Beugt Kastration Neuentstehung von Mammatumoren vor?
-
-
Hallo,
nun hatte ich ja eben in meinem anderen Posting geschrieben, dass unsere TÄ meinte, man solle Lucy bei der Milchleisten-OP gleich kastrieren lassen. Dabei dachte ich immer, das sei in ihrem fortgeschrittenen Alter nicht mehr zielführend bzw. überhaupt sinnvoll.
Nun lese ich in einem anderen Forum folgendes: "Es sind die Hormone, die während der Hitze und in der folgenden "Scheinschwangerschaftszeit" ausgeschüttet werden, die krebserregend sind! Zwischen zwei Hitzen haben Hunde einen Hormonellen Tiefpunkt, an dem keinerlei Aktivität vorliegt! Durch eine Kastration wird dieser Zustand künstlich erhalten."
Ist das denn so richtig?
LG Dani - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Kurze Antwort: Jap ist so richtig

-
Hallo,
danke für deine Antwort.
Ich hatte bisher immer gelesen, dass eine Kastration zur Vorbeugung gegen Mammatumor spätestens vor der zweiten Läufigkeit erfolgen muss; danach hätte sie keinerlei günstige Wirkung mehr auf diese evtl. Erkrankung.
LG Dani -
Doch Dani, da bist Du ganz gut informiert. Ich glaube dass eine Kastration in dem Alter auch nicht mehr den Effekt hat, den die Hündin hat ja schon 10-15 Läufigkeiten hinter sich, und es stimmt, die Hormone die während dieser Phasen des Kyklus (Läufigkeit und Scheinschwangerschaft) die Zellteilung anregen, dadurch also auch die Zellteilung und folglich die Entstehung und Verbreitung von Tumoren.
Genau nachlesen kann man das im Kastrationsbuch von Gabi Niepel. Da steht auch inwiefern das Risiko mit jeder weiteren Läufigkeit steigt, etc. Falls Du Dich schlau machen willst, da drin findest Du alle Infos!!!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!