Hallo,
nun nachdem doch immer wieder über Futtersorten und Möglichkeiten zu Ernährung berichtet wird, möchte ich da einmal kurz einhaken.
In vielen Regalen findet man Aufdrucke wie Premium und High Premium!
Dazu muss man aber wissen, das in Marketingkreisen durchaus bekannt ist, das der Tierhalter von einigen Dingen beim Kauf beeinflusst wird.
Meist greift die oder der Käufer zu Verpackungen, bei welchem das abgebildtete Tier dem eigenen sehr nahe kommt, auch vermitteln High Premium oder Premium den Eindruck das non plus Ultra erworben zu haben.
Das man unter den Herstellern durchaus Futter und High Premium Schienen unterscheidet ist klar, doch dies ist für den Tierhalter ersteinmal gar nicht relevant.
Futtersorten gibt es viele, Hersteller bei uns in Deutschland immer weniger, doch das werdet ihr in den letzten Jahren ja selbst gemerkt haben.
Im Rahmen von Übernahmen werden Futtersorten jetzt von dem ehemaligen Mitbewerber vermarktet, ohne das der Kunde dies merkt.
Aber eagal.
Nun meiner Meinung nach sollten wir uns nicht darauf festlegen, welches das beste Premium Futter ist, sondern wir sollten ehrlich sein!
Denn ich denke wenn wir Gewisse Kriterien aufstellen, dann erledigen sich viele Fragen sofort. Auch ist es möglich Fragen zu stellen, aber dazu gleich mehr.
Also will ich einmal ein paar Kriterien aufzeigen.
Für mich darf in keinem Futter auch nur der Anflug von Chemischen Konservierungstoffen sein, Farbstoffe sehe ich auch nicht gerne!
Denn wer sich einmal mit dem Thema Ethoxiquin befasst hat und die Stufe der Giftigkeit kennt, der wird solch ein Zeug seinem Tier nicht mehr vorsetzen.
Ethoxiquin hat eine Giftstufe von 3, diese Stoffe werden in Bereichen von 1-6 eingestuft!
Doch werdet ihr sagen auf unserem Sack steht nichts drauf.
Leider ist dies kein Indikator dafür das es nicht enthalten ist, aber dazu möchte ich mich hier nicht äußern.
Lediglich sah es der Gesetzgeber bei der damaligen Änderung der Deklarationspflicht vor, das der Kunde auf Anfrage beim Hersteller alle nötigen Infos bekommen würde.
Was kann der Kunde also tun?
Nun er kann viele Hersteller anschreiben sich bei der Auswahl der Produktionsstätten einschränken und hoffen er bekommt eine stichhaltige Aussage.
Oder aber er geht den anderen Weg.
Dieser ist nach meiner Meinung der bessere, weil man sich nicht mit Falschaussagen herum ärgern muss.
Ihr wählt einfach ein Land aus, in welchem gewisse Stoffe verboten sind und habt damit eine sichere Quelle.
Jetzt macht Ihr Euch über den Markt der Futtersorten dort kundig und schaut was könnt Ihr hier in Germany bekommen.
Wer es dann noch ganz genau wissen möchte, dem kann ich nur empfehlen sich an das Büro der Tierschutzbeauftragten in Berlin zu wenden.
Büro / Eva Bulling-Schröter
Kontakt: [email='eva.bulling-schroeter@wk.bundestag.de'][/email]
Denn es gibt noch viel mehr was man schreiben oder sagen könnte, wie man dem ein oder anderen die Augen öffnen könnte, doch wenn ich hier alles listen wollte, dann brauche ich keine Beratung mehr zu machen!
Das Thema ist Abendfüllend.
Und sind wir doch einmal ganz ehrlich, eine Mail kann jeder schreiben, und ich denke man wird aus Richtung Bulling-Schröter einige Infos bekommen.
Also nur zu.
Gruß aus Goldbach
LINK gelöscht, Seite kann gerne ausführlich einmalig hier vorgestellt werden.
