Hund während der Ausbildung?

  • Hallo,


    hat hier jemand einen Hund während der Ausbildung bei sich gehabt? Kann man dem Hund zeitlich gerecht werden?


    Liebe Grüße aus Vancouver. :)

  • Hallo,
    Also ich würde sagen, es hängt von deiner Ausbildung und deiner Wohnsituation ab :).
    Ich kann es nur nach meinem Freund beurteilen, der lernt grad HoFa und macht Überstunden ohne Ende. Aber auch ohne diese Überstunden wäre er allein nicht in der Lage, einen, geschweige denn unsere beiden Hunde ausreichend zu betreuen.
    Da wir aber zusammen wohnen und ich einen Mix mache aus zu Hause arbeiten, studieren und woanders arbeiten, damit wir über die Runden kommen, stemme ich den Großteil der Hausarbeit, der Erledigungen und der Hunde.
    Wenn du also z.B. während der Ausbildung bei deinen Eltern wohnst und die sich um den Hund kümmern, während du weg bist, sollte es zu bewerkstelligen sein. Allein einen Hund in der Ausbildung - no way.

  • dankeschön für deine Antwort. :)


    meine Situation sieht so aus:


    ich bin momntan 16 jahre alt, und gehe noch 2 Jahre zur Schule. Danach werde ich warsscheinlich eine Ausbildung machen (in welche Richtung weiß ich jedoch nochnicht). Studieren kommt warscheinlich nicht in Frage, ist aber nicht ausgeschlossen.
    Ich wünsche mir schon seit kleines Kind einen Hund. Meine Eltern spielen alerdings nicht mit, da mein Vater selbstständig ist und sehr oft in Urlaub geht. und wenn meine Eltern keinen Hund haben möchten, geht das natürlich nicht.
    bei meinem Großvater wurde Krebs festgestellt. er wird laut den Ärzten leider nurnoch 2-3 Jahre leben. Und er hat einen kleinen Hund. Er meinte ich soll den Hund dann "erben", also bei mir aufnehmen. Meine Eltern möchten ihn nicht nehmen, wegen dem oben genannten Grund, also bin ich die einziste Möglichkeit. Ich bin grundsätzlich damit einverstanden, da ich den kleinen Racker sehr lieb habe, und ihn nicht ins Tierheim geben möchte. Meine Eltern würden mich auch unterstützen, dh wenn ich bei der Arbeit bin / an der Uni bin würden sie auf den kleinen aufpassen. ich würde ihn dann danach abholen. aber ist das hin und her für den kleinen nicht zuviel?


    ich informiere mich schon jetzt, da es meinen Opa wirklich fertig macht, was mit dem Hund dann passiert, und ich ihm fest versichern möchte, dass der kleine bei uns bleibt, und nicht ins Tierheim gebracht werden muss.


    LG

  • Ich finde es ganz toll, daß du dir Gedanken um den kleinen Hund deines Opas machst :gut:


    Nachdem, wie du es beschrieben hast, wäre das doch die ideale Möglichkeit, daß du den Hund dann nimmst, du scheinst ihn ja auch zu mögen.


    Ich könnte mir vorstellen, daß es für deinen kranken Opa auch eine enorme Beruhigung wäre, wenn er weiß, daß sein Hund nach seinem Tod, gut aufgehoben ist ;)


    Manchmal irren auch die Ärzte und dein Opa kann noch ein paar Jährchen länger bei euch bleiben, ich würde zu sagen, alles andere ergibt sich dann.


    Auch glaube ich nicht, daß ein späteres hin und her für den Kleinen zuviel wäre, denn a) kennt er deine Eltern und b) gibt es doch viele, die ihren Hund bei einem Sitter haben.


    Hast du mal ein Foto ?

  • Huhu,


    also ich bin ganz ehrlich.
    Eine Ausbildung ist Vollzeit und geht über mehrere Jahre. 8 Stunden Arbeiten + 1 Stunde Pause + Hin- und Rückfahrt
    Da bist du oft 10 Stunden aus dem Haus, wie willst du das machen, wenn du keine Unterstützung hast?
    Soll der Hund mehrere Jahre wochentags den ganzen Tag alleine sein?
    Oder hab ich etwas überlesen?


    Also ohne familiäre Unterstützung, nen Gassi-Geh-Service etc. würde ich es nicht machen.


  • :???: :???:


    er hat doch geschrieben, die Eltern würden ihn nehmen, wenn er zur Arbeit ist.

  • Maanu, ich glaub, du hast was überlesen. Es geht um den Hund ihres Großvaters, der nach dessen Tod in der Familie bleiben soll. Und da sind dann auch die Eltern bereit, mitzuhelfen.


    Der Hund ist bereits da, was soll sie machen, ausser eventuell jetzt schon nach ner neuen Familie zu suchen?


    @ TS: Wenn deine Eltern darauf aufpassen können, während du bei der Arbeit bist, ist das doch okay. Ansonsten wäre es ja auch noch eine Möglichkeit (für deinen Opa) eine Art Sparkonto anzulegen... damit du später die Tierarzt- und eventuell die Betreuungskosten bezahlen kannst und den Hund nicht deswegen abgeben musst... Das Geld kann in der Ausbildung ganz schön knapp werden.

  • Zitat

    :???: :???:


    er hat doch geschrieben, die Eltern würden ihn nehmen, wenn er zur Arbeit ist.


    :hust:
    entschuldige
    ich sollte wohl vor dem Posten etwas wacher werden



    naja, mit Unterstützung find ich es toll :D

  • Find ich super, dass du dir darüber Gedanken machst :gut:
    Wenn deine Eltern wirklich mitspielen, dürfte es kein Problem sein.
    Aber es gehört halt auch ein finanzieller Aspekt dazu. Also müssen deine Eltern sich auch bewusst sein, dass sie dir vielleicht mal Geld mäßig unter die arme greifen müssen wenn der hund mal Krank wird. Das kann schnell wirklich teuer werden.


    Wie alt ist der Hund von deinem Opa denn?

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