Unser Mops markiert die Wohnung
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Oh wie süß :)
Übertüncht ihr diese Stellen dann ordentlich mit etwas deftig anders Riechendem?
Sind es immer dieselben Stellen? Wenn ja...schonmal versucht diese zu blockieren? Also irgendwas da hinstellen oder so, sodass er da garnicht rankommt/hinmachen kann?
Liebe Grüße,
Lily und Happy -
Hallöchen !
Wir haben am Anfang nur mit Wasser "sauber gemacht", weil man uns den "Tipp" gab, dass nicht zu übertünchen, weil er sonst immer wieder dort hin machen würde. Da er aber trotzdem diese Stellen wieder wählte, haben wir dann die Flecken mit Orangenreiniger und Wasser entfernt.
Ja, meistens wählt er immer die selben Stellen. Im Bad zwischen einem kleinen Kratzbaum und dem Katzenklo, in der Küche am Mülleimer. Im Wohnzimmer an der Couchecke macht er das auch ab und an mal - aber wirklich nur, wenn er ganz alleine ist. Wenn ich also mal einkaufen bin oder so. Ansonsten geht er ja überall mit hin oder ich bin Zuhause.
LG
Gaby -
Na der kann ja unschuldig gucken. :schiefguck:
ZitatDa könnte ich ihn stundenlang in der Wohnung verfolgen glaube ich. Er würde dann NICHT markieren. Aber sobald er mal die Chance hat, ohne mich irgendwo hin zu gehen, nutzt er das aus und setzt seine Duftmarke hin.
Gewöhnt euch an, immer alle Türen zu schließen. Er sollte erst mal nur in dem Raum zu sein, wo du bist. Wenn das mal nicht geht (nachts, oder wenn du kochst), oder ihr alle außer Haus seid, sperr ihn in einen kleinen Raum, der leicht sauberzuwischen ist. Dat muss doch auf Dauer stinken bei euch.Zitat
Er ist unglaublich "böse", wenn er was besonderes zu fressen hat, wie z. B. einen Fleischknochen oder ein besonderes Leckerchen. Man darf dann nicht in seine Nähe kommen. Dann knurrt er und versucht sogar, zu schnappen.
Das ist ein relativ normales Verhalten, zeigen viele Hunde. Trotzdem ist es natürlich vorteilhaft, es ihm abzugewöhnen. Z.B. weil er eben doch mal was giftiges oder scharfkantiges finden könnte, was man ihm ohne Probleme abnehmen können sollte. Außerdem ist natürlich die 'Unfallgefahr' in solchen Situationen recht groß, z.B. mit eurem Kind, oder Freunden von ihm. Fremde Kinder wissen erst recht nicht, wie man mit einem Hund umgeht. Dass er laut kurrt, ist auf alle Fälle erst mal gut, so wird man ja deutlichst vorgewarnt, und ist entsprechend aufmerksam, schlimmer wäre, wenn er ohne Vorwarnung schnappen oder sogar beißen würde.
Ihr müsst halt 'das wegnehmen' üben. Zuerst mit 'harmlosem' Futterzeugs und Spielzeug, und nach und nach mit besondereren Leckereien. Tauschleckerli kann dabei helfen. Und ihr müsst es auch nicht jedesmal komplett wegnehmen, sondern nur kurz für ein paar Momente, und dann bekommt der Hund es wieder (aber nur wenn er sich in aktzeptablem Maße wieder entspannt hat, und nicht nach dem Knochen geifert mit Riesenglubschaugen und angehaltenem Atem). Immer wieder tageweise auf Handfütterung umzustellen kann auch nicht schaden. Außerdem sollte er jedes Futter, egal welches, und auch Spielzeug nur auf Kommando nehmen/fressen dürfen. Also nur mit ausdrücklicher Erlaubnis. Zum allgemeinen Gehorsam könnt ihr dieses noch ausweiten auf andere Dinge, z.B. nur mit ausdrücklicher Erlaubnis aufs Bett oder die Couch springen. Nur mit Erlaubnis durch die Wohnungstür (egal in welche Richtung), gleiches beim Auto. Außerdem könnt ihr so Sachen wie 'wegschicken' üben.ZitatAnsonsten geht er ja überall mit hin
Bitte nicht durch die Wohnung verfolgen lassen.Auch nicht mit Blicken. :lupe:
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Hi !
Lach ... nein, stinken tut es bei uns nicht deswegen. Wir haben glücklicherweise alle Räume gefliest. Teppiche gibt es nicht. Da ist das ja schnell wieder entfernt. Aber trotzdem nervt es.
Das mit dem Knurren ist mal so und mal so. Bei mir macht er gar nichts. Er guckt hoch und frißt dann "entspannt" weiter. Bei meinem Mann knurrt er und beißt fester in sein Leckerchen, so als ob er es noch mehr festhalten will. Bei unserer Tochter ist es allerdings heftiger. Wenn er z. B. einen Knochen knabbert und unsere Tochter nur in ca. einem Meter Abstand an ihm vorbei läuft, stürzt er schon los und will sie schnappen. Beim ersten Mal hat er unsere Tochter sogar am Hosenbein erwischt. Er warnt da also NICHT vor. Das macht uns Sorge und wir hoffen, dass wir das in den Griff bekommen. Mittlerweile lasse ich natürlich den Hund nicht aus den Augen, wenn er was knabbert, damit nichts passiert.
LG
Gaby -
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Naja, vorwarnen tut er wahrscheinlich schon. Bei Hunden untereinander reicht da ein scharfer Blick, ein Augenrollen aus, oder eine leicht angespannte Körperhaltung. Wir Menschen sehen das meistens nicht, oder zu spät.
Die beiden sind wahrscheinlich nicht so durchsetzungsstark wie du, und treten nicht so dominant auf, dem Hund gegenüber. Ist natürlich für ein Kind besonders schwer, da musst du schnell sein, und ihn entsprechend in seine Schranken weisen, auch das kann man gezielt und geplant üben. Respekteinflößend aufzutreten als Mensch kann man sich auch antrainieren, wenn ihr ne gute Hundeschule findet, bringen die euch das bei.
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Danke für das Foto! Ein süßer Kerl!!! Mops halt!
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Hallo Gaby, also mit dem Markieren kann ich auch nur den Tipp geben ihn einfach nicht mehr in alle Räume zu lassen und ihm feste Plätze im Haus einzurichten! Ich würde auch keinen "normalen Reiniger" nehmen sondern Essigwasser, damit überdeckt ihr den Geruch am besten!
Lasst euch nicht verfolgen, daraus können sich weitere Probleme entwickeln...
Das Hunde Futter verteidigen ist eigentlich normal aber sollte natülich trotzdem abtrainiert werden, weil ihr ihm ja nicht den Knochen streitig machen wollt.
Helfen kann zum einen die Handfütterung, zum anderen das Tauschen. Am anfang gebt ihr ihm Dinge die er nicht soo toll findet und dein Mann nähert sich ihm dann mit etwas ganz leckeren und tauscht mit ihm. zum Beispiel trockenes brot gegen käse.Wenn das klappt könnt ihr steigern.
Ausserdem kannst du ruhig wenn er mal n knochen hat zu ihm hingehen und ihm ein Stückchen Wurst geben. So lernt er das ein Mensch ihm nur gute Dinge bringt und ihm seine Beute nicht streitig macht. Am Ende sollte es soweit gehen, das du hingehst ihm den Knochen abnimmst und wenn er es zulässt bekommt er etwas leckeres oder seinen Knochen zurück.
Wenn er deine Tochter "angreift" dann solltest du ihn unbedingt seine Grenzen zeigen! -
Zitat
wir haben vor etwas mehr als drei Wochen einen Mopsrüden (11 Monate) bei uns aufgenommen, der leider nicht in seinem alten Zuhause bleiben konnte. Er macht uns sehr viel Freude und wir sind glücklich mit ihm.
Allerdings haben wir auch ein "Problemchen" - oder besser gesagt zwei ... oder drei ...
Offensichtlich hast du einen selbstständigen, frechen, unerzogenen Junghund, der - in Menschensprache gedacht - nur zwei Wörter kennt: "ICH" und "MEINS"!Da er das Markieren reduziert hat, könnte es sein, dass es irgendwann ganz aufhört. Aus dem Bauch heraus würde ich die Marken an Kratzbaum und Mülleimer für eindeutige Ansagen an die Katzen sehen.
ZitatAußerdem hat er leider in seinem bisherigen Leben überhaupt nichts gelernt. Er kann weder Sitz, noch Platz und macht einfach, was er will. Natürlich möchten wir versuchen, ihm noch etwas beizubringen, sonst wird er uns wohl auf der Nase rumtanzen :-)
... was er ja eigentlich schon tut ;-)ZitatWäre es gut, in eine Hundeschule zu gehen? Wenn ja, worauf sollte man achten, wenn man eine sucht? Was kann man selbst noch tun? [...] Oder sollten wir uns damit noch Zeit lassen, weil er ja erst seit ca. 3 Wochen bei uns ist?
Auf der einen Seite braucht der Hund natürlich etwas Zeit um "anzukommen". 3 Wochen sind da gar nix. Auf der anderen Seite solltet ihr schon jetzt eindeutige Regeln einführen, an denen er sich orientieren kann. Er selber weiss ja serienmäßig nicht, was er darf und was nicht, und ist auf eure Kommunikation angewiesen.Wenn ihr euch selber in der Lage fühlt, dass zu tun, dann braucht ihr keine Hundeschule. Ansonsten wäre es sicherlich hilfreich, jemanden zu haben, der euch den Umgang mit dem Hund verdeutlicht. Das müsst ihr für euch selber entscheiden. Was eine gute HuSchu ausmacht, findest du hier im Forum über die Suchfunktion.
Was ihr tun könnt ist folgendes:
- Nachlaufen unterbinden: er will euch damit kontrollieren und verdeutlichen: diese Wohnung? "MEINS"! Ihr müsst ihm klar machen, dass er sich den Stress, den er sich dadurch macht, sparen kann. Eine Möglichkeit, ihm das abzugewöhnen ist, so lange in der Wohnung umherlaufen und (für den Hund) totlangweilige Dinge tun, bis er keine Lust mehr hat und sich ablegt. Sobald er ruhig auf seinem Platz liegt, loben. Beim umherlatschen auch ruhig mal die Tür hinter sich zu machen und Hundi davor stehen lassen. In der ganzen Zeit nicht mit ihm reden oder ihn irgendwie beachten (sollte er durch das viele laufen überanstrengen und mit Herzattacke umfallen, dann dürft ihr allerdings durchaus reagieren ;-) )- Ressourcenverteilung. Da er euch noch nicht gut kennt und einschätzen kann, seid ihr aus seiner Sicht erstmal eine Bedrohung seines Futters. Er weiss ja nicht, dass die Nahrungsquelle nahezu unerschöpflich ist. Von daher "denkt" er: Futter? "MEINS"!... und legt sich mit jedem potentiellen Dieb an. Mögliche Übungen beginnen mit dem Futternapf: wie gewohnt füllen, auf eine vom Hund sichtbare Ablagefläche stellen und "vergessen". Erstmal irgendwas anderes machen und dann... ach ja, da war doch was... Futter runter stellen. Auch ist Impulskontrolle interessant: Ziel ist, dass Hundi erst an den Napf geht, wenn ihr ihm das Signal dazu gebt ("nimms" o.ä.). Dann noch das "abgeben" üben. Am besten erstmal mit einem für den Hund ehr zweitrangiges Spielzeug, dass er zwar gut findet, aber nicht abgöttisch liebt. Wenn Hundi das Spielzeug hat, schlagt ihm einen Tausch mit einem super Leckerlie vor. Hund bekommt das Leckerlie, ihr das Spielzeug. Hundi mampft und ihr betrachtet ganz interessiert das Spielzeug und gebt es ihm, wenn er sich dir wieder interessiert zuwendet, zurück. Dann wiederholen. Wenn es klappt, dann das Wortsignal "aus" o.ä. hinzufügen.
- Abbruchsignal. Wie schon von anderen geschrieben, sollte Hundi ein deutliches "Nein" kennen und befolgen. Bei manchen Hunden reicht ein laut ausgesprochenes Kommando schon, damit er alles stehen und liegen lässt. Bei anderen muss man etwas deutlicher und auch mal körperlich werden. Damit ist nicht schlagen o.ä. gemeint, sondern zB wegdrücken oder blocken durch Körpersprache. Wie weit ihr gehen braucht, könnt ihr quasi am Hund "ablesen". Generell würde ich es nicht übertreiben.
Wie alt ist deine Tochter? Klingt so, als wäre sie noch jung. Wenn das so ist, dann würde ich sie von diesen Übungen ausschliessen. Zu erwarten, dass der Hund ein Kind als "Respektperson" anerkennt, ist im aktuellen Stadium des Trainings reinste Illusion. Sie sollte generell eher mitlaufen und sich am Mops erfreuen, mit ihm spielen und lustige Dinge tun, aber nicht versuchen, ihn zu erziehen.
- Alleine bleiben üben. Anleitungen dazu findet ihr reichhaltig mit der SuFu
Da der Hund erst 3 Wochen bei euch ist, wird sich noch eine Menge ändern. Der Hund weiss noch nicht genau, wie es bei euch abläuft und ihr habt euch evtl. auch noch nicht an "den Neuen" gewöhnt. Die Kommunikation ist noch undeutlich und keiner kann den anderen richtig einschätzen. Von daher würde ich mir (noch) keine Sorgen machen aber trotzdem schon in den wichtigen Situationen ein- und durchgreifen, um dem Hund durch ein klares Reglement das Leben zu erleichtern.
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Zitat
Hallo nochmal,
also er löst sich draußen ganz normal. Er pieselt sehr viel an jedem Bäumchen :-) und sein Häufchen macht er auch draußen. Es ist auch meiner Meinung nach kein richtiges "Pfützchen", was er in der Wohnung macht, sondern es ist "nur" ein Markieren. So ein paar Tröpfchen sieht man dann an den Ecken. Wie gesagt habe ich ihn nur einmal dabei erwischt, was reiner Zufall war. Da habe ich laut Pfui gerufen und er zuckte zusammen und verschwand. Wenn wir ihm hinter her gehen, dann markiert er nicht. Da könnte ich ihn stundenlang in der Wohnung verfolgen glaube ich. Er würde dann NICHT markieren. Aber sobald er mal die Chance hat, ohne mich irgendwo hin zu gehen, nutzt er das aus und setzt seine Duftmarke hin.
Was bei ihm auch noch sehr extrem ist ... habe ich vorhin vergessen zu erwähnen: Er ist unglaublich "böse", wenn er was besonderes zu fressen hat, wie z. B. einen Fleischknochen oder ein besonderes Leckerchen. Man darf dann nicht in seine Nähe kommen. Dann knurrt er und versucht sogar, zu schnappen. Bei mir macht er es nicht. Aber bei meinem Mann knurrt er und bei meiner Tochter (9) versucht er sogar zu schnappen. Da bräuchten wir auch noch Rat, wie man ihm das abgewöhnen kann. Bei seinen normalen Mahlzeiten macht er das nicht. Da kann man an den Topf dran gehen. Aber wehe er hat "was besonderes".
Puh. Ich hoffe ich nerve jetzt nicht mit diesen vieeeeeelen Fragen.
Danke Euch allen nochmal !
Liebe Grüße
GabyAm besten konsequent sein vom ersten Tag an, knurren dürfen meine 2 (auch ein Mops darunter) nicht wenns ums Fressen geht, und auch ansonsten stehen alle menschlichen Rudelmitglieder (darunter auch 3 kleinere Kinder) über dem Hund, das würde er gar nicht erst versuchen :)
Das markieren hat unser Mops auch am ersten Tag versucht, stammt auch aus anderen Händen und habe ihn sofort erwischt und nach 3 Versuchen kams nicht mehr vor
Eine gute Hundeschule wäre sicher sinnvoll! -
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