Fremdelphase-wie soll ich meinen Junghund behandeln?
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Also irgendwie habe ich nichts brauchbares gefunden hier in dem Forum.
Meine Hündin ist gerade in der Pubertät und definitiv in einer Fremdel-ängstelphase.
Manchmal bellt sie wenn jemand in das Haus wo ich wohne reinkommt bzw sie Geräusche hört, dann juckt es sie wieder gar nicht. Das gleiche wenn ich mit jemandem Rede und sie den jmd. nicht sieht. alles okay, verständlich sie ist halt unsicher, aber jetzt zu meiner Frage: Wie verhalte ich mich am besten? Soll ich ihr das Bellen verbieten? Soll ich es ignorieren? Soll ich ihr zeigen das da entweder nichts ist bzw ihr zeigen das da nichts schlimmes ist? Sie ist auch nicht immer so, nur manchmal, ohne das man es einschätzen kann?sorry für tippfehler ist kompliziert mit nur einer hand zu tippen(andere Hand ist im Gips)
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Also ich persönlich würde da mit meinem Hund gehen und ihm zeigen, dass da nichts ist... kommt aber letztlich - wie immer
- auf den Hund an.
Maggy bellt eigentlich nie aus reinem "Hihi, jetzt nerv ich dich mal!", sondern nur, wenn ihr etwas wirklich suspekt ist. Geht man dann zusammen nachgucken ist sie auch erstmal ganz in Hab-Acht-Stellung und merkt dann, wenn man die "Gefahr" entschärft hat, mit Schwanzwedeln und Rumgewusle, dass es ja gar nix schlimmes war.
Ich kenne allerdings auch Hunde, die bellen eben aus Gelegenheit - und kläffen dann auch weiter, wenn man mit ihnen Gucken geht und alles entschärft sein sollte, eben weil sie es toll finden, jetzt dafür auch noch Aufmerksamkeit zu bekommen.Also von vornherein würde ich das Bellen nicht verbieten, ignorieren auch nur ein Stück weit (wenn's nur zwei, drei Wuffs sind, ist ja okay), und ansonsten halt mit viel Geduld deutlich machen, dass es eigentlich keinen Grund zum Bellen gibt und du die Situation im Griff hast (sie dich also nicht per Bellen aufmerksam machen muss).
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gut, dann mache ich das ja richtig. das problem ist aber das ich in manchen situationen ihr das nicht zeigen kann. z.B. da laufen leute vorbei 5 mal stört sies nicht ( am fenster wenn sie drinnen ist) und dann wufft sie 1 2 mal dann sage ich entweder ruhe oder sage gar nichts und alles ist gut. aber schon mal war z.B. ein mädchen an einer hecke und sie war unsicher und hat gebellt. da bin ich mit ihr hin habe in freudiger stimme gesagt kugg mal gar nicht schlimm aber sie hat nicht ruhe gegeben. was soll ich da tun hingehen einfach mit dem mädchen reden und ihr bellen ignorieren?
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Zitat
gut, dann mache ich das ja richtig. das problem ist aber das ich in manchen situationen ihr das nicht zeigen kann. z.B. da laufen leute vorbei 5 mal stört sies nicht ( am fenster wenn sie drinnen ist) und dann wufft sie 1 2 mal dann sage ich entweder ruhe oder sage gar nichts und alles ist gut. aber schon mal war z.B. ein mädchen an einer hecke und sie war unsicher und hat gebellt. da bin ich mit ihr hin habe in freudiger stimme gesagt kugg mal gar nicht schlimm aber sie hat nicht ruhe gegeben. was soll ich da tun hingehen einfach mit dem mädchen reden und ihr bellen ignorieren?
Naja nur der Korrektheit halber: Ich kann auch nicht sagen, ob das richtig ist, aber für Maggy ist es in jedem Fall hilfreich
Wenn sie eh nur 1, 2 mal wufft würde ich sie machen lassen. Solange sie sich von alleine beruhigt ist alles gut, aber wenn sich erkennen lässt, dass es eben kein leises "wuff, häh?" ist, würde ich sie zu mir her holen. Wir machen das einfach immer mit ganz netter, unbeschwerter Stimme a la "maggyyyyy, na komm heeer, ist doch okay!" am besten mit einem Lächeln auf den Lippen (bin mir recht sicher, dass hunde da auch nuancen raushören :))
Bei dem Fall mit dem Mädchen hätte ich nun auch nicht gewusst, was man machen könnte... ich selbst wäre wahrscheinlich einfach ganz unbefangen weiter, wieder betont positiv. Ohne sie weiterzuzerren, sondern einfach nur "na komm weiter" (das kennt Maggy halt schon als "Kommando") und ein bisschen weiter geschlürft, bis sie mitkommt und ansonsten halt nochmal nach zwei, drei Schrittchen auf sie gewartet und nochmal gerufen.
Ist halt schwer, wenn man das Kind nicht kennt; da wär's am besten, wenn man die Situation übt, das Kind anfasst (so komisch das auch klingt)... dieses Anfassen ist zumindest bei Maggy immer das Schlüsselding, was ihr die Angst vor fremden Gegenständen nimmt.
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