Erziehung von Windhunden - Buchtipps
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Wir haben noch dieses Buch entdeckt: http://www.windhunde-aus-spanien.de/index.php?site=dasbuch
Jetzt fragen wir uns, ob da wirklich konkrete Anleitungen drin stehen. Leider kommt das erst im Mai auf den Markt.
Das ist auch interessant: http://mygermanyonline.com/wal…09_Windhund-Erziehung.pdf
Kennt man aber auch irgendwie schon und ist auch sehr allgemein gehalten.
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Zitat
Hallo Jennifer,
danke für die schönen Bilder. Ist eigentlich deiner dabei?
das ist meiner
das ist morpheus!
auf dem ersten bild ganz links und auf dem dritten bild links ist seine schwester, alesja.
auf dem vierten ist dazu rechts noch yamiq zu sehen.ich liebe die gunklen barsoi, ich mag auch helle, aber ich persönlich bin ein schwarz fan! ich hätte ja gerne einen rein schwarzen barsoi gehabt, aber das hat alles nicht geklappt, deswegen habe ich morpheus hier, obwohl selbst er mir schon zu viel weiß hat...
ZitatWie gestaltest du denn die Erziehung deiner Windis? Du hast doch sicherlich gewisse Leitlinien/Grundsätze.
ganz ehrlich?
ein grund warum ich windhunde habe ist der, dass ich nicht permanent den hund geistig auslasten muss und man eben nicht gewungen ist dem hund alles mögliche bei zu bringen
darauf habe ich nämlich keinen nerv.
grunderzogen sind beide , zwar noch nicht perfekt, aber sie sind ja auch beide noch jung. grunderzogen heißt bei uns: es wird gesittet neben mir gelaufen, ich kann vernünftig mit beiden einkaufen gehen oder in menschenmassen laufen, sie benehmen sich auch in geschlossenen räumen, bahnhöfen usw. und verrichten dort auch nicht ihr geschäft wie man es oft sieht. dann können beide sitz, das finde ich wichtig, da es vor allem wenn's voll ist oder bei ängstlichen menschen sicherheit vermittelt und praktischer ist wenn ich irgendwo warte. dazu kommen beide wenn ich rufe und haben sich allgemein gesittet zu benehmen.wie gesagt, dass sind eigentlich so die grundsätze die ich finde muss ein hund wirklich können, ist bei uns aber auch noch nicht perfekt.
zudem würde ich später gerne mit morpheus in den therapiedienst o.ä. gehen, er lernt sehr gerne, ich denke das würde ihm spaß machen, da er ja auch sehr sozial ist und wenn das klappen sollte und wir noch eine geeignete hundeschule finden, dann möchte ich eben auch gerne mit ihm die begleithundeprüfung machen oder ein bisschen agility o.ä.
du hast eben bei windhunden den "vorteil", dass die mehrheit keine stundenlange geistige beschäftigung und erziehung einfordert, natürlich kannst du den windhund dennoch auch geistig beschäftigen, aber man muss es nicht in dem umfang wie z.b. bei einem schäferhund, border collie o.ä. dafür hat man natürlich in den augen der anderen hundehalter auch wieder einen nachteil: der jagdtrieb und eben das selbstständige und sture wesen, was es eben oft auch nicht einfach macht dem hund dinge bei zu bringen.
versteht man was ich damit sagen will
?!
ZitatMeint ihr wirklich, dass man Bücher über allegemeine Hundeerziehung auf Windhunde anwenden kann?
Grüße, Anna & Marc
ja das kann man! nur wenn im buch steht z.b. platz klappt nach wenigen wiederholungen, sollte man da bei einem windhund eben nicht von ausgehen. wie gesagt, morpheus macht bis heute kein platz, er mag das nicht, mit sowas muss man sich dann abfinden (wobei die hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt und wir es immer wieder probieren). aber im großen und ganzen der weg der erziehung ist der gleiche, probleme können immer auftauchen, auch bei jeder anderen hunderasse gibt es immer noch genügend individuen, die man eben nicht mit den 08/15 tipps und tricks der erziehung erziehen oder deren probleme lösen kann, so ist das natürlich bei windhunden auch.
aber was man bei windhunden immer braucht: geduld
das ist immer ganz, ganz wichtig! generell kann ein windhund wie alle anderen auch alles lernen, aber meist braucht man viel mehr zeit damit er selbst das auch will und umsetzt.
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Zitat
Meint ihr wirklich, dass man Bücher über allegemeine Hundeerziehung auf Windhunde anwenden kann?
Ja.Es sind auch bloß Hunde und die stammen alle vom Wolf ab.
Es gibt bei jeder Rasse/Rassegruppe Besonderheiten, einmal bedingt durch unterschiedlichen Körperbau und dann durch verschiedenes Wesen und Temprament. Aber Hunde sind es alles, die gemeinsamkeiten sind größer als die Unterschiede.
Stubenreinheit und Leinenführigkeit, Ruhe halten und herkommen lernen funtionieren beim Windhund absolut genauso wie bei jedem anderen Hund auch...
Ich würd halt eher nach allgemeinen, nicht rassespezifischen Büchern über Hundeverhalten gucken als nach so 0815-"Wie bringe ich meinem Hund Sitz bei?" Erziehungsfiebeln.Ich finde ehrlich gesagt, dass es jede Menge Rassen gibt, die sturer und/oder schwieriger zu erziehen und schwerer auszulasten sind als meine Windigen, ob nun die greys oder das Salukitierchen.
Die meisten Besitzer die so ein Gewese drum machen, dass Windhunde so "anders" sind wollen a) nur was exklusives zum angeben (wobei ich es ganz schön peinlich finde ausgerechnet mit nem nicht hörendem Hund anzugeben) und b) sind zu faul ihre Hunde zu erziehen.
Klar, Windhunde sind nicht die kooperativsten, aber einen ganz normalen handelüblichen Grundgehorsam kann man ohne Probleme mit nicht mehr Aufwand als bei anderen Rassen auch erreichen.
Anwesenheit von Wild ist ne andere Geschichte - ist es aber bei vielen anderen Rassen auch. -
Jennifer, mal wieder ein herzliches Dankeschön.
Zum Thema geistige Auslastung: Ronja, meine Windhundemischlingsdame hatte sich ohne die erwähnte geistige Auslastung durch Fährtensuche und Nasenarbeit (Objekte in der Wohnung verstecken, diverse Spielzeuge) nicht richtig wohl gefühlt. Das ging sogar so weit, dass sie sich am Bein selbst geknabbert hat, sich das Fell ausgezupft hat.
Durch die Beschäftigung ging das sofort wieder weg.Ich bin mal gepannt auf das Buch von der Böhm.
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Ah, ich seh grade die Links die du weiter oben eingestellt hast.
Der Artikel wurde als er vor einiger Zeit rauskam in den Windhundeforen eifrig diskutiert (wei jedes Fitzlechen Zeitungsartikel das jemand irgendwo einstellt *g*). Ich find, das da soweit nix falsches drinsteht, dass es aber wie du schon sagtest recht oberflächlich und allgemein gehalten ist. Aber ist ja auch nur ein kleines Textchen.
Zu dem Buch kann man ja nun noch nix sagen. -
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Zitat
Jennifer, mal wieder ein herzliches Dankeschön.
Zum Thema geistige Auslastung: Ronja, meine Windhundemischlingsdame hatte sich ohne die erwähnte geistige Auslastung durch Fährtensuche und Nasenarbeit (Objekte in der Wohnung verstecken, diverse Spielzeuge) nicht richtig wohl gefühlt. Das ging sogar so weit, dass sie sich am Bein selbst geknabbert hat, sich das Fell ausgezupft hat.
Durch die Beschäftigung ging das sofort wieder weg.Ich bin mal gepannt auf das Buch von der Böhm.
ich habe ja auch nicht gesagt, dass das so sein muss
ich kenne selbst einen azawakh, der möchte tagtäglich ein paar stunden geistig gefordert werden, aber zumindest ich habe die erfahrung gemacht, dass das nicht auf die mehrheit zu trifft. z.b. yamiq brauche ich mit sowas nicht kommen, der hasst jegliche art von UO oder auch nur spielen... er hat's da nicht so... mit morpheus wie gesagt kann ich da eine ganze ecke mehr amchen, er arbeitet gut mit und will auch was tun, aber selbst bei morpheus hat das eben so seine grenzen wie z.b. das verhasste platz
ZitatDie meisten Besitzer die so ein Gewese drum machen, dass Windhunde so "anders" sind wollen a) nur was exklusives zum angeben (wobei ich es ganz schön peinlich finde ausgerechnet mit nem nicht hörendem Hund anzugeben) und b) sind zu faul ihre Hunde zu erziehen.
Klar, Windhunde sind nicht die kooperativsten, aber einen ganz normalen handelüblichen Grundgehorsam kann man ohne Probleme mit nicht mehr Aufwand als bei anderen Rassen auch erreichen.das ist nochmal schön zusammengefasst!
allerdings muss man dazu auch wirklich sagen, dass da die hundeschulen ihren beitrag zu leisten! mich haben ja 7 hundeschulen gleich von vornherein abgelehtn, denn: "windhunde kann man nicht erziehen!" und die 3 wo ich wenigstens mal kommen durfte damit sie sich yamiq mal anschauen und das mal objektiv beurteilen wie man da evtl. am besten ran geht, fingen dann gleich mit "zwang, halti und würger" an... es ist wirklich deprimierend und ich kann mir vorstellen, dass auch das einen großteil zu dieser "windhunde kann man nicht erziehen" mentalität beiträgt.
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Gut, was könnt ihr denn nun an allgemeinen Hundeerziehungsbüchern empfehlen? Es sollte nicht so trocken und auch verständlich geschrieben sein. Natürlich sollte es trotzdem kompetent und fachlich gut sein.
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Zitat
Gut, was könnt ihr denn nun an allgemeinen Hundeerziehungsbüchern empfehlen? Es sollte nicht so trocken und auch verständlich geschrieben sein. Natürlich sollte es trotzdem kompetent und fachlich gut sein.
hmm... das dogforum!
nein wirklich, das meine ich toternst!
ich habe hier wie gesagt einen ganzen stapel windhundebücher liegen und einen daneben mit allgemeiner hundeerziehung, im endeffekt hat mir keines je so viel gebracht wie das dogforum! vieles ist einfach nur viel zu wage beschrieben und einiges dürftest du ja auch von deinem bisherigen hund wissen, ich kann aber mal gleich gucken ob ich dir ansonsten eines von meinem stapel empfehlen kann, ich blätter die gleich nochmal durch! -
Allgemeine Hundeerziehungsbücher hab ich nicht ein einziges.
Ich finde die Grundlagen bekommt man mit ein bisschen gesundem Menschenverstand auch so hin, grade wenn man schonmal nen Hund hatte.
Und Probleme regele ich dann wenn sie auftauchen, dabei ist aber oft ein Blick in versch. Foren und ein Telefonat mit erfahrenen Besitzern der selben Rasse hilfreicher als ein Buch.
Hatte, als ich vor 4 Jahren den ersten Hund hatte, immer mal was aus der Bücherei oder von Freunden geliehen, aber nix was so im Gedächnis geblieben wäre das es hängenbleibt und ich es empfehlen würde.Zum Hundeverhalten allgemein fand ich halt die Bücher der Autoren, die ich euch am Anfang schon empfohlen hatte, ganz intressant (Feddersen-Pedersen und Trumler, Erik Ziemen find ich auch lesenswert). Aber das sind halt keine Erziehungsratgeber.
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ich habe jetzt einfach mal in jedem buch ein wenig geblättert und nein, ich würde wirklich keines davon empfehlen! natürlich finden sich auch gute sachen darin, aber auch viel negatives wie schnauzgriff, auf den rücken schmeißen usw. usf. ich glaube da ein wirklich gutes buch in allen punkten zu finden ist wirklich schwieriger
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