Berlin: Friedrichshain-Kreuzberg&Tempelhof-Schöneberg

  • Quelle: http://www.facebook.com/lindermanns.tierwelt (Zeitnahes copy&paste)


    Achtung, an alle Berliner Hundebesitzer: Die Berliner Senatsverwaltung & Tierschutzbeauftragter Dr. Klaus Lüdcke warnen in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Tempelhof-Schöneberg vor Giftködern auf Straßen, Plätzen und in Grünanlagen. Auch Eltern mit kleinen Kindern sollten besonders aufmerksam sein, weil Kinder die Köder für essbar halten könnten. Ob auch andere Bezirke betroffen sind, ist noch unklar.
    Hundebesitzer, die an ihrem Tier Auffälligkeiten feststellen, sollten unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Telefonische Hilfe bietet Tag und Nacht auch der Giftnotruf unter der Telefonnummer 030-19240.


    Es dürfte eigentlich kein Doppelpost sein. Falls doch, lieber einmal zu viel als zu wenig ;)

  • Berlin Tempelhof. Rund um die Felixstraße, Götzstraße, Zastrowstraße liegen Giftköder. Wer dort wohnt bitte aufpassen...

  • Berlin gesamt:


    http://www.morgenpost.de/berli…-mindestens-30-Hunde.html


    ...


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    Inhalt:


    08:17


    GEFÄHRLICHE KÖDER


    Tierhasser vergiften in Berlin mindestens 30 Hunde
    Berlins Tierschutzbeauftragter warnt vor Giftködern, die in Parks und Grünanlagen ausgelegt werden. Mehrere Hunde starben bereits.


    Hundehasser haben in den vergangenen Tagen in Berlin mindestens 30 Tiere vergiftet, drei Hunde sind bereits an den gefährlichen Ködern gestorben. Betroffen sind vor allem die Bezirke Tempelhof-Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn und Mitte sagte der Tierschutzbeauftragte des Senats, Klaus Lüdcke. „Sogar am Hauptbahnhof wurde schon ein Köder gefunden“, fügte er hinzu.


    Seit rund zwei Wochen sind Hundebesitzer alarmiert, weil Unbekannte immer wieder Rattengift auslegen, um damit die Tiere zu vergiften. Auch in den kommenden Tagen rechnet er mit weiteren Fällen. Er warnte vor Gefahren für Kinder in Parks, „vor allem zu Ostern, wenn sie dann nach Süßigkeiten suchen.“


    Wer derzeit mit seinem Hund in Berliner Parks unterwegs ist, sollte gut auf seinen Schützling aufpassen. Unbekannte legen immer wieder Giftköder aus, drei Hunde sind bereits gestorben. Auch Kinder sind gefährdet – ganz besonders zu Ostern.


    Den Auslöser für die Attacken auf die Vierbeiner sieht Lüdcke in den wärmeren Temperaturen. „Vielleicht sind es Spaziergänger, die mal von einem Hund angesprungen wurden“, sagte er. Auch in den vergangenen Jahren habe es immer wieder Giftköder-Vorfälle gegeben. In diesem Jahr sei es aber besonders schlimm. „Ich vermute auch, dass es mehrere Täter sind“, sagte der Tierschutzbeauftragte. Er forderte ein neues Meldesystem für Giftanschläge auf Tiere. Diese müssten dem Ordnungsamt mitgeteilt werden. Diese würden dann die Medien informieren, um die Bevölkerung zu warnen.


    Auch ein Hund kann an Rattengift sterben, wenn die Vergiftung nicht rechtzeitig behandelt wird. In den allermeisten Fällen konnten die Tiere aber gerettet werden.


    Hilfe gibt es auch bei den Experten vom Berliner Giftnotruf unter Tel.: 030-19240. Die Mitarbeiter sind rund um die Uhr erreichbar.

  • Liebe Hundebesitzer,
    ich bin Redakteur bei der Zeitung B.Z. und wir wollen zu morgen über die Problematik der Giftköder berichten.
    Deswegen würde ich mich sehr freuen, wenn sich jemand bei mir melden würde, dessen Hund zum Opfer wurde.
    Ich bin unter 0163 8865431 oder 030 2591 73708 erreichbar.


    LG, Lukas Hermsmeier

  • Auch in der Kleingartenkolonie "Rauhe Berge", westlich des Munsterdamms (gegenüber vom Insuluaner) hängen Giftköderwarnungen aus.
    Ein Hund ist innerhalb von 48 Std. verstorben.
    Auf der Warnung steht, dass Glasmehl mit Gift versetzt ausgelegt wurde.
    Die Zettel hängen seit Dienstag, dem 06.04. dort.

  • Zeitnah aus FB ( http://www.facebook.com/lindermanns.tierwelt :( :


    http://www.bz-berlin.de/aktuel…angst-article1432290.html


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    Text (copy&paste):


    GIFT-KÖDER
    Drei Hunde schon tot, Halter in Angst
    09. April 2012 23.35 Uhr, B.Z.
    Mindestens 30 Hunde wurden vergiftet, drei starben. Angst in den Grünanlagen und Parks.
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    Bild 1 von 7
    Die Berliner Hundebesitzer sind in Angst. Immer mehr Giftköder liegen in Beliner Parks

    Am Anfang war es ein kranker Collie, dann folgten Warnschilder in Parks. Ende März schließlich das erste tote Tier und die Bestätigung: Ein Hundehasser legt in Berlin Giftköder aus. Seit dem Wochenende ist nun das Ausmaß klar: Mindestens 30 Hunde wurden in den vergangenen Wochen durch präparierte Köder vergiftet, drei Tiere starben!


    Die alarmierenden Zahlen nannte Berlins Tierschutzbeauftragter Klaus Lüdcke. Betroffen seien vor allem die Bezirke Tempelhof-Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn und Mitte. „Sogar am Hauptbahnhof wurde schon ein Köder gefunden“, sagte Lüdcke (siehe Karte).


    Der oder die Täter benutzen laut Lüdcke Rattengift, das Hunde normalerweise nicht angehen. Wird die Substanz aber von Fleisch umhüllt, können Vierbeiner sie nicht wahrnehmen. Deshalb sind die Köder so tückisch. B.Z. sprach am Montag in mehreren Berliner Parks mit Hundehaltern. Dort war die Angst deutlich spürbar.


    Senat: In Warngebieten lieber Maulkorb benutzen


    Ines Gerbert (49), die mit ihrer Hündin auf dem Forckenbeckplatz in Friedrichshain unterwegs ist: „Ich schaue jetzt genau hin, was meine Nelly auf der Wiese macht. Wer tut denn so etwas Herzloses?“ Auch Anna Wildermann ist verunsichert: „Mein Hund frisst eigentlich alles, was ihm in die Quere kommt. Und das kann man ja kaum verhindern“, so die 60-Jährige im Görlitzer Park (Kreuzberg).


    Der Mischling von Jutta Dührkoop (45) wurde bereits zum Opfer – in einem Park an der Lehrter Straße (Moabit). „Nach dem Spaziergang ging es Chica nicht gut, wir sind sofort zum Tierarzt. Der sagte, dass sie Rattengift gefressen hat.“


    Auch in den Internetforen sind die Giftköder ein großes Thema: „In Neukölln (Emser Straße) liegen zweifelhafte Häufchen Hundefutter aus. Auch hier lieber aufpassen!“, warnen zum Beispiel Laura und Hannes auf der Seite Dogforum.de.


    Sabine Töpfer-Kataw, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz, sagte am Montag zur B.Z.: „In Warngebieten, besonders, wo bereits Köder entdeckt worden sind, sollte man den Hund nur mit Maulkorb ausführen. Um ihn vor den Ködern zu schützen.“


    Die meisten Halter sind mittlerweile gewarnt und wachsam. Doch die Angst bleibt. Denn vom Hundehasser fehlt jede Spur, und niemand weiß, was den Unbekannten zu seinen Taten treibt. „Vielleicht sind es Spaziergänger, die mal von einem Hund angesprungen worden sind“, vermutet Klaus Lüdcke.


    Er geht davon aus, dass der oder die Hundehasser weiterhin ihre gefährlichen Köder auslegen.





    Was tun, wenn mein Hund vergiftet worden ist?
    • „Wenn das Tier den vergifteten Köder noch im Maul hat, dann sofort wegnehmen und den Köder für das Veterinäramt sichern“, rät der Mariendorfer Tierarzt Dr. Jan Schneider.


    • Der Hund hat den Köder geschluckt? Dann sofort zum Tierarzt! Schneider: „Der bringt das Tier zum Erbrechen.“


    • Schwerwiegender wird es, wenn ein Tier bereits die Symptome einer Vergiftung zeigt.„Rattengift wirkt erst nach zwei, drei Tagen. Hunde bluten dann aus den Augen. Da kann es oft schon zu spät sein“, sagt Schneider. „Aber auch dann kann geholfen werden. Wir spritzen dann eine spezielle Vitamin-Infusion, die für die Blutgerinnung sorgt.“


    Dr. Schneider rät: Austausch mit andere Hundehaltern, besonders hohe Aufmerksamkeit sowie jeden Fall anzeigen!


    Ein Hundehasser geht in Berlin um. Kennen Sie weitere Fälle von Giftködern? Auf Facebook und Google+ können Sie darüber diskutieren.

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