Alte Ballenverletzung
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Hallo an alle,
ich hoffe sehr, dass mir jemand hier helfen kann.
Einer meiner Labradorrüden hatte im Januar diesen Jahres einen "unfall" in einer Hecke, bei der er sich die Hauptader und die Sehne durchtrennte. Nach OP, 8 Wochen Gips und einer langen Genesungszeit, sollte eigentlich alles wieder in Ordnung sein.
Nun lahmt er aber stärker denn je, und zwar genau auf der anderen Pfote. Nach mehr als 300€ in der Tierklinik Heppenheim, mit Untersuchungen beim Chefarzt und 3 weiteren Ärzten, schlossen wir Borrelliose aus, mehr für das viele Geld allerdings nicht :/ auf Anraten meiner Freundin suchte ich einen TA in der Pfalz auf, der auf eine Ellenbogenverletzung tippte, aber auch sofort eine alte Verletzun am Ballen fest stellte. Ellenbogen und Schulter konnten wir durch Röntgen ausschließen, also blieb nur noch diese Vermutung:
Bei dem Unfall in der Hecke hat er sich auch in den anderen Ballen eine Dorne gerammt, wir haben es nur nicht gemerkt, er ging ja links auf Gips, welcher Hund läfut da schon normal?!
Nun sagt der TA, dass so eine alte Verletzung eigentlich nicht wirklich operiert werden kann, denn welcher TA schneidet freilich Narbengewebe weg - es wird sich ja neues bilden.
Was soll ich also machen? Schmerzmittel geben, so der Tipp vom TA. Aber wie lange soll das so weitergehen?!
Hat jemand von euch so was schon mal gehabt oder habt ihr irgendwelche Tipps?
Bin echt für jeden Ratschlag dankbar, will dem armen Kerl helfen!
Danke und Grüße,
Nadine & Kendy
- Vor einem Moment
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Wo lahmt er denn? bei der Pfote die nicht verletzt war, ist da der Dorn drin?
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Ja genau. Die Pfote die nicht verletzt war, hat dann wohl den Dorn abbekommen, und das haben wir aber nicht bemerkt, denn er war ja eh lahm, wegen der Sehnen-OP.
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Ist denn der Dorn noch da drin ? ich würde auf jeden Fall zusehen, daß die Pfote in Ordnung kommt, kann er auf der anderen Seite wieder richtig auftreten ?
Was war das denn für ein TA der gesagt hat, da könnte man nichts mehr machen?
Evtl. solltest du mal bei einem GUTEN Operateur nachfragen und wenn man wirklich nichts mehr machen kann, würde ich mir einen guten Pfotenschutz besorgen, zum spazieren gehen. -
Sorry, wenn ich das nicht dazu geschrieben habe:
Nach so einer langen Zeit wird ein natürlicher Fremdkörper wie ein Dorn vom Gewebe zersetzt. Bleiben tut allerdings das Narbengewebe.
Der TA hat nicht gesagt, dass man nicht operieren kann, sondern dass er den Erfolg anzweifelt. Denn wenn man Narbengewebe umschneidet, was entsteht? Narbengewebe. Ob es dann besser oder schlechter ist, kann man vorher nicht wissen. Das ist das Problem.
Und was soll ihm ein Pfotenschutz helfen? Er hat ja Schmerzen beim Auftreten. Den Druck kann ich dadurch nicht lindern.
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Wenn das ein guter TA ist, würde ich nochmal hingehen, oder eben zu einem anderen guten, ich würde das aufmachen lassen, denn so ist es doch kein Zustand und schlechter kanns ja wohl auch nicht werden.
Ist total unglücklich gelaufen bei euch, ich kann dir das nachfühlen. -
Danke ....
Ist echt ne blöde Situation. Ich weiß halt nicht, ob ich ihm die Tortur einer OP nochmal antun soll. ist ja auch jedes mal ein Risiko.
Eventuell wird sich das ja verbessern.
Meine Freundin hat mir einen Plan aufgestellt, werde jetzt mit Schüssler Salzen natürliche Schmerzmittel verabreichen, die kann ich wenigstens bedenkenlos geben.
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Mein Yannik hatte jahrelang eine Fistel an der Pfote, die habe ich nicht weg bekommen, bis ich von koll.Silberwasser gehört habe.
In der Apotheke kann man das kaufen unter - Mekosil - ist in einer Sprühflasche.
Nach mehrmaligem draufsprühen hat es sich gebessert und zum Schluß war sie fast ganz weg.
Dieses Silberwasser geht bei mir nicht mehr aus, ich nehme überhaupt keine Salben mehr nur noch dieses Wasser.
Kannst ja mal danach googl
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