Erfahrungen mit Schilddrüsenunterfunktion...
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Hallo liebe Foris,
ich habe eine 11 Jährige Mischlingshündin. Letztes Jahr bekam sie starken Haarausfall und ihr Fell wurde immer lichter. Auch ihr AZ wurde schlechter und man mußte sie motivieren raus zu gehen. Der Tierarzt stellte im November eine Schilddrüsenunterfunktion fest. Der T4 Anfangswert war < 0,50 mikrogramm/dl. Der Referenzbereich liegt zwischen 1,50-4,50. Sie bekam Forthyron 200, morgens und abends jeweils eine 3/4 Tablette. Ihr AZ wurde ziemlich schnell besser. Nach vier Wochen dann erneut ein Bluttest, da war der T4 bei 0,80. Die Dosierung wurde erhöht auf morgens 1 1/2 und abends 1 Tablette. Nächste Woche müssen wir wieder zur Kontrolle.
Mittlerweile ist sie wieder die fast die alte, nur das ihr Fell wieder weniger geworden ist.
Nun meine Fragen:
- Wie lange hat es bei euren Hunden gedauert bis das Fell wieder nachgewachsen ist?
- Ist es normal, das die äußeren Symptome erst besser werden und dann wieder schlechter?
- Wie lange hat es bei euch gedauert bis der Hund medikamentös richtig eingestellt war?
- Kann der Haarausfall auch mit altersbedingt sein?Wer mag kann mir auch gerne mal seine Erfahrungen berichten
Ich danke euch für eure Antworten

- Vor einem Moment
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Hi,
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Wühl dich am besten mal durch diesen Thread:
https://www.dogforum.de/dosierung-sd-m…en-t136130.html
Liebe Grüße
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Hi,
meine Jule (Tornjak-Mix, 3,5 Jahre alt) hat auch eine SDU, die medikamentös behandelt wird.
Ihre Hauptsymptome waren auch starker Fellverlust, und vor allem eine extreme Verhaltensänderung. Sie entwickelte vor ganz banalen Situationen und Gegenständen extreme Angst und Panik. Der Höhepunkt war ein Wochenende, dass sie fast komplett unter meinem Bett verbracht hat.
Jule war relativ schnell gut eingestellt. Wir haben nach 6 Wochen eine Kontrolluntersuchung gemacht und die Dosis nochmal nach oben angepasst. Seither passt es. Wir machen so alle 6 - 9 Monate Kontrolluntersuchungen.
Der extreme Haarausfall hörte ziemlich schnell auf. Ihr Angstverhalten war allerdings noch länger spürbar. Das wichtigste ist wirklich die regelmäßige Medikation.
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