn gefunden, spiele ich mit ihm, dann wieder verstecken usw.
So kannst du auch an der Fusttoleranz arbeiten.
Wenn das mit dem Warten und Sitzenbleiben 100% klappt, während du den Ball versteckst, kannst du es ausbauen, indem du später den Ball in eine Wiese wirfst, aber der Hund darf erst nach Erlaubnis den Ball holen.
Das erfordert bei einem jungen Hund, der noch schnell aufdreht, einiges an Übung.
Daher fange erst mal laaaangsam an, du hast noch ca. 10 Jahre Zeit!Ja deshalb nehmen wir wenn auch nur nen Dummy mit & verstecken den... Er hat halt allgemein Probleme ruhig sitzen zu bleiben, oder sich gar entspannt hinzulegen, wenn wir nicht in der Nähe sind.
Es hängt halt alles zusammen

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