Einfach nur noch stocksauer!
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Genauso wie dir ging es mir damals - allerdings mit unserer Familienhündin. Ich, mit 15 ging zur Hundeschule und glaubst du irgendwen aus der Familie hat es interessiert, ob das, was ich da lernte, richtig und wichtig war?
Nö, die haben alles so gemacht, wie sie es wollten.
Und hier ist es ähnlich, wobei es dieses Mal ganz klar MEIN Hund ist und ich alles erledige. Mein Schwiegervater geht manchmal mit ihm Gassi. Wie er das tut, ist mir egal, er hält sich an die Regeln und gut ist.
Futter etc. kaufe ich auch, also bestimme ich das auch.
Auslastung mache auch nur ich.Ich bin ehrlich: Wenn du so abhängig von anderen bist, dann hätte ich mir keinen Hund geholt, weil einem andere sowieso reinquatschen und dabei keine Ahnung haben. Mich würde das nerven.
Aber gut, du sagst, man rauft sich zusammen, ich drücke dir die Daumen und Glückwunsch zum weißen Eisbären. -
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Zitat
Oh, ich kenn dein Leiden nur zu gut! Das ging sogar so weit, dass Sidney irgendwann anfing, meine Autorität in Frage zu stellen und sich einfach viel lieber bei meiner Mutter aufhielt. Ich durfte zweite Geige spielen.
ich hatte gar nicht daran gedacht, welche Auswirkungen das alles haben kann... nicht gerade Mut machend, weil der Kleine jetzt schon meistens eher bei den anderen ist, obwohl ich alles übernehme
ZitatIch drücke dir ganz ganz fest die Daumen, dass es sich weiterhin bessert!
Danke. ich hoffe wirklich, dass so bleibt wie gerade. *nicht sehr optimistisch*ZitatWenn du so abhängig von anderen bist, dann hätte ich mir keinen Hund geholt, weil einem andere sowieso reinquatschen und dabei keine Ahnung haben. Mich würde das nerven.
Du sprichst genau das an, was mir die ganze Zeit schon im Kopf herum geistert. denn die Abhängigkeit ist es ja, die mich so rasend macht. nervt wirklich argaber ich war eben so naiv zu glauben, dass sich alle an unsere Abmachungen halten würden...
Meine Vermutung scheint sich ja jedenfalls zu bestätigen (ist eigentlich eh logisch), dass es erst okay sein wird, wenn ich ausziehe.
ZitatAber gut, du sagst, man rauft sich zusammen, ich drücke dir die Daumen und Glückwunsch zum weißen Eisbären.
Danke auch an dich -
Zitat
ich hatte gar nicht daran gedacht, welche Auswirkungen das alles haben kann... nicht gerade Mut machend, weil der Kleine jetzt schon meistens eher bei den anderen ist, obwohl ich alles übernehme
Danke. ich hoffe wirklich, dass so bleibt wie gerade. *nicht sehr optimistisch*
Du sprichst genau das an, was mir die ganze Zeit schon im Kopf herum geistert. denn die Abhängigkeit ist es ja, die mich so rasend macht. nervt wirklich argaber ich war eben so naiv zu glauben, dass sich alle an unsere Abmachungen halten würden...
Meine Vermutung scheint sich ja jedenfalls zu bestätigen (ist eigentlich eh logisch), dass es erst okay sein wird, wenn ich ausziehe.
Danke auch an dichVergiss es - ausziehen hilft nix, ob abhängig oder nicht ist egal. Seh es positiv, beim ersten Kind wär es ganz genauso gelaufen..... zumindest biste jetzt schonmal abgehärtet.
Eine Million unnötiger Ratschläge, "Oma"-Verwöhnprogramm usw. usw.
Was Du noch werden musst: ein wenig kreativer. Taxi, Du hast Angst, dass was daneben geht: entweder Transporttasche oder Molton (legt man bei Babys drunter um die Matratze zu schonen).
Leckerlies untersagen - fahr einfach ein wenig runter und teil ein in "geht auf gar keinen Fall" und " gibts nur bei Oma als kleine Sünde".....
Autorität in Frage stellen... auch da ist es wie bei den Kids. Hör auf gar keinen Fall auf, Deine Ansagen zugunsten Deiner Eltern einzustellen oder abzuwerten. Hey, Dein Hund ist kein Doofi - er wird lernen bei wem was geht und bei wem nicht.
Nettes Beispiel: der Hund von Bekannten darf bei ihm auf die Couch, bei ihr nicht....Das Ende vom Lied: wenn sie nicht da ist, liegen beide gemütlich auf der Couch bis sich ihr Schlüssel in der Tür rumdreht. Dann verlässt der Hund ratz-fatz diesen Platz.Also, seh nicht alles so eng, nehm nicht alles persönlich als in Frage stellen Deiner Person oder Handlungen. Mach Dein Ding konsequent und fertig.
Übrigens, ich hab hier schon öfters gelesen, dass es hier User gibt, die gerne helfen, wenns mal abends überraschend in die Tierklinik gehen muss. Schau, dass Du Möglichkeiten auftust, die Dich weniger abhängig machen - das wird schon....wirst sehen.
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Zitat
Vergiss es - ausziehen hilft nix, ob abhängig oder nicht ist egal. Seh es positiv, beim ersten Kind wär es ganz genauso gelaufen..... zumindest biste jetzt schonmal abgehärtet.
so hab ich das ganze noch nie betrachtet...ZitatAutorität in Frage stellen... auch da ist es wie bei den Kids. Hör auf gar keinen Fall auf, Deine Ansagen zugunsten Deiner Eltern einzustellen oder abzuwerten. Hey, Dein Hund ist kein Doofi - er wird lernen bei wem was geht und bei wem nicht. Nettes Beispiel: der Hund von Bekannten darf bei ihm auf die Couch, bei ihr nicht....Das Ende vom Lied: wenn sie nicht da ist, liegen beide gemütlich auf der Couch bis sich ihr Schlüssel in der Tür rumdreht. Dann verlässt der Hund ratz-fatz diesen Platz.
so würde es bei uns sicher auch aussehen. Nachgeben is bei mir nicht.
ZitatAlso, seh nicht alles so eng, nehm nicht alles persönlich als in Frage stellen Deiner Person oder Handlungen. Mach Dein Ding konsequent und fertig.
werd ich mir zu Herzen nehmen.ZitatÜbrigens, ich hab hier schon öfters gelesen, dass es hier User gibt, die gerne helfen, wenns mal abends überraschend in die Tierklinik gehen muss. Schau, dass Du Möglichkeiten auftust, die Dich weniger abhängig machen - das wird schon....wirst sehen.
Gut zu wissen - dann werd ich mal gucken, wie ich uns ein bissl selbstständiger mache. Genug Möglichkeiten scheints ja zu geben. Danke auch für deine Antwort - ich bin überrascht, wieviele Leute ich finde, denen es ähnlich ging/geht wie mir bzw. die mein kleines Problemchen nachvollziehen können
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