Unterschiedliche Hunderassen
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Hallo ;-)
Vorab, erstmal möchte ich keinen 3 Hund!
Ich hab mir grad den Thread "Euer nächster Hund wird ein ..." durchgelesen bzw reingelesen.
Als ich Fibi zu mir geholt habe, habe ich mir immer gesagt "Immer einen kleinen Hund- keinen großen!"
Roger ist nun schon etwas größer...
Und irgendwie faszinieren mich momentan die "großen schweren Hunde!"
In den nächsten 4 Jahre kommt auf keinen Fall ein 3 Hund zu mir.. Eigentlich hab ich ja auch nur einen... Roger ist ja eher Papas Hund geworden;)
Nun zu meinem Anliegen.. Wer von euch mag mal etwas zu dem Charakter etc seines Hundis erzählen...
Interessant fänd ich so Bernhadiner, Leonberger, Neufundländer, Schäfis.. So ab 60cm Größe
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Hm, ich selber habe nicht einen solchen Hund, aber unsere Nachbarn hatten in unserer Jugend einen Bernhardiner. Dieser Hund war glaube ich das gelassenste Tier, was ich jemals kennengelernt habe, lieb zu allem und jedem, seiner Größe war er sich nicht bewusst. Dadurch war er oft ein bißchen tollpatschig.
Er mochte Pferde, Menschen, Katzen, bei Pferden, die man im Wald sah, wurde er manchmal etwas stürmisch.
Oh, und er hat Stöckchen holen geliebt, die hat er sich im Wald selber gesucht, allerdings waren Stöckchen in seiner bevorzugten Größe gerne mal heruntergefallene Äste mit einem Durchmesser von 6-7cm und ner Länge von etwa nem Meter. Die hat er auch gerne apportiert.
Einmal hat meine Schwester das Stöckchen kurz vor zu Hause zurück in den Wald werfen wollen, ich hatte derweil den Hund an der Leine, es war Winter und glatt. Naja, man kann sich gut von so einem Kaliber Hund ziehen lassen, ist gar kein Problem...
Aber das waren die einzigen Momente seiner Stürmigkeit (ich glaube, ich habe grad ein Wort erfunden, oder?), sonst ruhte dieser Hund in sich, bellte absolut selten und war eine Seele von Hund.
Leider wurde er nur etwas mehr als 4 Jahre alt, weil er ganz schwere HD hatte mit geringen Erfolgsaussichten nach einer OP, so dass unsere Nachbarn sich dagegen entschieden.
Und so toll der Charakter auch ist, Bernhardiner haben ein Sabberproblem, damit muss man umgehen können, mir hat das nie was gemacht, aber mein Freund kam damit nicht wirklich klar. -
Eine gute Freundin hat eine Leonberger-Hündin und hatte einen Bernersennen.
Die Leohündin ist an sich eher ruhig, kann aber richtig loslegen, wenn sie will. Abends hat sie oft ihre 5 Minuten und schleppt dann alles mögliche an
Sie geht entgegen jeder Rassebeschreibung des Leonbergers gerne jagen, weshalb sie in Wäldern an der Schlepp bzw. Flexi läuft. Mit Hunden ist sie verträglich sie lässt sich aber auch nicht alles gefallen.
An sich sind Leos eher Begleithunde, nur in riesig.Der Berner war in jüngeren Jahren sehr aktiv und hätte ohne Zweithund wohl öfters das Haus zerlegt. Andere Hunde mochte er auch nicht und hat Terror gemacht. Er hat auf den Hundeplatz die BH gelaufen. Später dann wurde er cool, Jungrüden die meinten, sie müssten prollen zeigte er einmal die Zähne und gut war.
Allerdings sollte man bei diesen Rassen viel Wert auf die Aufzucht und die Abstammung legen, denn HD und ED sind ein großes Thema dort.
Zum Schäfi sage ich nur, dass ich einen Mischling damit habe und der ist anstrengender und nicht zu vergleichen mit oben genannten Rassen. Der muss und will arbeiten und braucht eine Führung, die konsequent, aber nicht hart ist. Sie sind manches Mal sensibler als man glaubt , aber wenn man ihnen vermitteln kann, was man möchte, die genialsten Hunde überhaupt

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