• ich bin sooo müde!

    max hat extreme panik bei gewitter. Und leider wohne ich direkt vor dem taunus. Vorgestern kam das erste gewitter - was alleine schon nicht ohne war - und ist vom berg zurückgekommen und über uns aufeinandergeprallt. Heißt - ich hatte einen winselnden zitternden hechelnden hund vorm / im bett.

    gestern ähnlich...

    am anfang ist er beim ersten donner los und hat versucht sich irgendwo zu verkriechen (wir haben ignoriert).
    dann fing er an hysterisch runden durch die wohnung zu drehen und war auch nicht wirklich ansprechbar (wir haben ignoriert)
    dann ist er beim ersten donner los, sobald mein freund und ich uns bewegt haben hat er sich dann versucht zwischen unseren füßen zu verkriechen.
    jetzt ist es so dass es tagsüber halbwegs geht - er kommt dann auf die couch unter die decke ich knuddel (genau wie ich es machen würde wenn es nicht gewittern würde) und gut ist.
    aber nachts?!
    er hüpft dann aufs bett (darf er auch) entweder er flüchtet dann bei jedem donner oder ich maul ihn an - dann legt er sich neben mich - aber zittert wie espenlaub und hechelt so schlimm wie noch nicht mal bei 40 Grad..... (da kann ich dann auch nciht schlafen :-) )

    kennt ihr das?
    wie habt ihr in so situationen reagiert?

    • Neu

    Hi


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    • Also wenn es ich dann in der Nacht zu dir legt ist doch gut, oder?! Das Hecheln...okay...nicht gerade schlaffördernd für dich. Zieh' ihm mal ein T-Shirt über...beruhigt! Bei unserer Vierpfote hilft's!

    • Miko hatte die tolle Angewohnheit aus seiner riesen Panik heraus zu versuchen in Steckdosen zu kriechen, wenn es irgendwo knallte (ganz besonders Silvester) oder eben bei Gewitter :roll: Außerdem hat er gezittert ohne Ende...
      Haben anfangs immer versucht ihn zu beruhigen, aber letztendlich hat er den für sich besten Weg selbst gefunden. Er ist ins Badezimmer gestürmt (innen liegend in der Wohnung, da ist es am ruhigsten) und in die Badewanne gesprungen :hust: Das hätte er sonst im Leben nicht freiwillig gemacht, eben nur bei Gewitter. Da hat er zwar immer noch ein wenig gezittert, aber kam etwas zur Ruhe und hat sich irgendwann sogar hingelegt.

      Mittlerweile hört er entweder nicht mehr gut genug oder das Alter hat (wie bei allen anderem auch) diese wahnsinns Gelassenheit mit sich gebracht ;)

    • Versuch doch mal bei Gewitter ein bissl mit ihm zu feiern. Mach ihm ein paar Leberwursthappen, freu dich deines Lebens, knuddel ihn, sing irgendwas und biete immer mal wieder einen Happen an. Klingt sicherlich ein bissl blöd, hat bei meinem Rüden aber gewirkt. Früher ist er bei jedem Knall fast gestorben, mittlerweile verhält er sich zwar sehr ruhig, aber hat längst nicht mehr solch eine Panik.

    • Ich würde folgendes versuchen: Rede während des Gewitters mit dem Hund so nach dem Motto: "Hey, ist das coool, da ist ein Donner" , und " DAS war ja ein schöner Blitz", dabei den Hund ruhg streicheln. Zusätzlich würde ich persönlich noch schönfüttern.

      Birgit

      P.S. Fällt mir grad ein Rescuetropfen und dann die ganze Aktion.

    • :-) ich bin also nicht allein.
      interessanterweise kam diese angst durch sylvester... als welpe hatten meine eltern ihn mit auf dem balkon und da flog ein kracher rein....

      sylvester gehts mittlerweile (ok, ich hab die terrormethode gewählt - mit vielen leuten die er mag zu hause gefeiert und dann punkt zwölf raus..... die 30 minuten waren die hölle - ihn festzuhalten und so zu tun als wäre alles toll - aber seitdem kann ich wenigstens VOR sylvestern ab dem ersten knall - und an neujahr trotz ein paar knallern wieder gassi gehen ....)

      ich werd das mit kong und freuen und und und mal probieren :-) soll ja heute abend wieder gewittern - aber zum glück nciht so übelst wie die letzten beiden nächte.....

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