Homöopathie, Naturheilemittel, Tierarzt

    Hi
    Als erstes wollte ich eine kleine Umfrage machen:
    Wollte mal wissen, wenn ichr eure Hunde mir Homöopathie oder Naturheilemittel behandeln lasst, wo ihr das macht?
    Also hat behandelt euer Tierarzt sowas oder geht ihr zu einem Tierhomöopathen oder ähnlichem?

    Ich habe ein kleines Buch über Naturheilmittel bei Hunden, leider behandelt mein TA nicht mit Naturheilmitteln.

    Als zweites wollte ich wissen ob mir hierbei jemand helfen kann:
    Jacky hat 2 Ablagerungen am Kopf, sehen aus wie Grießkörner.
    Der TA meint das es Ablagerungen einer Drüse sind.
    Das könnte man wenn nur weglasern....

    Fällt euch was ein wo mit man sie auf Naturheilbasis behandeln könnte, inner oder auch äußerlich?

    Meine TÄ ist auch Tierhomöopathin... Von daher wird alles von ihr abgesegnet, was ich machen will bzw. sie verordnet es!

    Letzen Herbst hat sie uns z.B. an einen Osteopathen "überwiesen", weil Less Rückenschmerzen hatte.

    Ich bin -auch bei homöopathischen Mitteln- gegen die "Selbst-Behandlung" ohne fachkundige Anleitung. Daher würde ich mich lieber an eine kompetenten THP wenden, wenn mein TA nichts mit Naturheilkunde am Hut hat. Auch Homöopathie kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

    LG Eva

    Zitat

    Meine TÄ ist auch Tierhomöopathin... Von daher wird alles von ihr abgesegnet, was ich machen will bzw. sie verordnet es!

    Letzen Herbst hat sie uns z.B. an einen Osteopathen "überwiesen", weil Less Rückenschmerzen hatte.

    Ich bin -auch bei homöopathischen Mitteln- gegen die "Selbst-Behandlung" ohne fachkundige Anleitung. Daher würde ich mich lieber an eine kompetenten THP wenden, wenn mein TA nichts mit Naturheilkunde am Hut hat. Auch Homöopathie kann unerwünschte Nebenwirkungen haben.

    LG Eva

    Ich glaube in Göttingen gibt es garkeinen Tierhomöopathen...?
    Habe mich da mal erkundigt und keinen gefunden... :sad2:

    Ja, es gibt auch Osteopathen für Menschen. Meiner war einer für Menschen, Hunde und Pferde...
    Hier findest du mehr Infos über Osteopathie beim Hund.

    LG Eva

    Ich frage meine Freundin, was Homöopathika angeht. Sie ist Heilpraktikerin und macht klassische Homöopathie. Sie behandelt auch Pferde und ggf. andere Tiere und bietet auch Tierkommunikation an.

    Akupunktur am Menschen ist mein Fachgebiet. Bei Hunden habe ich auch schon Akupressur und Moxa angewendet - mit gutem Erfolg. Mit unserem Tierarzt können wir das ganz normal besprechen - er gibt zu, davon eher wenig zu verstehen, und ist offen und interessiert. Ich hatte ihn nach Thoris Magen-Darm-Infekt im letzten Jahr nach Symbioselenkungsmitteln gefragt, um die Darmflora wieder aufzubauen. Wir haben uns dann mit selbstgemachtem Joghurt beholfen, und Thori hat sich Effektive Mikroorganismen genommen, also den letzten Tropfen Bokashi-Lösung, der noch am Ablaufhahn hängt. Außerdem habe ich ihr Akupressur auf Ma36 und Ren12 gegeben und ihr eine Ginsengkapsel pro Tag verabreicht, um den Appetit anzuregen. Die hat sie auch gerne genommen.

    Den eigentlichen Infekt hatten wir mit Antibiotika behandeln lassen (10 Tage lang), dazu bekam sie eine Verschüttelung von Arsenicum album bei Bedarf in den Mund getropft und von mir Akupressur (Pe 6, Ren 12, Ma 36). Sie war eine Woche in Quarantäne und wirklich ziemlich krank. Beim Menschen hätte ich in einer solchen Situation auch - neben dem langsamen diätetischen Aufbau - Ginseng und Symbioselenkungsmittel, wie Symbioflor oder Mutaflor, gegeben.

    LG Nina

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