Hundesitter - Erfahrungsaustausch

  • wooni klasse :) So wie Du das machst find ich's gut.


    Mein Hund testet auch Grenzen, tut das gern und oft, gelegentlich tut sie das mit Nachdruck. Aber den Menschen, denen ich sie geben würd, die haben alle mehr Erfahrung als ich und die (für mich) nötige Kompetenz das ich denke, dass die meinem Hund durchaus gerecht werden :).
    Kleinigkeiten wie "der Hund kriegt kein Zeug in die Gosche wenn andre Hunde dabei sind", es muss ein Katzenfreier Haushalt sein, den Hund in keinen Haushalt wo jemand Angst vor ihr hat etc. das sind für mich schon wieder Selbstverständlichkeiten die dann im Vorfeld auch ausgeschlossen werden.
    Es gäbe für mich z.B. auch keinen Sitter der sein Leben lang Golden Retriever oder Border Collies gehalten hat. Die, die ich wollen würde müssten Erfahrung mit meiner Rasse bzw. deren Eigenschaften haben. Und ganz wichtig: mit völlig hohldrehenden Hunden im schlimmsten Fall.
    Könnt fies enden wenn dann jemand meinen Hund führt der sowas zum ersten Mal erleben würde und plöderweise die Leine fallen lässt... :pfeif:

  • Zitat

    Sandman
    als nicht gewerbler darfst du keine rechnungen ausstellen.
    als jobber betreibt man quasi eine liebhaberei, da diese nicht so viel einbringt muss sie nicht angemeldet werden


    Dies stimmt so nicht. Du kannst es als Nebengewerbe anmelden (Gewerbeanmeldung kostet so ca. 40 €) und bis ca. 7000 € Gewinn läuft Dein (Neben)-Gewerbe steuerfrei, wenn Du keine anderen Einnahmen hast. Aber eine Steuererklärung machen, mußt Du trotzdem, auch wenn Du keine Steuern bezahlen brauchst.

  • noch ein nachtrag:


    das gleiche bei der tagesbetreuung. auch wenn ich es dem hund zu hause erlaube, sich auf bett und sofa zu fletzen, die küchenarbeitsplatte abzuräumen und zu betteln bis der sabber tropft - ich kann es nicht erwarten, dass der hund das im hause des sitters auch darf. auch nicht, wenn ich geld dafür bezahle. ich kann mich im restaurant auch nicht benehmen wie ein ferkel, am tisch ein bäuerchen los lassen und die füße auf die tischplatte legen, auch wenn ich es zu hause so zu tun pflege und schließlich geld für den restaurantbesuch bezahle. ich kenne kein restaurant, nicht mal eine gaststätte, aus dem/der man nicht nach 2 minuten heraus geschmissen würde.
    passt es mir nicht, dass der sitter zu hause seine regeln durchsetzt, muss ich mir einen anderen suchen, bei dem dem hund die privilegien bzw. ganz allgemein die behandlung zukommt, die ich mir wünsche.


    und: jaja ich weiß, im restaurant bezahlt man aber ja eigentlich für essen und getränke......
    und bei einer tagesbetreuung bezahlt man für die betreuung, die umsorgung des hundes und ein bisschen zuwendung, aber man "mietet" nicht die wohnung/-seinrichtung des sitters dazu!

  • @ tromba:Mag ein Ausnahmefall sein, aber die Französische Bulldogge, die ich mitlaufen habe ist einer der leichtführigsten Hunde mit dem meisten "will to please", den ich kenne...und die Besitzer haben viel in die Erziehung investiert...das ist nämlich einer der drei Hunde, den ich einfach mitnehmen konnte ohne erziehungsmäßig IRGENDWAS machen zu müssen.


    Und ansonsten...wie bei Verena schon abgesprochen...ich brauche ein gutes Rückrufkommando und ein gutes Bleib-Kommando...das war es dann auch schon und das hat bisher auch jeder Hund recht schnell gelernt...
    Wie soll es auch anders gehen...unübersichtlicher Weg...acht Hunde vor einem und plötzlich biegt ein Fremdhund um die Ecke. Da muss ich die Hunde doch verbal "festtackern" können...soll ich die Meute dann einfach machen lassen? Das will doch auch niemand...
    Stellt euch mal den Thread hier vor:
    "Mir kam heute ein Gassigänger entgegen, der hat seine Hunde einfach auf meinen Hund zuschießen lassen, der hat Angst bekommen und ist stiften gegangen..."
    Ich höre schon den Aufschrei "Wer mit so vielen Hunden unterwegs ist muss die auch im Griff haben...es kann doch nicht sein, dass wir Einzelhundehalter das ausbaden müssen..."
    Und da viele Hunde eben nicht so gut erzogen sind, dass sie bei Fremdhundsichtung zuverlässig im BLEIB bleiben, muss ich das doch wohl trainieren, oder wie soll es sonst laufen?

  • Der Punkt wird sein, dass die meisten die hier etwas gegen erzieherische Maßnahmen seitens des Sitters haben, auch etwas gegen solche Rudelspaziergänge hätten.



    Das wenn ich der Meinung bin, mit 10 und mehr Hunden leinenlos laufen zu gehen, diese auch zuverlässig hören müssen, sollte ja dann doch klar sein und hat denke ich auch keiner angezweifelt.

  • Zitat

    @ tromba:Mag ein Ausnahmefall sein, aber die Französische Bulldogge, die ich mitlaufen habe ist einer der leichtführigsten Hunde mit dem meisten "will to please", den ich kenne...und die Besitzer haben viel in die Erziehung investiert...das ist nämlich einer der drei Hunde, den ich einfach mitnehmen konnte ohne erziehungsmäßig IRGENDWAS machen zu müssen.


    im ersten satz sagst du doch schon alles.
    die besitzer haben von anfang an den hund erzogen, was viele besitzer von franzosen nicht tun oder eben aus ahnungslosigkeit bzgl. der rasse falsch machen.


    ich hab sehr viele franzosen kennengelernt die regelrecht terror- und rassisten sind, genauso wie welche die super erzogen worden sind.
    wobei zweitere eher die ausnahme war.

  • Zitat

    und ich finde, es ist sogar egal, ob ein gassigeher mit 8 oder 1 hund unterwegs ist: läuft er frei, muss er ihn kontrollieren können und auch dürfen.


    Ja...hier haben ja viele geschrieben, dass sie eine Einzelbetreuung oder höchstens eine Betreuung in Kleingruppen wünschen. Dagegen ist ja erstmal nichts einzuwenden. Aber es bleibt doch das gleiche...greif ich irgendeinen Hund aus meiner Gruppe heraus, dem ich beigebracht habe bei Fremdhundsichtung zuverlässig bei mir zu bleiben, so hätte ich doch genau das gleiche mit diesem Hund trainieren müssen wenn ich anstatt in der Gruppe alleine mit ihm unterwegs bin - vorausgesetzt er ist nicht so gut erzogen, dass er es schon kann...wenn aber das der Fall ist, brauche ja auch ich in der Gruppe nicht erzieherisch tätig werden...

  • wie gesagt für mich hängt sowas stark von der rasse ab.
    meine kröte ist ja nu nicht schlecht erzogen (perfekt aber auch nicht) aber manchmal meint sie es eben besser zu wissen und hört eben auf nen abruf nicht.


    und da stelle ich mir beim sitter der mit mehreren hunden geht einfach schwierig vor.


    es ist zwar immer blöd zu sagen das ist die rasse, aber es macht schon nen unterschied ob ich da nen border habe oder ne bulldogge.

  • jetzt löchert den Björn nicht so :p ich warte noch auf meine PN!!! :p


    Also ich finde es so, wie Björn es macht, absolut klasse. und ich muss ehrlich sagen, das er einer der wenigen wär, denen ich meinen Hund anvertrauen würde. Und das mag echt was heißen, denn ich vertraue Mozart nicht mal meiner Mutter zum Gassigehen an!!!!!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!