Auf die Häsin gekommen..und nun?
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Sie heißt übrigens Lilli
ist weiß-braun (eher orange-braun, wie orangene Katzen) und hat ein ganz spitzes Näschen. Leider total verschreckt momenta...neues Zuhause, Kumpel in der Nacht gestorben,..
Wir werden ihr einen neuen Freund suchen und auch ein Gehege bauen. Geburtstagsgeld adé -
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Wollt ihr es nicht langsam probieren? Denke in einer größeren Gruppe gefällt es auch Hasen besser als zu 2. Vor allem da sie weiblich ist.
Hab nur leider keine Tipps wie die Zusammenführung am besten klappt. Hab im TV gesehen das sie den Käfig ins Auslaufgehe gestellt haben. Das sich die Tiere aneinander gewöhnen aber nicht verletzen können
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Käfig reinstellen hab ich gelesen soll nicht soooo eine gute Idee sein, weil die Hasen sich dann ständig riechen, aber nicht zueinander können und deswegen immer agressiver werden :/
Die 12m² wären vielleicht für 4 Hasen (wir würden zu Lilli ja noch nen kastr. Rammler nehmen) zu wenig, wie wir das vergrößern sollen weiß ich aber auch nicht -
Ich würde sie nicht so einfach dazusetzen, Käfig in's Gehege stellen ist ne gute Idee, schaut, wie sie sich verhalten (ob sie versuchen Kontakt aufzunehmen oder sich eher ignorant gegenüber dem Neuankömmling verhalten) ... Bei 2 Rammlern kann es schon zu heftigen Kämpfen kommen, aber 2 Häsinen - weiß ich nicht. Ich habe ein eingewachsenes Rudel, da würde ich never einen Neuankömmling zusetzen - weder männlich noch weiblich (und die Männer sind beide kastriert, dies beantwortet schon mal Deine Frage, ob man Böcke kastrieren kann). Zur Vergößerung Deines Geheges: aus was besteht euer Gehege? Unsers ist aus Zaunelementen (2 m x 1 m hoch, davon 6 Stück), da leben jetzt noch 3 Hasen drin, es waren mal 6 .... Das hat denen gereicht, sie haben Rückzugsmöglichkeit und Buddelmöglichkeit. Da wir das Gehege regelmäßig versetzen, graben sie uns in schöner Regelmäßigkeit den Garten um.
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Zitat
Ich würde sie nicht so einfach dazusetzen, Käfig in's Gehege stellen ist ne gute Idee, schaut, wie sie sich verhalten (ob sie versuchen Kontakt aufzunehmen oder sich eher ignorant gegenüber dem Neuankömmling verhalten) ... Bei 2 Rammlern kann es schon zu heftigen Kämpfen kommen, aber 2 Häsinen - weiß ich nicht. Ich habe ein eingewachsenes Rudel, da würde ich never einen Neuankömmling zusetzen - weder männlich noch weiblich (und die Männer sind beide kastriert, dies beantwortet schon mal Deine Frage, ob man Böcke kastrieren kann). Zur Vergößerung Deines Geheges: aus was besteht euer Gehege? Unsers ist aus Zaunelementen (2 m x 1 m hoch, davon 6 Stück), da leben jetzt noch 3 Hasen drin, es waren mal 6 .... Das hat denen gereicht, sie haben Rückzugsmöglichkeit und Buddelmöglichkeit. Da wir das Gehege regelmäßig versetzen, graben sie uns in schöner Regelmäßigkeit den Garten um.
Das hab ich gar nich gefragt, ich hab einen kastrierten Rammler und es soll noch einer dazu kommen
Aber es war auch nie geplant, sie einfach so dazuzusetzen. Wir würden warscheinlich noch ein Gehege in der selben Größe bauen und die 2 dürften darin leben..Ich glaub vom Gehege sind hier irgendwo Fotos, das ist nicht umzusetzen..
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Hey, ich hab das gerade bei Sabrina gelesen...
Also wie Sabrina auch würde ich sagen: Wenn du kannst, dann such noch eine (männliche) Nummer 4. Dreiergruppe kann klappen (ich habe selbst eine), gestaltet sich aber häufig als schwierig und der Erfolg hängt sehr stark vom Charakter der beteiligten Tiere ab. Versuchen schadet nichts, eigentlich, aber mit einer glatten Gruppe macht man es sich meist(!) einfacher, wenn es um so kleine Gruppen geht wie drei, vier oder fünf Tiere. Drüber relativiert sich das eigentlich... Aber in diesen wirklich kleinformatigen Gruppen ist der Konkurrenzdruck wohl für die Tiere extremer und darum sind dann gleichmäßig verteilte Geschlechtergruppen einfacher.
Aber (ein aber gibt es immer...) auch da kann es sein, dass ein Tier mit dem/der Konkurrenten/in nicht auskommt und man im Ernstfall zwei getrennte Paare halten muss.Die Idee mit dem "Käfig im Gehege" kann klappen - oder aber ganz, ganz böse nach hinten losgehen. Der/Diejenige Neue wird von den Alteingesessenen so oder so als "Eindringling" angesehen, und Eindringlinge will das Kaninchen testen und ins soziale Gefüge einordnen. Entweder ist er/sie stärker oder schwächer.
Indem man den Eindringling in einen Schutzraum steckt können die anderen diesem Wunsch nach Klarstellung überhaupt ncht nachkommen, und der Neue kann sich nicht nach Bedarf vertsecken oder mit Flucht angemessen reagieren. Auf beiden Seiten entsteht extremer Stress.Und mit Pech kann es sein, dass die Tiere wenn sie endlich zusammenkommen aufgrund des angestauten Streses überreagieren.
Darum bin ich für die "Krachbumm-Variante". Alle Tiere, nach Gesundheitscheck, zusammensetzen bevor sie sich sehen oder riechen konnten (sprich: Nicht unbedingt den Neuzugang direkt neben dem Gehege der alteingesessenen Tiere zwischenlagern) und dann einfach machen lassen. Je neutraler das Terrain ist, um so mehr hilft das, wenn sehr revierbezogene Tiere dabei sind. ALso am besten vorher Grundputz machen. -
Danke für die lange ausführliche Antwort!
Wir sind schon auf der Suche nach einem kastrierten Rammler, schau schon alle Not-orgas durch
Wir wollen die Lilli (Name des Kaninchens) nicht zu den 2 vorhandenen dazu stecken. Sie ist momentan extrem durch den Wind, trauert, hat ihre Umgebung verloren und ist noch sehr ängstlich.
Nini dagegen blüht immer mehr auf, war aber anfänglich genau so. Mittlerweile ist sie sooo lebensfroh, war am Anfang sooo verschreckt und kommt jetzt aber schon sobald sie einen Menschen hört zur Käfigtür angerannt und schaut was man dabei hatIch möcht ihr dieses Glück nur ungern zerstören, durch ne neue Häsin, Konkurrenzkämpfe o.ä..
Also werden wir nochmal so ein Gehege bauenund auch Lilli einen lieben Partner suchen!
Aber meint ihr, mit 2 Rammlern und 2 Häsinnen, dass wir die 2 Gehege dann aneinander bauen können und die 4 zusammen leben können, oder lieber getrennt (wegen Rammlerkämpfen o.ä.)? -
Also wie oben gesagt: Eine Vierergruppe kann man probieren - wenn du das nicht willst (ich verstehe grad nicht, wie genau du "zusammen leben" meinst
Also ob zusammen als Vierertrupp, oder zusammen an der selben Stelle, aber getrennt durch Gitter gemeint ist) kann man durchaus mehrere Gehege bei einander haben. Meist geht das problemlos.
Ich kenne Fälle, in denen so eine Haltung mit einem großen, aber zweigeteilten Gehege, die Tiere etwas unausgeglichener hat werden lassen (dann waren sie etwas unsauberer und häufiger zickig gegenüber dem Partnertier als sie es waren, nachdem die zwei Gruppen an unterschiedliche Orte umgesiedelt wurde). Aber es gab auch da niemals Kämpfe oder Kampfversuche mit den Tieren der anderen Gruppe über Gehegegrenzen hinweg.Eins nur: Und zwar würde ich, wenn beide Unterkünfte aneinander grenzen sollen, die trennende Wand auch undurchsichtig machen (also nicht Drahtgeflecht, sondern eine Holzplatte oä.). Macht's den Tieren einfacher, wenn die Konkurrenz nicht direkt vor der eigenen Nase herumturnt, und vor allem sind dann Biss- und Kratzattacken durch das Drahtgeflecht unmöglich, weil keins da ist.
(dank mir nicht, die Langohren sind meine Passion. Das passiert einfach, wenn ich einmla von denen zu reden anfange...)
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Ne ich dachte dabei daran, die Gehege zu verbinden. Also ein Loch in den Zaun zu machen, dass alle Kaninchen alle 24m² zur Verfügung haben, aber auch flüchten können.
Sollten sich dann neue Häsin und neuer Rammler zuerst kennen lernen und dann mit Althäsin und Altrammler zusammen gesetzt werden oder einfach alle 4 auf einmal?Also ansonsten die Gehege möglichst weit ausseinander, wenn kein gemeinsamer Auslauf geplant ist?
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Ah, jetzt bin ich bei dir
Das wäre dann eine Vierergruppe - gemeinsames Gehege ist gemeinsames Gehege. Ich finde das auch gar nicht übel. Wenn ich jetzt in deiner Lage wäre (und den Platz, die Möglichkeiten und das Herzblut hätte) würde ich es persönlich folgendermaßen machen:
Die Gehegeerweiterung dranbauen, direkt an das alte Gehege. Einen "Durchbruch" einplanen, aber vielleicht so, dass im Notfall eine Trennung in zwei Gruppen möglich wäre (also vielleicht mehr eine Art Türchen konstruieren, oder wenigstens das Loch an einer Stelle machen, die man später gut flicken könnte, falls nötig) .Dann würde ich alle vier gleichzeitig in den neugebauten Gehegeteil setzen (wenn der wirklich 12m² hat, dann ist das für einige Tage auch für vier Tiere völlig ausreichend) und den Durchgang in den alten Teil versperren (Haus, Holzklotz,... davor).
Wenn die Gruppe sich findet, kann es ja so bleiben und der alte Teil kann dann dazu gegeben werden. Von Anfang an würde ich ihn nicht unbedingt öffnen, wenn dein Ziel ist, dass alle vier miteinander auskommen und das Revier teilen. Denn ich glaube, dass die allermeisten Kaninchenpaare dann ihr altes Revier gegen die fremden Tiere stark verteidigen würden und auch gar keinen Bock hätten, zu "teilen". Der neue Gehegeteil dagegen ist ja unbenutzt und noch kann keiner Anspruch darauf erheben.Sollte es nicht klappen, mit den vieren, dann könnt ihr die zwei Gruppen noch immer Trennen. Das Gehege-an-Gehege ist kein beinbruch. Wenn es von vornherein nicht geplant ist kann man es verhindern, aber wenn man eine Großgruppe versuchen will ist das eine super Lösung die gleich den Plan B mit-liefert (und man muss beim versorgen auch nur einmal laufen, als Mensch ;-) )
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