Was tun gegen Pflegis Reisekrankheit?
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Hallo liebe Fori´s,
ich brauch mal eure Hilfe:
Seit einer Woche wohnt Rosita bei uns als Pflegling mit der Option auf endgültige Adoption, wenn es wirklich gut mit unserer Ersthündin Frieda klappt.
Bisher ist eigentlich alles so weit in Ordnung, nur mussten wir feststellen, dass die kleine Maus schon bei kurzen Autofahrten reisekrank wird.
Sie spukt und pinkelt dann ins Auto, selbst nach dem Aussteigen ist die arme Maus noch völlig unter Stress und benötigt mind. eine halbe Stunde, bis sie weider einigermaßen normal wird.
Also die Gleichung "Autofahren = schöner Spaziergang" geht schon mal nicht auf, da wir vor Ort gar nicht mehr laufen können; die Kleine legt sich nach ein paar Schritten hechelnd und zitternd hin und ist auch nicht mehr wirklich ansprechbar.
Selbst wenn wir wieder zu Hause sind, kommt es vor, dass sie in Ihrer Angst/Übelkeit noch im liegen in den Flur pinkelt, obwohl sie absolut stubenrein ist.Zu Rositas Hintergrund:
Sie kommt aus Griechenland, wurde dort in total verwahrlostem und ausgemergelten Zustand aufgefunden, hatte noch Milch in den Zitzen, die Jungen wurden aber nicht gefunden. Sie ist ca. 2 - 3 Jahre alt und ist nach ein paar Wochen auf einer griechischen Pflegestelle auf einen Gnadenhof in D gekommen, wo wir Sie dann übernommen haben (von diesem Gnadenhof kommt auch schon unsere Frieda, die ein ganz ähnliches Schicksal hatte).Wir denken nun, dass die Kleine das Autofahren überhaupt nicht kennt. Nun die große Frage, wie bekommen wir die Reisekrankheit in Griff?
Habt ihr Erfahrungen und Ideen, wie wir die Maus an das Autofahren gewöhnen können?
Gibt es vlt. Globulis/Medikamente, mit denen wir den Lernprozess anfänglich unterstützen können?
Da wir doch recht viel unterwegs sind, ist das einigermaßen stressfreie Autofahren einfach wichtig.Hier gibt es auch noch Bilderchen von Rosita und unserer Frieda:
http://frieda.irgendwasnettes.de/Hoffe, ihr könnt uns helfen.
Danke & Liebe Grüße
Anja mit Frieda und Rosita -
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Hallo,
bei Reisekrankheit würde mir folgendes Mittel einfallen : Nux Vomica D 12 (es ist ein homöopatisches Mittel).
Am Anfang immer nur sehr kurze Strecken fahren und wenn es klappt,die Dauer langsam steigern.Zusätzlich würde ich ihr (ca. 2 Stunden) vor der Fahrt nichts zu essen geben,auch keine Leckerchen.
So haben wir es am Anfang mit unserer Hündin gemacht,sie hat grundsätzlich ins Auto gekötzelt und es hat wirklich ein paar Wochen gedauert,bis sie ohne Übelkeit mitgefahren ist. -
Hallo Vanilla,
vielen Dank für deinen Tipp - das werde ich auf jeden Fall testen - Nux Vomica habe ich sogar zu Hause.
Hab jetzt auch noch ein bisschen gegoogelt und werde noch eine Faltbox beschaffen, welche ich verdunkeln kann - vlt. fühlt sie sich darin wohler.Grüße
Anja
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