Zweithund - fest geplant, jetzt Zweifel..
-
-
Erstmal: VORSICHT, Romangefahr
Eigentlich stand/steht es für mich selbst ja schon fest, dass nächstes Jahr ein Zweit- bzw. Dritthund (mein zweiter, dritter im Haus) unser Rudel erweitern soll..in der Endauswahl stehen Saarloos (wäre charakterlich wohl ein ziemlicher Gegenpol zu Cuba) oder ein schwarzer X-Mechelaar aus Leistungszucht (mit ähnlichem, wenn nicht sogar fordernderem Charakter). Für beide Rassen habe ich bereits einen Wunschzüchter im Auge, die auch beide für den anvisierten Zeitraum nen Wurf planen, wobei der X-Mechelaar-Wurf ne absolute Traumverpaarung für mich wäre *schwärm*
Ich habe schon lange alles durchüberlegt, von zusätzlichen Kosten für Futter, TA, Ausbildung, Ausstattung etc., Mehrbedarf an Zeit für Beschäftigung mit zwei Hunden, Mehrbedarf an Platz für möglicherweise getrennte Unterbringung über Urlaubsplanung und Anschaffung eines eigenen, hundegeeigneten Autos, auf das bereits fleißig gespart wird..
Und jetzt kommt das große ABER:
- mein Freund will sich jetzt vl. aus meinem A-Wurf im Frühsommer nen Welpen nehmen (was ich als Hundeerfahrene von uns beiden dann natürlich mit "ausbaden" darf)..wobei er viel sagt, wenn der Tag lang ist, er zählt nicht gerade zu den hundenärrischen Menschen
- ich plane einen unibedingten Auslandsaufenthalt für ein Semester/Trimester (noch kA wann)..meine Wunschdestination wäre ja Kanada, da es dort keine Quarantänebestimmungen für Haustiere gibt und ich die Hunde mitnehmen könnte (wir haben Verwandte dort, die selbst Hunde haben)..bzw. war es von Anfang an geplant, dass ich Cuba mitnehme
- dann kann ich mir von diversen Seiten anhören, dass ich doch zu nem 2 oder 2 1/2 Jahre alten Spätentwickler-Gebrauchshund nicht nen zweiten (möglicherweise ähnlich gepolten) Hund dazunehmen kann, weil das doch viel zu anstrengend is und so weiter
- meine Mutter, die manchmal auf Cuba bzw. die Hündin meiner Mitbewohnerin schaut hat angekündigt, dass es Konsequenzen hätte, wenn ich mir vor meinem Auslandssemester nen zweiten Hund hole, weil sie nicht will, dass ich das mit Hund(en) mache..sie hat gemeint, ich soll ohne Cuba die paar Monate wegfliegen, aber ob sie auf zwei Hunde aufpasst kann sie ned sagen..dabei will ich ja nicht ohne Hund/e fliegen^^.Hunde sind einfach meine große Leidenschaft, ich liebe es, mich mit ihnen zu beschäftigen, Hundesport (in Cubas Fall IPO) macht mir riesigen Spaß und ich verbringe locker zwischen 8 und 12 Stunden die Woche am HuPla, gehe auf Ausstellungen (Cuba hat schon den ÖJCH), engagiere mich im Club für Holländische Schäferhunde als Ausstellungsreferentin und kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen. Ein großer Teil meiner Freizeit geht für meinen Hund drauf - es ist nicht nur ein Hobby, sondern eine echte Leidenschaft von mir
. Der Zeitpunkt ist meiner Meinung nach auch ideal..ich halte nicht viel davon zu sagen "ich hole mir erst einen zweiten Hund bzw. überhaupt einen Hund, wenn ich weiß, was die nächsten 5-10 Jahre ist", denn das kann man meiner Meinung nach NIE wissen..ich werde noch sicher 4 Jahre studieren, in denen ich in vollen Zügen das Leben mit meinen Hunden genießen will. Wenn ich dann anfange zu arbeiten muss ich halt schauen, dass ich alles auf die Reihe kriege, aber wo ein Wille, da auch ein Weg, wenn man sich genug ins Zeug hängt denke ich mal. Außerdem wollte ich schon immer zwei Hunde, einfach weil ich eben zwei Hunde haben will..reiner Egoismus, ich weiß
Trotzdem - irgendwie geistern mir die oben genannten Argumente dauernd im Kopf herum..seufzi, seufzi...da kommt selbst der Entschlossenste ins Wanken..
Was meint ihr zu meinem Dilemma??
LG
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Zweithund - fest geplant, jetzt Zweifel.. schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zuest möchte ich mit offenen Karten spielen: Wir sind gerade eben erst dabei uns den ersten Hund anzuschaffen. Die 10-jährige Maus, die es sein soll, wird erst in Kürze bei uns einziehen. Aaaaaaaber: Wir haben zwei Kinder und wir sind beide berufstätig. Wir mußten also schauen, dass wir das alles organisiert bekommen. Ich hoffe außerdem, dass sich die Hündin hier einlebt, da sie keinen Spielkameraden in der Zeit unserer Abwesenheit hat. Und da wären wir bei Deinem Thema. Ich denke, wenn es sich organisieren läßt, ist ein Zweithund eine gute Sache. Selbst wenn das Berufleben einmal bei Dir Einzug hält, werden die beiden Hunde immer SICH haben. Es gibt immer und überall ein "Für" und ein "Wider". Wenn Du glaubst, es ist zu handlen und Du kannst beiden alles notwendige bieten, halte ich einen zweiten Hund schon für eine Bereicherung. Wenn mein Mann mitspielen würde, würde ich am liebsten auch gleich zwei nehmen. In mir würde nicht so das schlechte Gewissen nagen, wenn ich 5 Stunden am Tag die kleine Hündin alleine lassen müßte. Aber er will es nicht und das ist zu akzeptieren. Von daher: Auf längere Sicht, find ich es schöner, wenn es zwei Hunde sind. Sie haben immer einen "Anbellpartner" Zuhause...
Gruß
Sandra ;-)
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!