Anraten und Abraten von Hundehaltung

  • Zitat


    du, wenn du dir den Anfangspost durchliest, ich habe nie gesagt, dass jemand psychisch krankes keinen Hund halten darf oder sonstiges


    ich kann nur nicht verstehen, wie das Wohl des Menschen über das des Tieres gestellt wird zur Anschaffung, wenn die Voraussetzungen nicht stimmen - also Hund nur, um dem Mensch zu helfen, egal was er aushalten muss



    Womit wir dann schon zwei wären Manu, denn genau das verstehe ich auch nicht.


    Ein Hund ist etwas, was mein Leben bereichert, aber nichts was mich stützt, hält, fängt oder als Anreiz bzw. Antrieb für etwas dient.


    Und ja, auch als "Normaler" ( wer mich kennt, der hat mit dem Normal manchmal so seine Probs...) muss ich ein Sicherheitsnetz für meinen Hund bauen, der ihn auffängt wenn etwas Unvorgesehenes oder etwas das Leben durcheinander wirbelndes geschieht.


    Ich bin da echt eigen, ein Lebewesen, egal oder nun menschlich oder tierisch darf ganz einfach nicht durch sämtliche sozialen Netze fallen wenn der worst case Fall eintritt, davor hab ich ihn als Halter zu bewahren, das fällt in meine Verantwortung.


    Kann ich das nicht, dann heißt es für mich ganz schlicht verzichten.

  • Zitat

    Und ja noch ein Posting,


    weil beim zweiten Durchlesen. So gesund liest sich das auch nicht, nicht böse gemeint.


    Ich habe auch nicht gesagt, dass ich gesund bin... nur, dass ich nicht depressiv bin. :muede:


    Zitat

    Mit Menschen nichts anfangen können, weil zu oft enttäuscht.....? Spirale abwärts? Könnte ich mal aufmalen wie bei meiner Therapeutin und Du könntest Dich da plazieren.


    Tut nicht Not, ich lasse mir schon helfen!


    Zitat


    finde ich einen sehr schönen Text


    Der Teil war im Übrigen von mir!


    @ all: Ich lese hier keine Zeile, in der ich meine Erlebnisse so hinstelle, als wären sie allgemeingültig! Es muss nicht passieren, aber es kann! Und allein das sollte mein Post ausdrücken.


    Ich kann und möchte nicht guten Gewissens jemandem einen Hund empfehlen, dessen Erkrankung ich nicht kenne und auch nicht abschätzen kann, nur weil ein Hund diesem Menschen vielleicht helfen könnte. Denn vielleicht endet es auch in einer Katastrophe!


    Das zu beurteilen obliegt keinem hier, finde ich!


    Solange sichergestellt ist, dass der Hund nicht unter der Situation zu leiden hat, prima! Ist das nicht gewährleistet, gehört da kein Hund hin, ob derjenige nun depressiv ist oder nicht!


  • Da du immer fragst was man einem Hund "zumuten" darf und es in deinen Augen schon "zuviel" für einen Hund ist, wenn er ein paar mal im Jahr bei einem Menschen mit Depressionen über ein paar Tage weniger Aufmerksamkeit als sonst bekommt oder Stimmungsschwankungen erlebt, frage ich mich, wieso du dann einen Hund hast/haben "darfst" und ein Mensch mit Depressionen nicht!? Das was du depressiven Menschen indirekt vorwirfst, machst du genau so. Oder meinst du dein Hund findet es klasse, wenn deine Tochter einen Nervenzusammenbruch hat, du Schmerzen wegen nem eingeklemmten Nerv hast, dich Erinnerungen an dein verstorbenes Kind beschäftigen, in deiner Familie nicht alles glatt läuft und du dich viel mit deiner behinderten Tochter beschäftigen musst?


    Dein Hund bekommt das ebenfalls mit und kommt ergo, deiner Meinung nach(als depressiver kann man sich nicht immer um den Hund kümmern bzw. belastet ihn zu sehr) zu kurz. Wenn du ehrlich zu dir selber wärst, "dürftest" du gar keinen Hund halten. Zumal dich dein Hund nicht braucht, um beschäftigt zu werden oder Gassi zu gehen, das würde er auch woanders bekommen. Da du als Grund für deine Hundehaltung noch aufgeführt hast "um Spaß mit ihm zu haben", sehe ich das nicht als Argument pro Hundehaltung bei dir. Spaß haben kannst du auch ohne Hund. ;)


    Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, ich drehe dir die Worte im Mund um, gucke nicht über den Tellerrand und lese nur das, was ich will und interpretiere wie es mir passt. Falls es dir bekannt vorkommt, richtig - ich schreibe wie du sonst. :D


    Dieser Thread ist vom ersten Beitrag an eh zum scheitern verurteilt, weil er durch einen Thread ins Leben gerufen wurde, in dem die TE Notfallpläne A-F hat, der Hund nicht als Mittel gegen oder wegen den Depressionen angeschafft werden soll und es nur um die Frage ging, ob ein Hund bei Depressionen helfen kann. Es ging nicht darum ob ein Hund Depressionen "heilt", ob ein Hund es "seelisch" verkraften kann oder der ob TE zu einem Hund geraten oder von einem Hund abgeraten wird. Die User die in dem Thread "ihr ok" für einen Hund gegeben haben, haben es unter der Voraussetzung das die TE Notfallpläne hat und es mit ihrem Therapeuten bespricht getan. Also nichts anderes, als wenn wie hier im ersten Beitrag aufgeführt, jemand "gesundes" nach der Meinung zwecks Hundeanschaffung fragt, nur das der Faktor Therapeut wegfällt. Da die Voraussetzungen gegeben sind verstehe ich die "Aufregung" auch nicht, aber das muss ich auch nicht. ;)

  • Tja, wenn ich nicht kann, dann sind andere da, Hamburger Jung, die meinen Hund in seinen Bedürfnissen auffangen, auch über einen längeren Zeitraum.


    Etwas, dass man von Usern ohne Einschränkungen als völlig normal erwartet.


    Bei Usern mit Einschränkungen hingegen nicht.


    Tja, und nu?


    Ähm, Thema dieses Freds war übrigens etwas anders. Schon aufgefallen?

  • Zitat

    Tja, wenn ich nicht kann, dann sind andere da, Hamburger Jung, die meinen Hund in seinen Bedürfnissen auffangen, auch über einen längeren Zeitraum.


    Wie bei der TE in dem Thread, der Anreiz für diesen Thread war. ;)


    Zitat


    Etwas, dass man von Usern ohne Einschränkungen als völlig normal erwartet.


    Bei Usern mit Einschränkungen hingegen nicht.


    Wieso machst du da pauschal Unterschiede ohne die Menschen zu kennen oder zu fragen? Haben Menschen mit Einschränkungen kein soziales Netzwerk?


    Zitat


    Tja, und nu?


    Ähm, Thema dieses Freds war übrigens etwas anders. Schon aufgefallen?


    Mir ja, dir anscheinend nicht. Du hast doch von "Hunden als seelische Krücke" geredet, nicht ich. Ich habe einen Beitrag über deinen aufgeführt, wieso dieses Thema in diesem Thread "zum Scheitern" verurteilt ist, weil von Anfang an eine Behauptung aufgestellt wurde, die nicht der Wahrheit entspricht. Weil eben nicht das Leben eines Hundes über das eines Menschen gestellt wurde und weil eben nicht egal ist, ob und wie der Hund im zusammenleben mit einem depressiven Menschen klar kommt. Es wurden ebenso wenig Unterschiede bei der An- und Abratung der Hundehaltung gemacht, wie bei einem "gesunden" Menschen. In beiden Fällen erfolgt(e) das "ok" nur unter der Voraussetzung, das jemand Notfallpläne hat, finanzielle Rücklagen etc. und das er sich mit dem Thema Hund genauer beschäftigt. ;)

  • Zitat

    Sag, wo ist eigentlich Dein Problem mit mir, Hamburger Jung?


    frag ich mich auch grad..vor allem weils so dermassen am thema vorbei geht.


    ich weiss nicht ob du es überlesen hast, aber hier hat keiner behauptet das sich kranke menschen keine hunde halten dürfen.
    hier ist das thema ein ganz anderes.

  • Zitat

    Sag, wo ist eigentlich Dein Problem mit mir, Hamburger Jung?


    Problem ist zu viel gesagt, aber ich erkläre es mal so:


    Wenn ich deine Beiträge lese, vermisse ich sehr oft deine eigene Meinung und die Bereitschaft auch bei etwas Gegenwind weiterhin zu diskutieren. Wenn ich dich konkret auf etwas hinweise, dich gezielt etwas frage oder dir etwas unterstelle, dann kommt von dir meißtens nichts zurück oder du weichst aus indem du vom Thema ablenkst. So wie jetzt auch. ;)
    Du hinterfragst zu wenig und springst sofort auf den Zug auf, wenn bestimmte User hier etwas schreiben. Früher nannten wir solche Leute ohne Rückgrat, die immer anderen hinterher laufen um so etwas Anerkennung zu bekommen "Mitläufer". Du kommst mit Kritik nicht klar, baust dir deine eigene kleine Welt und guckst zu wenig was vor deiner Tür geschieht. Du wirfst anderen Dinge vor, die du selber tust und hast anderen Usern gegenüber Erwartungen, denen du selber nicht gerecht wirst. Heute sagst du zu Thema A "Ja", zu Thema B "Nein" und morgen genau anders herum. Außerdem widersprichst du dir ständig, aber genug OT. Nicht, das deswegen jetzt der Thread geschlossen wird. Falls du noch fragen hast, gerne per PN. Du bist übrigens immer noch nicht auf meinen Beitrag weiter oben eingegangen. ;)

  • Zitat

    frag ich mich auch grad..vor allem weils so dermassen am thema vorbei geht.


    ich weiss nicht ob du es überlesen hast, aber hier hat keiner behauptet das sich kranke menschen keine hunde halten dürfen.
    hier ist das thema ein ganz anderes.


    Habe ich irgendwo geschrieben, das hier jemand der Meinung ist, das sich kranke Menschen keinen Hund halten dürfen? Wenn ja, bitte entsprechende Stelle zitieren, danke. ;)
    Um welches Thema geht es denn? Geht es nicht um den Text im ersten Beitrag von Manu? Dazu habe ich etwas geschrieben, aber vielleicht hast du das überlesen? Oder ich habe das falsch verstanden, auch sehr gut möglich. :smile:

  • Zitat

    Problem ist zu viel gesagt, aber ich erkläre es mal so:


    Wenn ich deine Beiträge lese, vermisse ich sehr oft deine eigene Meinung und die Bereitschaft auch bei etwas Gegenwind weiterhin zu diskutieren. Wenn ich dich konkret auf etwas hinweise, dich gezielt etwas frage oder dir etwas unterstelle, dann kommt von dir meißtens nichts zurück oder du weichst aus indem du vom Thema ablenkst. So wie jetzt auch. ;)
    Du hinterfragst zu wenig und springst sofort auf den Zug auf, wenn bestimmte User hier etwas schreiben. Früher nannten wir solche Leute ohne Rückgrat, die immer anderen hinterher laufen um so etwas Anerkennung zu bekommen "Mitläufer". Du kommst mit Kritik nicht klar, baust dir deine eigene kleine Welt und guckst zu wenig was vor deiner Tür geschieht. Du wirfst anderen Dinge vor, die du selber tust und hast anderen Usern gegenüber Erwartungen, denen du selber nicht gerecht wirst. Heute sagst du zu Thema A "Ja", zu Thema B "Nein" und morgen genau anders herum. Außerdem widersprichst du dir ständig, aber genug OT. Nicht, das deswegen jetzt der Thread geschlossen wird. Falls du noch fragen hast, gerne per PN. Du bist übrigens immer noch nicht auf meinen Beitrag weiter oben eingegangen. ;)



    Lach, ah ja. Kommen wir jetzt zum Thema Altuser gegen Neuuser, Cliquenwirtschaft und ähnlichem? Denn genau das steckt dahinter.


    By the way, ich erlaube mir durchaus, jedes Thema individuell und situationsabhängig zu betrachten und dementsprechend zu antworten.


    Lächel, ich diskutiere nicht bei Gegenwind- ah ja. Sicher, dass Du meine Beiträge meinst?


    Ebenso nehme ich mir heraus, Fragen, Hinweise oder ähnliches der provokanten Art durchaus mal zu übersehen, wennbei der Beantwortung Gefahr gelaufen wird, einen interessanten Fred zu sprengen oder sperren zu lassen. Fairness dem oder der TS gegenüber.


    Vorallem dann, wenn das Thema an sich durchaus interessant oder für den oder die TS wichtig ist.


    Mitläuferschaft... Lach, wenn andere das schreiben, was ich denke, dann bestätige ich das durchaus.


    Wenn Du das als Mitläuferschaft bezeichnest gut, damit kann ich durchaus leben. Vorallem dann, wenn es eben nicht die allgemeinen Mainstreammeinungen sind.


    Ähm, by the way, es handelt sich aber nicht hierbei um die von mir eingesetzten Links bezgl. der Schießausbildung der Polizei?


    Das, was ich da schrieb wurde von mir auch durch Links und Quellenhinweise belegt.


    Dein Prob, wenn Du genau da nicht mit klarkommst.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!