Wir wollen es ändern

  • Meine Mina pöbelt auch immer noch wenn sie mit meinem Freund unterwegs ist. Ich finde das gar nicht so verwunderlich, nur weil er 1,90 groß ist, ist er noch lange keine Führungsperson oder vermittelt dem Hund Sicherheit.
    Ich glaube auch, dass es bei meinem Freund noch schlimmer ist, weil er sich einfach durch ihr Verhalten noch mehr verunsichern lässt....eben weil er wohl auch denkt "ich bin doch so groß" (jetzt mal ganz einfach ausgedrückt) und wenn sie dann eben doch pöbelt, ist er überfordert, weil es eben was mit der inneren Einstellung zu tun hat.
    (hach, ich tu mich schwer darin, sowas zu erklären..ich hoffe, du verstehst, was ich meine).

    Was SanneB geschrieben hat, finde ich auch noch ganz wichtig.
    Ihm körperlich vermitteln, dass er hinter dir zu gehen hat. Wenn bei uns mal brenzliche Situationen sind, blocke ich sie ab, entweder mit meinem Bein oder meinem Arm (nicht schlagen oder treten!!). Und auch ganz wichtig ist, nicht an der Leine zu zuppeln, das bringt noch mehr Unruhe in den Hund.

    Ich denke vorübergehend wäre es sicher besser, wenn du dir bei Hundebegegnungen ein Auto, eine Mauer oä. suchst, wo du eben den Sichtkontakt verhinderst und er nun nicht weiter sein Verhalten ritualisieren kann.
    Hast du dich schonmal vor ihn gestellt, um den Sichtkontakt zu verhindern? Also Leine kurz, vielleicht ein sitz einfordern, so dass er nciht an dir vorbeikommt?
    Du sagtest ja, du musst an der Straße lang um zu den Mainwiesen zu kommen. Da würden sich doch bestimmt Hauseingänge anbieten, du könntest die Straßenseite schnell wechseln.

    Was mir auch noch einfällt. Hast du dich mal beobachtet wie du dich verhälst oder was du machst wenn euch Hunde entgegen kommen? Guckst du vielleicht die ganze Zeit Sam an?

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