hund hat Angst
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Hallo
Mein Mann und ich haben seit Ca. Neun Monaten einen jack russel mix.
Ihr Name ist bella und Sie ist jetzt fast ein Jahr alt.
Unser "Problem" ist, dass sie fürchterlich Angst vor anderen Menschen hat. Wenn wir
Zu unsern Eltern zum Beispiel gehen ist sie sehr nervös und zittert und versteckt sich hinter uns.
Wenn Wir besuch kriegen verkriecht sie sich gleich unters Sofa oder unters bett.
Wir haben allerdings schon festgestellt das sie mehr Angst vor Männern hat.
Wir versuchen echt fast alles. Wir gehen eig. Fast regelmäßig in die hundeschule. Und versuchen viel
Kontakt mit Hunden und ihren Besitzern zu haben
Manchmal nimmt sie auch leckerlies von weiblichen Personen aber nur sehr vorsichtig.Ich hoffe ihr könnt uns helfen und habt einen Rat für uns.
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Hallo,
seit wann besteht diese Angst schon und was habt ihr alles versucht?
Wie reagiert ihr, wenn sie Angstverhalten zeigt?
Was sagt der Trainer der Hundeschule dazu?
Ihr habt den Hund mit ca. 12 Wochen übernommen, wie waren die Aufzuchtsbedingungen?Viele Grüße!
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War der Hund schon immer so ängstlich? Wo kommt der Hund her? Was hat er schon alles erlebt?
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Hallo erstmal danke das sich so schnell wer gemeldet hat.
Die Angst besteht schon seit Anfang an also seid dem wir sie haben.
Ja wir versuchen sie zu beruhigen in dem wir sie streicheln und zeigen das sie keine Angst zu haben braucht.
Außer wenn sie sich verkriecht dann lassen wir sie erstmal unterm Sofa damit wir sie auch nicht dazu zwingen.
Die von der hundeschule sagen das wir es immer weiter versuchen sollen. Also uns mit Freunden treffen und unter Menschen gehen. Hält bloß nicht riesen Menschen mengen.
Naja wir haben den hund von einer romänin. Und sie sah da schön sehr ängstlich aus.
Also wir wissen auch nicht so genaues von ihr. Ich habe nur den angstlichen hund gesehen
In der ecke und musste sie mitnehmen. Sie hatte 5 Geschwister und Wie wir gesehen
Haben alle in einem Raum mit einem riesigen zeitungspapier Haufen. Also denke ich sie ist mit denen auch nicht
Raus gegangen. -
Zitat
Die Angst besteht schon seit Anfang an also seid dem wir sie haben.
Ja wir versuchen sie zu beruhigen in dem wir sie streicheln und zeigen das sie keine Angst zu haben braucht.Bitte die Angst nicht durch Streicheln und beruhigende Worte bekämpfen, ein Hund versteht es als Belohnung.
ZitatAußer wenn sie sich verkriecht dann lassen wir sie erstmal unterm Sofa damit wir sie auch nicht dazu zwingen.
Es ist richtig, sie nicht zu Kontakten zu zwingen.
Baut der Hündin am besten einen Rückzugsort, wohin sie sich verziehen kann und auch in Ruhe gelassen wird.
Besucher sollten sie auf keinen Fall beachten und auch nicht mit Leckerlies füttern.ZitatDie von der hundeschule sagen das wir es immer weiter versuchen sollen. Also uns mit Freunden treffen und unter Menschen gehen.
Ihr solltet euch eine Hundetrainerin suchen, die sich mit Angsthunden auskennt.
Immer wieder Versuche zu starten, sie an fremde Menschen heranzuführen, haben bis jetzt keinen Erfolg gebracht. Ich will euch die Freude nicht nehmen, aber die Herkunft des Hundes spricht leider nicht dafür, dass aus dieser Hündin irgendwann mal ein umwelt- und menschensicherer Hund wird, den man überall mit hinnehmen kann.
Sehr wahrscheinlich wird ihr das immer Stress bereiten, in Menschenmengen und fremden Umgebungen sich bewegen zu müssen.
Ihr müsst lernen, damit umzugehen und sie, wenn es eben nötig wird, sie durch die Situation zu führen.ZitatNaja wir haben den hund von einer romänin. Und sie sah da schön sehr ängstlich aus.
Also wir wissen auch nicht so genaues von ihr. Ich habe nur den angstlichen hund gesehen
In der ecke und musste sie mitnehmen. Sie hatte 5 Geschwister und Wie wir gesehen
Haben alle in einem Raum mit einem riesigen zeitungspapier Haufen. Also denke ich sie ist mit denen auch nicht
Raus gegangen.Nun ist es bereits ein Jahr her, dass sie bei euch lebt und es ist zu spät darauf aufmerksam zu machen, niemals einen Hund aus so einer Katastrophe zu nehmen.
Ihr seid, aller Wahrscheinlichkeit nach, auf einen Hundehändler hereingefallen, die man im TV und Zeitungen zu sehen und zu lesen bekommt.
Unter sehr großem Leid und Elend werden Hündinnen als Wurfmaschinen gehalten, oft in dunklen und verdreckten Ecken, eingesperrt in Kot und Urin.
Den Rest, wie z.B. das Gesäuge teilweise aussieht, beschreibe ich besser nicht.
Die Welpen werden oft zu früh von der Mutter und den Geschwistern getrennt, werden nicht artgerecht gehalten und aufgezogen, sowie nicht auf das normale Leben vorbereitet.Solange jedoch solche Hundehändler für die Welpen Abnehmer finden, wird das Elend der Wurfmaschinen und Welpen niemals enden.
Bitte nieee wieder so einen Welpen, auch nicht aus Mitleid, kaufen, sondern umgehend den Tierschutz oder/und das Veterinäramt verständigen!Eure Hündin wird in den ersten Lebenswochen nichts kennen gelernt haben, u.a. keine fremde Menschen.
Daher wird es schwierig, vielleicht sogar nicht möglich, ihre Angst dauerhaft zu nehmen.
Sucht euch aber bitte eine Trainerin, die sich mit solchen Problemen wirklich auskennt.Viele Grüße!
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Kann mich dem, was Themis geschrieben hat, nur anschließen. :)
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Danke für die umfassende Antwort themis.
Ja wir denken auch das Wir uns damit wir"abfinden" müssen. Wir dachten nur
Vielleicht haben andere Menschen das irgendwie hingekriegt.
Viele grüße.
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