Brauche dringend Rat! Welpe hat schlimme Hautprobleme!!!

  • Ich kopiere jetzt auch mal schnell meine Antworten aus dem anderen Thread hier rein:

  • Zitat

    Danke für die Antwort!

    Also vom Platinum habe ich bis jetzt ausschließlich gute Rückmeldungen bekommen, aber ich glaube wirklich, dass die Probleme mit seinem Futter zusammenhängen. Ein BARF-Anhänger bin ich sowieso, aber ist es nicht ein wenig riskant bereits in diesem Alter damit anzufangen? Aber ich würde mich unglaublich freuen, wenn du dir tatsächlich die Mühe machen würdest und mir einen Plan zusammstellst. Ich wäre dir unendlich dankbar! Mit dem Impfen (der Grundimmunisierung) sind wir für dieses Jahr schon mal durch und er hat schon zwei Mal ein Spot-On Mittel bekommen. Einmal zum Schutz und einmal weil er tatsächlich Flöhe hatte.

    LG Mara


    das hilft ja schonmal weiter. es ist kein problem einen welpen zu barfen (ob es nun daran liegt oder nicht kann man erst merken wenn man es probiert hat). wenn ich es schaffe schriebe ich heute nachmittag einen. ich muss terrorfussel aber recht geben dass es auch sehr gut an dem spot on liegen könnte. das sind eben nervengifte. mein hund dreht nach sowas so durch, dass er sich std. lang im kreis dreht (deshlab bekommt er sie natürlich dann auch nichtmehr). leider ist es oft so dass die kleinen schon mit ein paar monaten mit so viel chemie vollgepumpt werden.
    Pilz kann man auch nicht ausschließen. ich bin aber davon ausgegangen dass die tierärzte das erkannt hätten (ansosnten macht ein erneuter tierarztbesuch aber sinn). achja, und diesen zusatz würde ich auch nicht geben, ist auch wieder ein medikament mit synthetischen vitaminen und co.

    zum platinum nochmal: das problem ist nicht der rohproteinwert sondern eher die synthetischen vitaminzusöätze. außerdem ist es mit kalium konserviert (deutlich höhere konzentration al snormla). rechnet man hier den fleischanteil um auf eine barfration kommt man grade mal auf ca. 40% (die geben nämlich das fleisch in frischmasse und den rest in Trockenmasse an. aber klar, es gibt deutlich schlechtere. wie gesagt, ich würde dir aber bei einem allergischen hund wirklich raten erstmal ausschluss zu machen was er verträgt und was nicht und das geht nur mit Komponentenfutter. Setzemich nach der arbeit mal dran.

    tierheilpraktuiker ist ne gute idee (ich bin leider nur für menschen zuständig aber wenn du mir sagst wo du wohnst könnte ich dir einen guten raussuchen).

  • achja, ich bräuchte noch folgende angaben:
    1. alter und gewicht
    2 gewicht als erwachsener hund
    3. bekannte unverträglichkeiten?
    4. welche futter hat er bisher bekommen?
    5. hast du eine fovorisierte bezugsquelle für das fleisch? ich würde gerne mit pferd anfangen...

  • wieso glauben eigentlich immer alle, dass Hautprobleme in erster Linie vom Futter kommen. Wo soll denn so ein junger Hund schon eine Futtermittelallergie her haben. Ich glaube Dein Hund hat Parasiten. Immerhin wurde ja auch schonmal Flohkot gefunden. Ein Floh auf dem Hund sind 100 Flöhe in der Umgebung. Und die Umgebung wurde ja nicht behandelt. Also reicht ein einziger Floh aus um eine wunderbare Flohspeichelallergie zu provozieren.
    Bevor man selbst alles mögliche ausprobiert und sich gutgemeinte Ratschläge holt, sollte man von einem kompetenten Tierarzt ein anständige Hautuntersuchung machen lassen. Aber Hautdiagnostik ist aufwändig, langwierig und teuer und nicht immer unbedingt befriedigend.
    Aber so würde ich es machen, bevor ich das Futter umstelle oder mir von irgendwelchen Heilpraktikern irgendwelche Mittelchen verschreiben lassen würde.
    susimul

  • Zitat

    wieso glauben eigentlich immer alle, dass Hautprobleme in erster Linie vom Futter kommen. Wo soll denn so ein junger Hund schon eine Futtermittelallergie her haben. Ich glaube Dein Hund hat Parasiten. Immerhin wurde ja auch schonmal Flohkot gefunden. Ein Floh auf dem Hund sind 100 Flöhe in der Umgebung. Und die Umgebung wurde ja nicht behandelt. Also reicht ein einziger Floh aus um eine wunderbare Flohspeichelallergie zu provozieren.
    Bevor man selbst alles mögliche ausprobiert und sich gutgemeinte Ratschläge holt, sollte man von einem kompetenten Tierarzt ein anständige Hautuntersuchung machen lassen. Aber Hautdiagnostik ist aufwändig, langwierig und teuer und nicht immer unbedingt befriedigend.
    Aber so würde ich es machen, bevor ich das Futter umstelle oder mir von irgendwelchen Heilpraktikern irgendwelche Mittelchen verschreiben lassen würde.
    susimul

    da ist es natürlich besser sich von irgendwelchen tierärzten irgendwelches Cortison verschreiben zu lassen...

    natürlich hast du recht dass es nicht zwingend mit dem futter zusammenhängen muss. das ist aber das was man am einfachsten ausschließen kann. und da sie das futter eh wechseln wollte ist das doch eine gute gelegenheit, zumal ein Hund der in diesem Alter schon solche Probleme hat ggf. auch eher zu Allergien neigt und deshlab mit der Frischfütterung eindeutig besser bedient ist.

    selbstverständlich muss weiter geforscht werden wenn sich dadurch keine wesentlich Besserung einstellt (oder auch schon parallel). Ob man sich da einem Tierarzt oder einem Tierheilpraktiker anscjließt bleibt jedem selbst überlassen.

    Tierheilpraktiker ist kein geschützer Begriff, jedoch gibt es einige von ihnen die beim Thema Diagnostik und Allergien deutlich mehr drauf haben als so mancher Tierarzt dessen Schrank nur aus Cortison, Antibiotikum und Spot ons besteht. Man muss beim Tierheilpraktiker genau darauf achten was er für eine ausbildung hat und ggf. auf empfehlungen hören. oft kann man aber schon an der homepage einiges erkennen (zummindest wenn man weiß woraufman achten muss ;) .

    Sollte es sich um Parasiten handeln kann dies der Tierheilpraktiker durchaus auch feststellen. Dieser wird dann aber im gegensatz zum tierarzt nicht nur die poarasiten abtöten, sondern eben auch die disposition des hunde für den parasitenbefall genauer anschauen. Allerdings scheine die Flöhe ja nun schon tot zu sein, bleiben wanzen und milben. Z.B auch Demodex Milben könnten es sein. Die hat jeder Hund, problematischw erden sie nur bei einem geschwächten Immunsystem wo dann wieder der Heilpraktiker ganz gut wäre....

    was tierarzt und Tierheilpraktikiker unterscheidet ist die Denkweise. Das Studium eines tIerarztes ist darauf ausgelegt lebnesnbedrohliche Krankheiten zu behandeln und unerwünschte Dinge "wegzumachen". Die Ausbildung eines Tierheilpraktikers darauf Krankheiten zu vermeiden/vorzubeugen und dem Körper zu helfen sich selbst zu helfen. Das bedeutet, in einer akut lebensbedrolichen situation ist der Tierarzt in jedem Fall vorzuzihen. Er ist ausgebildet für Notfälle und Operationen.
    Der Tierheilpraktiker dagegen ist ausgebildet um chronische Krankheiten zu heilen, nicht um akute Symptome zu unterdrücken. Er nimmt sich nur mehr zeit (i.d:R erstgespräch 2 std.), untersucht den hund ganzheitlich und zieht auch Möglichkeiten in betracht die die Schulmedizin nicht anerkennt, wie z.B Impfschäden.
    Nach einer ausführlichen Diagnostik (auch Alternative diagnoseverfahren können hier angewendet werden wie zB Bioresonanz. Diese dienen aber imme nur zur Ergänzung der schulmedizinischen anamnese, zu blutuntersuchungen, urinuntersuchungen, usw.) ist der verlauf je nach krankheit und schwerpunkt des therapeuten sinnvoll.

    Es gibt verschiedeneste Verfahren die der Tierheilpraktiker anwenden kann, jenachdem worauf er sich spezialisiert hat und was zu dem jeweiligen tier passt. Hier einige Beispiele:
    1. Ausleitungsverfahren (dient dazu, dass giftstoffe aus dem körper ausgeleitet werden, den körper quasi zu reinigen)
    2. Immunsystem stärken (z.B durch aufbau der darmflora)
    3. Bioresonanz (v.a Diagnostik von allergenen und Dispositionen)
    4. Ernährungsberatung/Impfberatung
    5. Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)
    6. Homöopathie
    7. Physiotherapie/Osteopathie
    8. Akupunktur
    9. Neuraltherapie (Schmerztherapie), usw.

    Ein guter Tierheilpraktiker arbeitet mit Tierärzten zusammen und nicht gegen sie. Er wird im zweifel den Hund für spezielle Untersuchungen zu entsprechenden Tierärzten weiterleiten.

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