Bitte um Hilfe...

Aus dem Bett war ich auch verdammt schnell raus. Ich glaub ich wär gar nicht mehr vom Stuhl runter Allein schon aus Angst die aus den Augen zu verlieren. Das find ich immer ganz schlimm... Wenn man weiß sie sind da und man weiß nicht wo... Ich hab in der Richtung glaub ich einfach zu viele Geschichten zu erzählen Deswegen bin ich der Meinung ich habe das Recht etwas panisch auf 8 Beine zu reagieren ;P Angefangen hat es damit, dass man mich als Kind im Garten warnte ich hätte eine dicke Spinne auf dem Kopf. Da wir uns schon den ganzen Tag mit so Geschichten geärgert haben hab ich das aber leider nicht ernst genommen Bis ich dann den Schatten und das Krabbeln oben im Augenwinkel wahrgenommen habe... Weiter ging die Geschichte so, dass ich schreiend durch den Garten gerannt bin, meine Freundinnen vor mir weg und meine Mama hinter mir her
Naja, aber ich muss sagen seit dem hab ich schon einige Fortschritte gemacht und kann sogar den Schrei-Reflex schon unterdrücken und mir die Viecher aus der Nähe angucken oder mit Gläsern am Weglaufen hindern bis sie jemand für mich beseitigt

Oh, an gruseligen Krabbeltier-Geschichten hätte ich auch einiges beizutragen. Zum Beispiel vor einigen Wochen, ich wache nachts auf, greife im Dunkeln nach meinem Saftglas, nehme einen kräftigen Schluck und denke so im Halbschlaf, was da wohl gerade meine Oberlippe berührt hat?

Am nächsten Morgen sehe ich, dass ein riesiger flauschiger (!) Nachtfalter in dem Glas sitzt ! Das war knapp, ich sag's euch . Seitdem decke ich mein Saftglas mit einem Plastikdeckel ab.

Und zum besseren Einschlafen :fies: noch dies (letztens im Fernsehen gehört): Von keinem Menschen auf der ganzen Welt ist die nächste Spinne weiter als einen Meter entfernt.

Gute Nahacht

Wauzihund

Hm... In solchen Geschichten kann mir auf einmal jedes der Tierchen unsympathisch werden

Von dieser Statistik habe ich auch schon gehört... Im Sommer scheint sie mir bei meinem Garten-Zimmer recht realistisch Genau so aufbauend finde ich ja immer die Aussagen darüber wie viele Spinnen, Fliegen etc. man in seinem Leben durchschnittlich (im Schlaf) verschluckt Da kannst du ja fast froh sein, dass der Falter groß genug war, dass das nicht so einfach passieren konnte Immer positiv denken

Das "Glück" war aber nur auf meine wohlerzogene Trinkweise zurückzuführen! Hätte ich eher "männlich" getrunken (die Oberlippe berührt fast den oberen Rand des Glases ), wäre alles zu spät gewesen
*kreisch*

LG
Wauzi

Am Besten nicht weiter drüber nachdenken was hätte passieren können :aengstlich:

Zu Abizeiten hat mein Freund immer in der Garage Partys geschmissen.. leider war selbige das Zuhause von eben diesen Riesenspinnen von Seite 1!
Wir saßen so auf den alten Polstern, als hinter uns entlang plötzlich diese Viecher an den Wänden entlang krabbelten. Wir Mädels sind natürlich immer kreischend aufgesprungen und ins Freie gerannt bzw. wild gestikulieren auf den Polstern rumgehüpft. So schnell kriegt man sonst keine Party in Gang
Das waren riesige, schwarze Ungetüme, handtellergroß, und mein Freund hat immer jede einzelne mit einer unglaublichen Ruhe in der hohlen Hand in den Garten befördert. Und bei jeder Spinne, die er in die Hand nahm, haben wir wieder aufgekreischt und sind auf den Polster rumgehüpft Das war ein Spaß!

ICh kann mir aber auch nicht vorstellen, dass diese nur aus Beinen bestehenden Winzlinge von Weberknechten diese Riesenteile vertilgen. Das ist ja, als würde ein Kaninchen einen Elefant anfallen und verschlingen.

Sich überdreht ekeln kann ja auch Spaß machen

Ich hätte das auch nicht geglaubt, wenn ich es nicht gesehen hätte. Blöd war bei mir nur, dass sich hier keiner mit Spinnen auskennt und nachher alle mich für verrückt gehalten haben bei der Geschichte Deswegen freut es mich, dass es scheinbar kein mutierter Weberknecht war, sondern die Tatsache bekannt ist