Hund speichelt ...

  • Erstmal einen schönen guten Morgen,

    Vor 12 Tagen hat mein kleiner plötzlich ziemlich starken Speichelfluss an der linken Seite des Mauls gehabt. Bin am nächsten Tag gleich mit ihm zum Tierarzt gegangen, der sagte es könnte eine anfangende Lymphdrüsenentzündung sein. Das wurde dann 5 Tage mit Antibiotika behandelt und in dieser Zeit war es auch echt besser (Am 06.08. war der letzte Tag an dem ich ihm Antibiotika gegeben habe). Und auch danach war dieses starke speicheln nicht mehr da, er hatte nur ab und zu im Maul etwas mehr speichel als sonst (lief aber nichts mehr raus). Gestern Nachmittag fing er plötzlich wieder an zu speicheln, jetzt ist es allerdings schon etwas weniger bzw. starkes sabbern ist momentan garnicht zu beobachten.

    Dazu hatte er gestern noch einen kleinen "Anfall" von "Rückwärtsniesen", ihr wisst sicherlich was ich damit meine. Hat allerdings nur ein paar Minuten gedauert und ist bis jetzt auch nicht nochmal aufgetaucht.

    Insgesamt macht er seit dem 1. Tag aber einen guten Eindruck, er frisst, er spielt und hat auch sonst an allem Interesse was Hunde gern machen. Ich wollte einfach mal Fragen ob irgendjemand hier Erfahrung damit hat, ich werde wahrscheinlich bald nochmal zum Arzt mit ihm gehen, wenn das nicht weggeht, allerdings habe ich genau wie manche Menschen es haben keine Lust meinen Hund mit Antibiotika vollzustopfen, wenn es eventuell nicht nötig ist (Kenne viele Menschen, die bei jeder Kleinigkeit von ihren Ärzten Antibiotika verschrieben bekommen und später total resistent waren, als es echt ernst wurde).

    Hat jemand da Erfahrungen?

    MFG
    Benny

  • Na ja,...ich hab da leider eher negative Erfahrungen gemacht. Mein Hund fing auch ganz plötzlich an zu sabbern. Es stellte sich dann heraus, dass er ein Plattenepithelkarzinom an den Mandeln hat.
    Ich will dir jetzt keine Angst machen oder so,....mein Ringo war auch sonst nicht gut drauf. Er war sehr matt und hat sehr viel geschlafen. Erst als er Schmerzmittel bekam ging es ihm wieder richtig gut.
    Leider war der Krebs jedoch nicht mehr operabel, sodass er 10 Monate nach der Diagnose erlöst werden musste.

    Ich hoffe daher für dich, dass es bei deinem Hund etwas harmloses ist...vielleicht auch die Zähne oder so.
    Ich drücke vorsichtshalber einfach mal die Daumen

  • Na das klingt doch super. Zumindest wesentlich besser als bei mir damals.
    Vielleicht liegt es ja wirklich nur an einer Lymphdrüsenentzündung.

    Ich drück auf jeden Fall die Däumchen =)

  • Danke :)

    Ich weiß auch nicht obs was damit zu tun haben kann, ich war von Donnerstag bis Sonntag (gestern) weg und er hatte die ganze Woche nichts (kein sabbern). Als ich dann wiedergekommen bin hat er sich gefreut und danach fings mitm sabbern kurzzeitig wieder an.

    Wie gesagt, nur habe ich kein Interesse meinen Hund mit Medikamenten vollzupumpen, wenn es eventuell "nur" ne Kleinigkeit ist, und man kennt ja manche Ärzte, die haben ihre Finger schnell mal im Medikamentenschrank.

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