Bauchspeicheldrüsenentzündung
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Hallo zusammen!
Vor 5 Tagen zog der kleine Jimmy, ein bald 3 jähriger Yorkshire (vielleicht Mix, er ist recht groß) bei meiner Mama ein. Da wir in einem Haus wohnen und Jimmy noch nicht gut alleine bleiben kann, ist er auch viel bei uns. Soweit wir wissen kam er mit 6 Wochen von der polnischen Grenze und bereits mit 8 Wochen bei meiner Nichte :zensur:
Wir haben den Süßen von meiner Nichte übernommen. Er ist unser zweiter Hund, nachdem vor 2 Jahren unsere Trixy mit 13 Jahren starb.
Vorgestern waren mein Freund und ich noch Mittags mit ihm eine große Runde draußen und als wir wieder kamen hat er gekochte Pute und Reis gefressen. Etwa eine halbe Stunde später brach er alles wieder aus. Da er sonst recht fit schien, hab ich mir nichts weiter dabei gedacht. Vielleicht hat er zu schnell gefressen dachte ich. Schließlich hat er draußen getobt und war auch hier sehr aufmerksam.
Abends gegen 10 rief meine Mama dann an, dass Jimmy wieder brach. Diesmal aber Galle und es war ein wenig blutig. Also sind wir mit ihm in die Tierklinik gefahren.
Er hat Bauchweh gehabt, aber keine erhöhte Temperatur. Man sagte uns, wir könnten ihn dort lassen, aber das wollten wir wegen 2 oder 3 mal brechen nicht, denn der arme Mann wusste gar nicht wie ihm geschah. Er bekam etwas gegen Übelkeit, ein Schmerzmittel, ein Antibiotikum und vorsichtshalber noch Vitamin K. Er sollte bis zum nächsten Tag nichts zu fressen bekommen und nach 2 Tagen das AB erneut gespritzt bekommen.
Gestern bekam er dann Mittags ein wenig Schonkost. 2 x auf wirklich kleine Portionen aufgeteilt etwas gekochte Hühnerbrust. Er behielt auch alles bei sich.
So richtig gefallen hat er mir aber noch nicht. Er war zwar draußen auch aufmerksam und wollte mit andern Hunden spielen, aber er hatte weder morgens bei Mamas Runde, noch Mittags bei unserer Kot abgesetzt.
Wieder Zuhause beobachtete ich ihn weiter. Irgendwie dachte ich, dass er immernoch Bauchweh hat. Also sind wir wieder in die Klinik gefahren.
Es wurde ein Ultraschall gemacht und zu unserem Entsetzen war die Bauchspeicheldrüse stark verändert. Im Magen und Darm hatte sich schon einiges an Gas gesammelt.
Also musste Jimmy dort bleiben. Die Ärztin sagte, seine Chancen stünden 50 zu 50.
Die Tränen kullerten und uns brach das Herz, als wir gehen mussten und ihn dort lassen. Er ist ein recht ängstlicher Hund was Menschen anbelangt und nach den paar Tagen aber schon völlig vernarrt in uns.Er bekommt wohl Infusionen. Soweit ich das bei meiner Heulerei noch richtig verstanden habe Entzündungshemmer, Schmerzmittel, etwas gegen Übelkeit und noch etwas.
Heute Morgen durften wir anrufen, um zu fragen, wie es ihm geht. Er scheint wohl aufmerksam, hat Urin aber noch keinen Kot abgesetzt. Das Mittel gegen Übelkeit wurde oder wird schon abgesetzt. Bauchweh scheint etwas besser, aber noch nicht weg.
Wir werden die Blutergebnisse bedingt durch das Wochenende wohl erst Montag bekommen. Zumindest der Teil, der in ein Fremdlabor geschickt werden musste. Sollte es ihm allerdings besser gehen, soll er natürlich schnellstmöglich heim.
Heute Abend soll er wieder sein erstes Futter, eine Diätmahlzeit bekommen.
Wir sind völlig fertig und am Ende. Nun sollte der Hund endlich sein Paradies auf Erden haben, hat sich so toll eingelebt und ist unser kleiner Sonnenschein und nun stehen wir kurz davor ihn wieder zu verlieren...
Das arme Tier weiß nicht wie ihm geschieht.
Ich habe versucht ein wenig über die Krankheit zu lesen, aber bin nicht so viel schlauer.
Was können wir Jimmy gutes tun, wenn er nach Hause darf? Welches Futter ist das Beste für ihn?
Er kannte bisher nur das Trockenfutter aus den Discountern, Nassfutter ebenfalls ab und an mal von Netto oder so.
Da wir ihn auch nicht einfach so abrupt umstellen wollten haben wir auch ersteinmal eine Tüte Trofu bei Aldi gekauft. Gleichzeitig aber auch Futterproben von Bestesfutter.de bestellt. Dabei sind Royal Rings, Micro Croque, Magic und Fenrier.
Kann man so eine Trockenfuttermischung zusammen stellen? Oder sollte man tatsächlich nur eine Sorte füttern? (Unser alter Hund hat uns bei Trofu ein Vögelchen gezeigt und musste auf Grund von Allergien eh völlig anders ernährt werden)
Er teilt sich sein Trofu eigentlich ein, ist ehr schlank. Nach seiner Mittagsrunde bekommt er bisher ein wenig Nassfutter, oder eben frisch gekochtes.
Was müssen wir bei seiner Vorgeschichte nun beachten bei seiner Ernährung? Darf er weiter Abends sein Schweineöhrchen, Pansen, Ochsenziemer etc.? (natürlich bekommt er nur eins von dem)
Soll er irgendwelche Pülverchen zur Unterstützung bekommen?
Wie siehts aus, wenn er heim darf? Nur kurze Pipirunde? Wann darf er wieder toben? Er ist ein kleines Energiebündel.
Entschuldigt bitte diesen langen Tread, wir haben so eine Angst um Jimmy. Mir ist Speiübel, wenn ich daran denk, wie unser kleiner Schatz in der Klinik in seiner Gitterbox liegt

Unsere Trixy damals musste schon so häufig in die Klinik und wir haben in ihren 13 Jahren viel zu oft um ihr Leben bangen müssen.
Wir wollen wirklich alles tun, um ihn gesund zu bekommen und gesund zu halten. Koste es was es wolle, er gehört nun zur Familie und soll doch ein wunderschönes Leben bekommen

Ich hoffe, ihr habt ein paar Tipps für uns, sollten wir Jimmy wieder bekommen...

GLG Janine
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Hallo,
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Also erstmal drücke ich euch alle Daumen..
Schau mal hier:
http://dreihundenacht.de/barf_pankreas.htmlWäre meine Wahl, mein Hund hat auch Pankreasprobleme, durch die Umstellung auf BARF wurde es immer besser.
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