Krallen ziemlich abgenutzt

  • Ich hab jetzt einiges über die Suchfunktion gelesen, aber ich hab trotzdem noch ne Frage.
    Zunächst mal, ich fahre mit meiner Nicky jedenTag eine kleine Runde mit dem Fahrrad, dabei habe ich immer auch einen Fahrradanhänger für sie dabei womit ich sie zum Feld und zurück transportiere, das funktioniert alles super.


    Ich kontrolliere jeden Tag u.a. auch ihre Krallen und die hat sie sich jetzt doch ziemlich abgenutzt, bis aufs Leben, aber sie ist dort nicht empfindlich oder so und läuft auch völlig normal.


    Jetzt meine Frage:
    Kann ich dann noch mit ihr Fahrrad fahren? Ich hoffe doch, das macht uns beiden sehr viel Spaß.
    Reicht das wenn ich sie zum Fahren an der Leine habe und darauf achte das sie auf weichem Boden läuft? Denn freilaufend läuft sie leider recht gerne auf Asphalt.


    Ich hab erst an Booties gedacht, aber das muss ja auch anders gehen.

  • Hallo Robina..


    Natürlich nutzen sich die Krallen beim Radfahren mehr ab, vor allem wenn man auf geteerte Wegen/Fahrradwegen fährt? oder fährst du ausschließlich im Weld und bis dahin wird sie IMMER in den Anhänger gepackt?


    Andernfalls können abgenutzte Krallen auch auf Zehenfehlstellung hindeuten oder gar eine Erkrankung an dem Bewegungsapperat deines Hundes.
    Warst du noch nicht beim TA?
    Man müsste zudem auch wissen- sind die Krallen gleichmäßig abgenutzt oder eben ungleichmäßig?

  • Das sich die Krallen beim Radfahren mehr abnützen weiß ich ja, daher lasse ich sie, wenn ich sie dabei an der leine haben auf weichem Boden neben dem Asphalt laufen, nur wenn ich sie ableine läuft sie leider oft freiwillig auf Asphalt.


    Bis zum Feld/Wald transportiere ich sie, sie muss ja die Gelegenheit haben auf weichem Geläuf auszuweichen.


    Nikki wurde mehrfach (vom Tierschutz und von meinem TA) untersucht, gerade auch auf meine Frage ob ich u.a. mit ihr Fahrrad fahren kann, das habe ich also zuallerst abchecken lassen. Er hat dazu grünes Licht gegeben.


    Die Krallen sind vorne und hinten an allen Krallen sehr gleichmäßig abgelaufen. Wobei an den Krallen der Vorderpfoten die Spitzen eetwas länger sind. Man kann das bei ihr sehr gut erkennen da sie helle Krallen hat.

  • Wenn die Krallen gleichmäßig und schmerzfrei, d.h. langsam genug, dass sich das Leben zurückziehen konnte, abgelaufen sind, dann sehe ich da gar keine Probleme.
    Meine Riesenhündin hat sehr weiche Krallen. Wenn die voll im Training ist, dann hat sie vorne einen knappen cm Kralle und hinten wirklich nur Stummel. Sie ist dabei vollkommen schmerzfrei, im Winterhalbjahr werden Krallen wieder länger.
    Mein Rüde hat bei gleicher Belastung ordentliche, vorne sogar zum Teil zu lange Krallen. Der hat aber auch richtig harte, dicke Krallen, die einem auch gern mal aus Versehen die Haut komplett durchtrennen. :hust:


    LG
    das Schnauzermädel

  • Ja, in einem gewissen Rahmen kann sich das Leben verkürzen.
    Bei einem mittelgroßen Hund dürften das so ungefähr 5mm sein, dazu kommen noch 2-3 mm Kralle "unbelebt".
    Wenn du mal einen Hund mit wirklich überlangen Krallen übernimmst, dann lernst du fluchen. Oft haben solche Hund 3 oder 4cm Krallen, die die Zehen auch schon verschieben, aber du kannst kaum etwas abnehmen, weil es 2mm weiter schon blutet. Da kann man dann eigentlich nur eine Narkose wählen und dem Hund die Krallen kürzen und mit dem Kauter versiegeln, dann heilt das schnell und bei vernünftiger Krallenabnutzung oder -pflege bleibt das Leben in vernünftiger Länge, oder man geht den langen Weg und schleift alle paar Tage so weit wie möglich ab. So bekommt man das Leben dann zum Rückzug.


    LG
    das Schnauzermädel

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