Ein Hund für zwei. Aber welcher?

  • Huhu, ich schleiche mich hier auchmal mit rein...


    Also ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten als ersten Hund einen ausgewachsenden Hund zu holen.
    Wir haben es so gemacht und würden es immer wieder tun. Die Erziehung eines Welpen ist schon sehr schwierig (siehe viele DF- Threads :D ) und ich weiß immer noch nicht ob ich es mir zutrauen würde, nach gut 10 Monaten Hundebesitzer, einen Welpen in naher Zukunft zu kaufen.:headbash:


    Ich an deiner Stelle, würde mich bei der Seite Retriver in Not umsehen. Da sind z.zt. soo viele Hunde.
    Am liebsten würde ich auch einen nehmen :D
    Falls ich mir je einen Zweithund anschaffen würde, würde es immer einer aus dem TH werden. Wenn man einen eigenen Hund hat, versteht man erst wie schlimm es manche Hunde im TH haben und wie schrecklich das für sie sein muss. (Somindest war es bei mir so ... )


    Ich bin gespannt wie du dich entscheidest und hoffe du hältst uns auf dem Laufenden !


    PS. Einen Labbi als Ersthund finde ich übrigens supi :gut:
    Er apportiert gerne und hat den will to please, was aber wirklich nicht heißt, das er sich von selbst erzieht :ugly:

  • Wie wärs den mit nem Bergamasker Hirtenhund? :D Ja ich weiss, die haben viel Fell, aber wenn man das anfangs Sommer schort hat man erst im Winter wider einen Wuschelhund und das Fell verfilzt auch nicht :smile:
    Sind sehr tolle Hunde, total Führerbezogen, intelligent und sportlich..ausserdem sehr wachsam. Sie sind ziemlich unkompliziert und lieb. Brauchen natürlich auch genühend Auslauf und eine sinnvolle Beschäftigung..Apportieren können alle die ich kenne. Würd schon sagen das die leicht zu erziehen sind, vorallem macht es ihnen spass neues zu lernen.


    Der graue ist ein Mix ausm Tierheim, die Mutter war ein reinrassiger Bergamasker (War noch bei den Welpen) und der weisse kommt vom Züchter.


    Mit langem Fell



    Mit kurzem Fell (Sorry hab keine besseren Fotos auf dem Computer)

  • Zitat

    Was ist denn ein Apportierhund??


    Die Retriever (Golden, Labrador, Curly Coated, Nova Scotia Duck Tolling, Flat Coated und Chesapeake Bay Retriever) sind alles klassische Apportierhunde. Sie wurden gezüchtet für die Arbeit nach dem Schuss und sollen vom Jäger geschossenes Wild (zumeist Federwild wie Enten etc.) mit weichem Maul zurück bringen ohne die Beute zu knautschen und somit zu verletzen.


    Das sind Hunde, die eine große Veranlagung zum Apportieren mitbringen. Was nicht heißen soll, dass man nicht vielen anderen Rassen auch das Apportieren beibringen kann. Obwohl hier zu unterscheiden ist, ob man ein Bällchen wirft oder wirklich Apportiert.


    Letzteres ist - wie ich finde - recht anspruchsvoll. Beschäftige mich gerade selbst intensiv damit und bin jetzt auf der Suche nach einem guten Trainer :headbash:

  • Der Hundeführerschein für Neuhalter in Niedersachsen wurde hier ja schon angesprochen.


    Aus eigener Erfahrung rate ich auch dazu, sich vorher festzulegen, wer der Halter des Hundes ist (auch, wenn ihr ihn euch zusammen anschafft). Bei einer Trennung (nicht, dass es passieren muss, aber man weiß halt nie) kommt man dann nicht in Streit, zu wem der Hund dann gehört. :smile:

  • Hallo ihr Lieben,
    ich denke wirklich, dass Retriever in Not die richtige Anlaufstelle für uns sein könnte. Ein Listenhund wird später einmal bestimmt zu uns kommen. Im Moment kann ich aber einfach noch nicht abschätzen, wo wir in zwei Jahren laben und was das für Einschränkungen für uns bedeuten würde und ob ich damit klar kommen würde.

  • Habe gerade gelesen, dass es viele negative Erfahrungen mit RiN gibt. Wie sieht das bei euch aus? Gibt es bessere Orgas? (Retriever-und-Freunde.de/Retriever-Netzwerk.de) woran erkenne ich eine seriöse Organisation? Das bezieht sich auch nicht nur auf Retriever-/ sondern auch auf andere Tierschutzorganisationen die sich zb mit bernern oder Hunden generell beschäftigen...

  • Bei Retrievern würd ich mich direkt an den DRC (Deutscher Retriever Club) wenden, die haben auch oftmals Nothunde auf ihren Seiten.
    Ansonsten sind auch noch die Spaniels Hunde, die sehr gerne Apportieren, aber ich glaube für dich wäre Dummy schon etwas und damit auch ein Retriever.
    Du kannst das Ganze einmal die Woche in der Hundeschule machen (oder auch mal nur alle 2 Wochen) und dann dreimal pro Woche 5 Minuten während des Gassis ein, zwei Übungen machen.
    Oder mal ne halbe Stunde am Stück, wenn der Hund schon etwas mehr kann. Und Seminare kann man auch jede Menge besuchen.
    Nur Gummistiefel und Matschfeste Klamotten sind dann Pflicht.


    Gruß von Jemanden, der vor einem Jahr noch dankend jeden Retriever abgelehnt hätte und nun selber einen hat :D

  • Wie wäre es mit einem Golden Retriever? Falls er schon öfters genannt wurde, entschuldige.
    Im Gegensatz (und das ist nur meine Meinung) zu vielen (natürlich auch nicht allen) Labradoren empfinde ich die Goldies ein Stück weit gesetzter, ruhiger und haben nicht das ewige "Kind" in sich. Ich habe aber auch Labradore getroffen, die toll waren, so ist das nicht. Aber wenn ich mir ein grobes Urteil erlauben darf, denke ich, dass der Goldie eventuell noch besser passen würde :-)

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